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Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln

Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln

Titel: Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alisa Bowman
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etwas passiert sei. Liebte sie Bob mehr als ich Mark?
    Mark und ich konnten eine Menge von Eileen und Bob lernen.
    Und das hat Eileen geschrieben:
Bob sagt mir jeden Tag auf liebe und aufrichtige Weise, dass er mich liebt. Er schaut mich aus heiterem Himmel an, streichelt mir das Gesicht, küsst meinen Hals und sagt mir, wie schön ich sei.
Er verwöhnt mich mit Dingen, die ich mag. Zum Beispiel habe ich im Sommer gerne lackierte Fußnägel. Bob lackiert sie dann für mich und gibt mir das Gefühl, es gerne zu tun. Ich genieße es, wenn er das macht.
Geht zusammen spazieren, Hand in Hand. Bleibt hin und wieder stehen, küsst euch und sagt » Ich liebe dich«.
Seid ein Team, bestärkt einander. Das tut der Ehe und der Beziehung insgesamt gut. Zum Beispiel: Wir kochen am Abend gemeinsam, trinken ein Glas Wein und reden. Das finden wir beide sehr romantisch. Und vor dem Essen stoßen wir auf den Tag an.
Zu guter Letzt zum Sex: Nehmt euch Zeit dafür. Sex ist der beste Gradmesser, der euch sagt, ob ihr eine gute Beziehung habt.
    Eileens E-Mail verhalf mir zu der Erkenntnis, dass es nicht unbedingt die Romantik war, die ich mir wünschte. Es war vielmehr die Zweisamkeit, nach der ich mich sehnte.
    Schreiben Sie für ihn ein Handbuch für romantische Stunden zu zweit, damit er weiß, wie er Sie verwöhnen und verführen kann.
    Um herauszufinden, was der andere wirklich romantisch findet und was nicht, schrieben Mark und ich Listen mit unseren Wünschen und Ideen. Dabei fiel mir auf, dass ich viele Dinge, die andere Frauen besonders romantisch finden, gar nicht mochte und nie von meinem Mann erwarten würde. Zum Beispiel mich baden. Ich war ja schließlich nicht gelähmt. Auch gemeinsam duschen war nicht mein Ding. Zu Beginn unserer Beziehung hatten wir das ein paar Mal gemacht. Doch für mich war das nie so toll. Mir ist es lieber, ich bin für mich, wenn ich mir die Haare wasche, die Beine rasiere und so weiter.
    Und ich fände es auch alles andere als schön, wenn Mark eine Überraschungsparty zu meinem Geburtstag organisiert. Gewiss, ich liebte Überraschungen und hätte die eine oder andere auch superromantisch gefunden. Aber eine Geburtstagsüberraschungsparty bestimmt nicht.
    Ich wollte auch nicht, dass er mir Gedichte schreibt. Das einzige Seminar, das ich auf dem College nicht erfolgreich abgeschlossen hatte, war ein Seminar über Lyrik.
    Und mit teuren Geschenken hatte ich ebenfalls nichts am Hut. Unser Geld kam von unserem gemeinsamen Bankkonto. Große Ausgaben planten und besprachen wir gemeinsam. Wenn mein Mann mit einer tausend Dollar teuren Kette ankommen würde, würde ich wahrscheinlich ausrasten und sie prompt zurückgeben.
    Andere Ideen fand ich dagegen sehr romantisch: ein spontanes » Ich liebe dich« oder ein kleines, aber originelles Geschenk. Von Kaarina bekam ich solche Geschenke fast täglich– Muscheln vom Strand, Steine vom Bach oder kleine Malereien auf einem Notizzettel. Auch für ein gemeinsames Wochenende irgendwo und zweisame, ungestörte Stunden daheim, lange miteinander auszuschlafen und zusammen am Kamin zu sitzen war ich immer zu haben.
    Dann tauschten wir unsere Listen aus. Ich fand Marks Antworten sehr aufschlussreich. Er fände es schön, wenn ich ihm den Rücken massieren, ihn vor anderen Leuten lobte, ihn zu kulturellen Veranstaltungen mitnehmen und ihn zum Essen ausführen würde. Romantisch sei es für ihn außerdem, wenn ich ihn mit einem Spontanurlaub oder Picknick überrasche, oder wenn wir morgens lange im Bett bleiben.
    Dass mein Mann gerne zu kulturellen Veranstaltungen mit mir gehen wollte, verblüffte mich wirklich. Er, der mit ewig schwarzen Fingernägeln nach Hause kam, im Ballett oder in der Oper?
    » Welche Art von kultureller Veranstaltung möchtest du denn gerne sehen?«
    » Ein Fußball- oder Tennisspiel.«
    » Das sind keine kulturellen Veranstaltungen. Das sind Sportveranstaltungen.«
    » Nein, das ist Kultur.«
    Mit den Listen hatten wir allerhand Gesprächsstoff. Sie inspirierten mich. Ich wusste jetzt, was ich wollte, und ich wusste, was ich brauchte. Und so machte ich mich daran, ein romantisches Handbuch für Mark zu schreiben:
    Fass mich an. Nicht, weil du Sex willst, sondern weil du mich liebst. Streichle mir über Arme und Hals. Nimm meine Hand. Leg deine Hand sanft auf meinen Rücken.
    Küss mich. Küss mich auf die Wange. Auf die Stirn. In den Nacken. Küss mich spontan auf den Mund, auch vor anderen Leuten.
    Zeig mir die Welt und bring mich zum

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