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Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln

Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln

Titel: Wie Sie Ihre Ehe retten ohne Ihren Mann umzubringen - Guter Rat in 13 Kapiteln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alisa Bowman
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mit.
    » Liebling«, sagte ich, » ich war gerade unten bei der Wäsche. Du konntest das nicht wissen, aber ich hatte Handtücher zum Einweichen ins Waschbecken gelegt. Und als das Wasser aus der Maschine ins Waschbecken ablief, hast du damit den halben Keller überschwemmt. Weil ich öfter mal Handtücher einweiche und dir das wahrscheinlich immer vergesse zu sagen, ist es vielleicht das Beste, wenn ausschließlich ich die Wäsche mache. Aber ich schätze es sehr, dass du versucht hast, mir Arbeit abzunehmen.«
    Er sah mich sprachlos an. » Gut, dann sage ich es das nächste Mal genauso.«
    » Danke schön«, erwiderte ich.
    Er streckte die Arme nach mir aus, ich drückte mich an seine Brust und er hielt mich fest umschlungen.
    » Tut mir leid. Natürlich halte ich dich nicht für doof.«
    Denken Sie nie, Sie wüssten, was Ihr Mann denkt. Hören Sie auf, irgendwas in seinen Tonfall oder seine Körpersprache hineinzuinterpretieren. Fragen Sie besser direkt, was er Ihnen sagen will oder was er über Sie denkt.
    Zu meinem Geburtstag wünschte ich mir von Mark etwas ganz Besonderes. Und das war obendrein preiswert: Ich wünschte mir, dass er meinen G-Punkt fand. Der schwer zu findende G-Punkt liegt an der Vorderwand der Scheide, unmittelbar hinter dem Schambein. Wenn es meinem Mann je gelingen sollte, ihn zu finden, dann wäre er nicht nur in der Lage, mir den besten Orgasmus meines Lebens zu bescheren, sondern auch mehrere Orgasmen hintereinander, bis ich dermaßen erschöpft wäre, dass ich ihn förmlich anflehen würde aufzuhören. Deshalb war ich so scharf darauf, dass er ihn fand. Mark war einverstanden mit meinem ungewöhnlichen Geschenkwunsch.
    Um ihm die Suche zu erleichtern, gab ich ihm einen Sexratgeber in die Hand, in dem er nachlesen konnte, wo sich der G-Punkt befindet.
    Mit einem Schäferstündchen am Morgen wollten wir in meinen Geburtstag starten. Mein Blick fiel auf das Buch. Mark hatte das Kapitel über den G-Punkt nicht gelesen. Ich wusste es, ohne dass ich ihn fragte. Ich schlug das Buch auf, reichte es ihm und bat ihn, die entsprechende Stelle durchzulesen, während ich duschen ging.
    Ich kam aus der Dusche, wickelte ein Handtuch um, legte mich auf das Bett und wartete, bis er zu mir kam. Ich fühlte mich unglaublich. Mein Körper veränderte sich. Unsere Beziehung veränderte sich. Alles veränderte sich.
    Mark legte sich zu mir, küsste mich am ganzen Körper. Meine Lust war so stark, dass ich fürchtete, schon zum Orgasmus zu kommen, noch während er dabei war, die Innenseiten meiner Oberschenkel zu küssen. Ich schaffte es gerade so, mich zurückzuhalten, doch als er am » Martini« war, war alles zu spät.
    Ich wollte ihm noch sagen, er solle nach dem G-Spot suchen, doch da kam ich schon.
    » Das war fantastisch«, keuchte ich.
    » Danke«, sagte er.
    Wir lagen eine Weile nebeneinander, und ich fragte ihn, ob er seine Zungentechnik irgendwie geändert hätte, da ich mich nicht erinnern konnte, je so erregt gewesen zu sein. Nein, sagte er und fügte hinzu: » Liegt am Martini.«
    Wie er Ihnen einen Orgasmus beschert, ist völlig egal– ob mit der Hand, mit der Zunge, durch Stimulieren des G-Punkts oder sonst wie. Was zählt, ist, dass er alles tut, um Sie im Bett glücklich zu machen.
    Den Rest des Vormittags verbrachte ich in einem Wellness-Bad, gönnte mir eine Massage mit heißen Steinen, Maniküre und Pediküre. Am späteren Nachmittag holte ich Kaarina von der Vorschule ab. Sie wollte ihre aufblasbare Wasserrutsche ausprobieren, die sie von ihrem Daddy zum Geburtstag bekommen hatte. Ich zog ihr also die Badesachen an, drehte den Schlauch auf und freute mich an ihrem Lachen.
    Kaarina nahm mir den Schlauch aus der Hand, spritzte herum, zielte auf mich und jagte mich quer durch den Garten. Jetzt war ich zwar klatschnass, aber es machte einen Heidenspaß.
    Danach hieß es trocken rubbeln und anziehen, denn wir wollten uns mit Mark zum Essen treffen. Doch Kaarina weigerte sich, in Hose und Schuhe zu schlüpfen, verschränkte bockig die Arme und stampfte mit dem Fuß: » Will nicht!«, maulte sie. Ich steckte Hose und Schuhe in meine Tasche, nahm die Schlüssel und sagte ihr, dass ich jetzt ginge, ob mit ihr oder ohne sie. Das zog, und sie stürmte zum Auto, so schnell sie ihre tapsigen Füßchen trugen.
    Wir holten Mark im Laden ab und gingen dann in ein nahe gelegenes Restaurant. Ich bat Mark, Kaarina nun anzuziehen, was auch für ihn ein echter Kampf war.
    Wir saßen draußen auf der

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