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Wie verführt man einen Star?

Wie verführt man einen Star?

Titel: Wie verführt man einen Star? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CAROLE MORTIMER
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Jordan.“ Sie drückte ihre Sachen noch etwas fester an sich.
    Seine Miene wurde finster. „Deine nächste Textzeile lautet wohl: Es war ein riesiger Fehler ?“
    „Es war ja auch ein riesiger Fehler!“
    Jordan seufzte. „Hör mal, mir ist klar, wie aufgeregt du jetzt bist, aber wir könnten doch wirklich lieber …“
    „Aufgeregt?“, fuhr sie ihn an. „Ich bin total fertig mit den Nerven!“
    „Wir können in Ruhe über alles sprechen.“
    „Nein, das können wir nicht“, behauptete Stephanie fest. „Ich kann nicht hierbleiben. Je eher ich verschwinde, desto besser. Tut mir leid, aber ich werde dir eben doch nicht selbst helfen können.“
    „Du hast mir bereits geholfen“, brummte er fast verlegen. „Mehr, als du dir vorstellen kannst.“
    Sie erstarrte. „Indem ich mit dir geschlafen habe?“, fauchte sie.
    Ihr scharfer Ton ließ ihn zusammenfahren. „Um ehrlich zu sein, ja.“
    Voller Entsetzen wich sie ein paar Schritte zurück und wirkte dabei regelrecht angewidert. „Dann hast du seit dem Unfall Sorge um deine Potenz gehabt?“, mutmaßte sie.
    „So würde ich das nicht gerade ausdrücken.“ Er räusperte sich und zog die Brauen zusammen.
    „Ich schon.“ Sie presste kurz die Lippen aufeinander und verdrehte die Augen. „Was habe ich doch für ein Glück! Ich hatte ja keine Ahnung, dass mir die Ehre zuteil wird, das sexuelle Selbstvertrauen des berühmten Liebhabers Jordan Simpson wieder aufzubauen.“
    „Verdammt, mir hat kein Selbstvertrauen gefehlt, sondern schlicht das Interesse am anderen Geschlecht!“
    Verständlicherweise hatte er nach seiner schlimmen Verletzung keinen Drang danach verspürt, mit irgendjemandem zu schlafen. Bei all den Schmerzen und Komplikationen war überhaupt kein Platz für andere Gefühle gewesen. Aber kurz nach der ersten Erholungsphase hatten ihn Freunde in seinem Haus in Malibu besucht, und Jordan wollte eigentlich die Beziehung zu Crista neu beleben. Doch schon wenige Minuten in ihrer Gegenwart bewiesen ihm, dass er sie nicht länger begehrte – weder in seinem Alltag noch in seinem Bett.
    Die Tage und Wochen vergingen, und Jordan merkte allmählich, wie wenig ihn überhaupt irgendeine der vielen attraktiven Frauen interessierte, die in steter Folge bei ihm zu Hause auftauchten. Models, Musikerinnen und befreundete Schauspielerinnen, keine von ihnen konnte ihn aus der Reserve locken. Auch wenn einige von ihnen sehr konkrete Angebote machten, um so schnell wie möglich Cristas Platz in seinem Leben einzunehmen.
    Er wollte keine von ihnen allen, bis plötzlich Stephanie seinen Weg kreuzte.
    Stephanie McKinley war wie eine erfrischende Brise in sein Leben geweht. Sie hatte ihm Widerworte gegeben, sich gegen ihn aufgelehnt und ihm stets die Stirn geboten. Sie forderte ihn heraus, sie provozierte ihn, sie erregte ihn …
    Ungeduldig schüttelte sie den Kopf. „Es wird dich sicherlich freuen zu hören, dass du rein gar nichts verlernt hast. Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst!“
    „Nein, das werde ich nicht tun.“ Unerwartet zügig war er auf den Beinen und hielt sie am Arm fest, bevor sie ihm ausweichen konnte. „Wir haben diese ganze Diskussion doch nur, weil du eine Beziehung mit diesem Richard führst.“
    „Ich habe keine Beziehung mit jemandem namens Richard.“
    „Vielleicht nicht mehr“, gestand Jordan ihr zu. „Und zuerst dachte ich, genau das wäre dein Problem. Aber die Tatsache, dass du dich stark zu mir hingezogen fühlst, sollte dir doch zeigen, wie verschwindend gering deine Sehnsucht nach diesem Kerl sein muss, oder? Wenn du jemand anderen lieben würdest, hättest du dich doch niemals so intensiv fallen lassen können wie gerade eben.“
    Gereizt starrte sie ihn an. „Ich will darüber nicht länger reden, Jordan.“
    Auch er war zutiefst frustriert, dass die Situation zwischen ihnen derart ausartete. Einerseits wollte er Stephanie einfach in den Arm nehmen und küssen, andererseits könnte er sie für ihr störrisches Benehmen übers Knie legen! Aber beides würde sie mit Sicherheit noch viel wütender machen, als sie ohnehin schon war. „Wir sollten das später klären, wenn du dich wieder beruhigt hast“, schlug er vor.
    Mit einem entschlossenen Ruck befreite sie sich aus seinem Griff. „Das kann lange dauern, ehe ich mich beruhigt habe“, zischte sie. „Und jetzt verschwinde bitte, aber schleunigst!“ Dann marschierte sie ins Badezimmer und knallte die Tür hinter sich zu.
    Während im Badezimmer die Dusche

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