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Wie weit du auch gehst ... (German Edition)

Wie weit du auch gehst ... (German Edition)

Titel: Wie weit du auch gehst ... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Stefanie Höll
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dieses Blickes verschlug es Constanze den Atem. Jetzt hatte sie es getan. Von nun an begab sie sich unwiderruflich in seine Hände. Flüssige Hitze rauschte durch ihren Körper. Gebannt hielt sie seinen Blick.
    Langsam, fast wie in Zeitlupe, beugte er sich wieder herab, sah sie unter dichten Wimpern hervor unverwandt an, während seine Finger in ihre Haare glitten, als würde er sie zum ersten Mal berühren. In gewisser Weise war das auch so. Die Absicht dahinter hatte sich geändert. Bald würde er sie noch ganz anders berühren.
    Constanzes Puls begann zu rasen, allein bei dem Gedanken. Unendlich intim trafen ihre Lippen aufeinander, verschmolzen zu einem Kuss, der alle bisherigen in den Schatten stellte.
    Von allein verloren Constanzes Glieder die Spannung. Nachgiebig lockerte sie ihre Beine und gestattete Silas, tiefer zu rutschen. Er bewegte sich nicht, ließ ausschließlich sein Körpergewicht für seine Zwecke arbeiten.
    Constanze atmete schneller. Sie spürte ihn näher als je zuvor, dennoch unterbrach sie weder den Kuss noch ihre Berührung.
    Silas nahm die Hände aus ihren Haaren und strich federleicht abwärts. Seine Fingerspitzen umkreisten ihren Busen und legten sich auf die Rundung. Der Hautkontakt war so zärtlich, dass Constanze ein Wonneschauder durchlief. Fasziniert bog sie sich Silas entgegen.
    Er senkte den Kopf und nippte an den Spitzen, reizte ihre Nerven auf sinnlichste Weise.
    Constanze stöhnte. Nicht einmal ihre kühnsten Träume hätten sie auf das hier vorbereiten können. Silas warf ihre gesamten bisherigen Erfahrungen über den Haufen – in nur drei Sekunden. Was würde er dann erst in drei Minuten erreichen?
    Er brauchte nur wenige Augenblicke, um ihre Vergangenheit restlos auszuknipsen. Ohne Eile folgten seine Lippen dem Bogen ihrer Taille, dann erkundete er die Haut um ihren Bauchnabel.
    Constanzes Unterleib zog sich unter kleinen Schockwellen zusammen.
    Silas wanderte unbeirrt tiefer. Als seine Haare die Innenseite ihrer Oberschenkel kitzelten, hielt Constanze den Atem an. Er konnte doch nicht …
    Sie schnappte nach Luft. Er konnte.
    Augenblicklich entflammten ihre Sinne wie Buschfeuer. Ein Brand, zu dem er die Funken lieferte. Ihre Finger wühlten sich unruhig in seine Haare und ihr Kopf fiel haltlos nach hinten. Leise stöhnend ergab sie sich seiner Liebkosung.
    Er schickte sie direkt in einen Strudel. Constanzes Empfindungen schraubten sich höher und höher auf etwas zu, das sie nicht recht zu fassen bekam. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus. Überzeugt, keine Sekunde länger warten zu können, holte sie Silas am Nacken wieder zu sich hoch und ließ ihre Beine an seinen Seiten entlangrutschen.
    Silas legte die Hände unter ihren Kopf und küsste sie. Dabei erlaubte er sich allmählich eine Wildheit, die sie noch mehr anstachelte. Ihre Finger folgten dem kräftigen Schwung seines Rückens und landeten auf seinem Gesäß. Sie hatte jede Angst verloren. Sämtliches Denken zog sich an den Rand ihres Bewusstseins zurück, während sie Silas neugierig erkundete.
    Er strich ihre Beine entlang und brachte eine Hand zwischen ihre Körper.
    Constanze zuckte zusammen, wich jedoch nicht aus. Heisere Laute kamen über ihre Lippen, als er sie zunehmend freizügig streichelte. Unter der Hitze seiner Berührung verwandelte sich ihr Körper in reinstes Wachs. Sie drückte ihr Becken gegen seine Hand und flüsterte immer wieder seinen Namen.
    Er gab ihren Körper frei, streifte die Shorts ab und warf sie zur Seite. Constanze öffnete die Augen und betrachtete ihn. Nackt schien er nur noch aus drahtiger Kraft zu bestehen. Passend zu seinem flachen Bauch besaß er auch an den schmalen Hüften präzise geformte Muskeln. Er sandte eine atemberaubende Aura aus. Schön und wild zugleich.
    Constanze fragte sich, ob ihr rasendes Herz zerspringen würde, wenn er gleich zu ihr kam. Schon die Berührung seiner Hände brachte sie um den Verstand, was würde er erst mit dem Rest seines Körpers anstellen?
    Silas’ Blick wanderte besitzergreifend über sie, als er sich wieder über sie beugte. Wie hypnotisiert blieben ihre Blicke ineinander hängen. Geschmeidig glitt er auf ihren Leib und schob beide Hände unter ihren Rücken. Spielend leicht hob er sie an.
    Ihr Herz flatterte wie ein Kolibri, als er sie mit dem Gefühl seiner nackten Lenden vertraut machte. Sie schloss die Augen und ließ die Empfindung auf sich wirken. Einen flüchtigen Moment blieb er regungslos, dann drang er in sie ein. Sacht,

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