Wieder nur ein Spiel
angefangen hatte, sich auszuziehen. Sie sah wie gebannt zu, wie er zuerst sein Hemd und dann die restlichen Kleidungsstücke zu Boden fallen ließ. Emily wusste, dass sie jetzt eigentlich die Flucht ergreifen müsste, aber sie konnte einfach nicht den Blick von Duarte lösen. Seine breite, mit dunklen Härchen bedeckte Brust, der flache Bauch, die schmalen Hüften und die muskulösen Beine lösten ein Begehren in ihr aus, gegen das sie machtlos war.
“Diesmal wird es keine getrennten Schlafzimmer mehr geben und keine verschlossenen Türen…”
“Nein … ich will nicht mit dir schlafen”, protestierte Emily, als Duarte auf sie zutrat, doch das klang so wenig überzeugend, dass er spöttisch lachte.
“Wem willst du etwas vormachen, Emily? Ich zwinge dich zu nichts, und trotzdem läufst du nicht davon. Warum nicht?” Ehe sie reagieren konnte, packte er sie und zog sie an sich. “Ich kann dir sagen, warum du nicht wegläufst, minha esposa. Dir wird schon heiß, wenn ich dich nur ansehe!“
“Nein, das stimmt nicht … ich … “
Weiter kam Emily nicht, denn Duarte griff in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück. “Und warum hast du dich dann nicht gewehrt, als ich dich im Flugzeug geküsst habe?”
Emily war so erregt, dass sie kaum noch denken konnte. Duartes sinnlicher Duft und die Wärme seines Körpers raubten ihr fast den Verstand. “Weil … du mich überrumpelt hast…”
“Nao te aeredito … das glaube ich dir nicht.” Duarte ließ ihr keine Zeit zur Gegenwehr. Er presste die Lippen auf ihren Mund und küsste Emily wild und fordernd.
Duartes Kuss war so berauschend, dass Emily alles um sich her vergaß. Sie wollte Duarte, sie war so verrückt nach ihm, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte. Emily zitterte vor Begehren, als Duarte die Zunge zwischen ihre Lippen gleiten ließ und aufreizend ihren Mund erforschte. Und dann tat er etwas, was ihr den Atem raubte. Er nahm ihre Hand, schloss ihre Finger um seine intimste Stelle und forderte Emily damit auf, ihn dort zu liebkosen.
Emily brannten die Wangen, als sie Duarte langsam zu berühren begann. Er stöhnte lustvoll auf, und als Emily spürte, wie sehr ihn ihre Zärtlichkeiten erregten, wurde sie mutiger und reizte ihn so, wie sie es bisher noch nie getan hatte. Duarte küsste Emily immer fordernder, während er ihr gleichzeitig den BH auszog. Erst als Duarte sich kurz von ihr löste, wurde ihr bewusst, dass sie fast nackt vor ihm stand.
“Duarte, nicht …“, flehte sie und legte schützend die Arme vor die Brüste, doch er zog Emily zum Bett und beugte sich über sie.
“Sieh dich an”, sagte er mit vor Erregung heiserer Stimme, “mir kannst du nichts vormachen.”
Dann senkte er den Kopf und nahm eine der aufgeric hteten Brustknospen in den Mund und reizte sie mit Zunge und Lippen. Duartes Liebkosungen erregten Emily aufs Höchste. Sie wand sich unter ihm, wühlte in seinem dichten dunklen Haar und rief immer wieder seinen Namen.
“Jetzt sag mir, dass du nicht mir gehörst, minha pequena esposa … “
“Bitte …hör jetzt nicht auf …“, flehte Emily, während sie sich an ihn presste.
“War es genauso gut mit Jarrett?”
Für einen kurzen Augenblick hielt Emily inne und sah Duarte schmerzerfüllt an. Warum musste er das jetzt sagen? Merkte er denn nicht, wie sehr er sie damit quälte?
“Du bist ganz krank vor Scham”, sagte Duarte verächtlich, als sie nicht antwortete, und Emily traten Tränen in die Augen.
“Zum Teufel mit Toby”, grollte er und küsste Emily wild und leidenschaftlich.
Emily wollte nicht mehr an Toby denken. Jetzt war Duarte bei ihr, und sie brauchte ihn - das war das Einzige, was zählte. Emily legte die Beine um seine Hüften und drängte sich ihm sehnsuchtsvoll entgegen. Auch wenn er sie verachtete, sie musste ihn spüren, musste eins mit ihm werden. Da hielt Duarte kurz inne, fluchte unterdrückt auf Portugiesisch und strich ihr sanft die Tränen weg. Dann küsste er sie erneut.
“Duarte …“, wisperte Emily, als er ihr den Slip abstreifte und seine Finger ihre empfindsamste Stelle fanden.
“Ich kann jetzt nicht zärtlich sein”, stöhnte Duarte und schob Emilys Schenkel auseinander.
“Das macht nichts … “
Nun war nichts mehr wichtig, nur Duarte. Dass sie mit ihm zusammen war, nur das allein zählte. Das Gefühl, als er schließlich mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang, war so überwältigend, dass Emily laut aufschrie.
Duarte hielt sofort inne. “Emily, meu bonita
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