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Wikinger meiner Träume

Wikinger meiner Träume

Titel: Wikinger meiner Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josie Litton
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Sauna bei der Jagdhütte gekommen war, und ihr Mund wurde trocken. »Ich dachte, die Wikinger würden es vorziehen, vor einem Bad in heißem Dampf zu schwitzen.«
    »Normalerweise würde ich dir zustimmen. Aber wenn ich jetzt in die Sauna gehe, schlafe ich ein.«
    »Haben dich die Waffenübungen ermüdet?«
    Sein anzüglicher Blick trieb ihr das Blut in die Wangen. »Nein, sondern meine beachtlichen Leistungen in unserem Ehebett - was du eigentlich wissen müsstest, Lady.«
    »Oh, das erleichtert mich...« Als sie seine Verblüffung bemerkte, fuhr sie hastig fort: »Ich meine - wenn ich mir vorstellen müsste, du hättest dich auf dem Turnierplatz verausgabt, während ich bis zum Nachmittag schlief, würde ich mich für meine Faulheit schämen.«
    »Falls es dich tröstet - zur Belustigung meiner Männer schlief ich unter einem Baum ein. Das werden sie mich nicht so bald vergessen lassen.«
    Da lachte sie, und ihre innere Anspannung ließ nach. Ohne Zögern reichte sie ihm ihre Hand.
     
    Nachdem sie einige Sachen aus ihrem Haus geholt hatten, verließen sie die Festung. Der Teich lag auf der anderen Seite des Hügels, zu Fuß bequem erreichbar und trotzdem abgeschieden, besonders um diese Stunde, wo das Abendessen vorbereitet wurde. Aus der Stadt wehte ein sanfter Wind gedämpfte Geräusche herauf.
    Dragon blieb am Ufer des Teichs stehen. »Heute sind wir nicht ausgeritten. Vielleicht morgen.«
    Ausnahmsweise fand Rycca den Gedanken, auf einem schönen, temperamentvollen Pferd zu sitzen, eher reizlos. Der Anblick ihres Ehemanns, der seinen Waffengurt ablegte und aus der Hose schlüpfte, faszinierte sie viel mehr.
    Splitternackt watete er in den Teich, tauchte unter und prustend wieder auf.
    »Gib mir bitte die Seife!«, rief er und schüttelte das Wasser aus seinem dichten Haar.
    Um diese einfache Aufgabe zu erfüllen, müsste sie ins Wasser steigen - wenn er nicht zu ihr kam.
    »Was für ein schönes Kleid«, meinte er lächelnd.
    »Alle meine Kleider sind schön, dank Lady Krystas gutem Geschmack und deiner Großzügigkeit.«
    »Wie schade, wenn du's nass machen würdest...«
    Erschrocken starrte sie ihn an. Erwartete er wirklich und wahrhaftig, sie würde sich ausziehen - hier draußen im Freien?
    Sein unschuldiger Blick bestätigte ihren Verdacht.
    »Weißt du, wie viele Frauen stundenlang arbeiten mussten, um dieses Kleid zu nähen?«, fragte sie.
    »Nein. Du?«
    »Keine Ahnung - weil ich noch nie ein solches Kleid besaß. Natürlich will ich's nicht ruinieren.«
    »Warum ziehst du's nicht aus? Nur zur Sicherheit.«
    Gewiss, dann würde es keinen Schaden erleiden. Und niemals hatte sie sich sicherer gefühlt als nackt in Dragons Armen, nur der Gefahr ihrer eigenen Gefühle ausgeliefert. »Nachdem ich aufgestanden bin, habe ich mich gewaschen...«
    »Nach diesem warmen Tag wird dich ein Bad erfrischen.«
    »Aber der Teich sieht ziemlich tief aus. Bedenk doch, ich kann nicht schwimmen.«
    »Das wollte ich dir beibringen. Erinnerst du dich?«
    »Jetzt?«, fragte sie bestürzt.
    »Warum nicht? Welcher Zeitpunkt würde sich besser eignen?«
    »Darauf bin ich nicht vorbereitet...«
    »Wenn du das Kleid ausziehst, wirst du dich bald an den Gedanken gewöhnen«, erwiderte er geduldig.
    Voller Unbehagen trat sie einen Schritt zurück, dann noch einen. »Nein - darauf muss ich mich erst einstellen...«
    »Rycca?«
    »Ja?«
    »Jetzt gebe ich dir noch fünf Sekunden Zeit, dann komme ich zu dir, ziehe dich aus, und du lernst schwimmen. Ist das klar?«
    Völlig klar. Sie wich noch weiter zurück. Auf der Suche nach einem Fluchtweg spähte sie über die Schulter. Das war ein Fehler.
    Klatschnasse Hände packten sie. Ehe sie Zeit gefunden hatte, irgendwelche Pläne zu schmieden, stand er vor ihr. Genauso schnell streife er das Kleid über ihren Kopf. Darin ist er anscheinend geübt, dachte sie erbost.
    In der Tat, das Wasser war sehr angenehm.
    »Entspann dich.« Dragon legte einen Arm um Ryccas Schultern und führte sie tiefer hiftein. Als sie ihm einen vernichtenden Blick zuwarf, lachte er. »Schon gut, vielleicht verlange ich zu viel. Aber versuch nicht, uns beide zu ertränken.«
    »Könnte ich das?«
    »Nein, natürlich nicht - das war ein Scherz. Atme ganz ruhig und gleichmäßig... So ist's richtig.«
    Während sie immer tiefer in den sanften Wellen versanken, klammerte sie sich an ihn. Warum trieben die Menschen diesen Unsinn? Warum blieben sie nicht an Land, wo sie hingehörten? »Bitte, Dragon, ich denke

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