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Wild wie die Praerie

Wild wie die Praerie

Titel: Wild wie die Praerie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McMahon
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Holly leicht über seine Brustmuskeln und eine der braunen Brustspitzen.
    Marc sog scharf den Atem ein. “Du weißt, was du da tust?”
    fragte er rauh.
    Holly fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und schüttelte leicht den Kopf.
    “Nun, ich weiß, was ich tun mochte. Ich möchte dich für ein paar Stunden irgendwo in die Hügel entführen, weg von all meinen Männern. Wo wir allein sind, nur du und ich. Ich würde dir die Kleidung von deinem zierlichen kleinen Körper reißen und jeden Zentimeter deiner Haut küssen und schmecken und dann ganz langsam leidenschaftliche Liebe mit dir machen, bis wir völlig erschöpft sind.”
    Holly fühlte auf einmal eine köstliche Träghe it in allen Gliedern. Die Knie wurden ihr weich, und sie schaute wie gebannt in Marcs vor Leidenschaft dunkle Augen. Die Beschreibung seiner Wünsche regte Hollys Phantasie mächtig an. Es würde himmlisch sein, mit Marc Liebe zu machen - also warum nicht?
    “Wann wirst du uns beiden den Gefallen tun und mit mir schlafen, bevor du dich nach Kentucky zurückziehst? Die Erinnerungen daran werden dich warm halten, wenn du wieder zu Hause bist. Verdammt, Holly, ich will dich, und ich weiß, dass du mich auch willst. Kannst du das leugnen?”
    Nein, das konnte sie nicht. Nicht ohne ihn und sich selbst zu belügen. Sie streichelte weiter seine Brust und malte sich das von ihm beschriebene Ereignis aus. Sie, Holly, wollte ihn, und sie verstand es nicht, da von beiden Seiten keine langfristige Beziehung erwünscht war. Aber noch nie hatte sie sich so danach gesehnt, mit einem Mann Liebe zu machen wie mit Marc McKendrick…

9. KAPITEL
    Holly schwieg. Schließlich legte Marc seine linke Hand unter Hollys Kinn und streichelte es sanft mit dem Daumen. Dann senkte Marc langsam den Kopf, bis sein Mund nur noch etwa zwei Zentimeter von ihrem entfernt war.
    “Wenn du mich nicht willst, dann sag’ es jetzt”, drängte er und presste seine Lippen auf ihre, bevor Holly zu antworten vermochte.
    Sie öffnete den Mund, erwiderte den Kuss, und ihre Zunge kämpfte und tanzte mit Marcs. Holly schmiegte sich fest an ihn, schlang die Arme um ihn und streichelte seinen Rücken. Am liebsten wäre sie in Marc hineingekrochen, sie konnte ihm gar nicht nah genug sein.
    Er fühlte den heftigen Pulsschlag an ihrer Kehle und strich mit den Fingern über Hollys schlanken Hals. Obgleich seine Berührung ganz leicht war, fühlte Holly sich wie gebannt. Sie vermochte kaum noch zu atmen, nicht mehr zu denken.
    “He, Boss, willst du den Rest des Tages hier mit der Doc verbringen?”
    Marc hob den Kopf, löste sich von Holly und blickte über Tomahawks Sattel zu Sam hin, holte tief Luft. “Nein, will ich nicht. Sind alle bereit?”
    Sam nickte und blickte sich um. Die meisten der anderen Männer ritten bereits aus dem Lager, der Verpflegungswagen rumpelte davon, und die wenigen Männer, die noch in der Nähe verharrten, beobachteten Marc mit wissendem Grinsen auf den Gesichtern.
    “Verdammt”, fluchte er leise.
    “Verdammt ist der richt ige Ausdruck. Es ist schon schwer genug für mich, die Leute zu überzeugen, dass ich eine fähige Tierärztin bin, auch ohne dass jedermann in Waxco glaubt, ich lasse mich von allen Ranch-Männern betätscheln”, sagte Holly, duckte sich unter seinem Arm durch und zerrte an den Zügeln ihres Pferdes. Sie war sich ihrer Überreaktion bewusst, aber es war ihr peinlich, unter den Augen der Cowboys mit Marc ertappt zu werden. Sie musste sich vor derartigen Vorfällen hüten. Leider vergaß sie meist alles, wenn sie in Marcs Nähe war.
    Marc fuhr zurück, um nicht vom Kopf des Pferdes getroffen zu werden, und wurde zornig. “Es gehören zwei dazu, Darling.
    Du hast mich nicht weggestoßen. Außerdem glauben bestimmt nicht alle, dass du dich von jedem betätscheln lässt. Es ist deutlich zu erkennen, dass du nur auf mich fliegst. Ein anderer hätte keine Chance, kriegte dich nie.” Er stand breitbeinig da, die Fäuste in die Hüften gestemmt.
    “Du mich auch nicht. Und sag bloß nicht, dass du mich keinem anderen gönnst, Marc!” Holly schwang sich auf ihr Pferd. “Du willst mich doch gar nicht, außer für eine Nummer im Heu. Du willst keine langfristige Bindung, erinnerst du dich?
    Die ganze Stadt weiß das, Also bleib weg von mir. Ich bin hier, um zu arbeiten.”
    Sie gab dem Pferd heftig die Fersen. Tomahawk trabte los, und ihr wurde bewusst, dass sie ihren Ärger an dem armen Tier ausließ. Sie war schrecklich wütend auf Marc. Der

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