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Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut

Titel: Wilde Glut - Singh, N: Wilde Glut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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ein Knurren.
    Sie fasste mit einem Finger den dünnen Träger. »Meinst du das hier?«
    Er kniff die Augen zusammen und fuhr eine Kralle aus.
    Indigo beugte sich schnell nach hinten, aber es war schon zu spät. Überrascht sah sie, wie das Hemd in zwei Hälften zur Seite fiel. »He!«
    Seine Augen hingen an ihren bloßen Brüsten. »Oho!«
    Indigo befreite sich von den Trägern und warf die Überreste des Hemdes auf den Boden, dann beugte sie sich nach vorn und stützte sich mit beiden Händen neben seinem Kopf auf. »Du hältst dich wohl für sehr schlau.«
    Es war unglaublich lustvoll, über ihren Hintern und den Rücken zu streichen, sie überall anfassen zu können. »Oh ja.« Er zog sie zu sich, bis er die Zähne um eine Brustwarze schließen konnte. Sie griff in sein Haar, und er saugte fest an ihrer Brust.
    Schauer liefen über ihren Körper. »Mehr.« Bitte und Befehl zugleich.
    Lächelnd wandte er sich der anderen Brust zu, nahm besitzergreifend die Hände zu Hilfe, zeigte ganz offen seine Lust.
    »Du übernimmst gern die Führung im Bett«, flüsterte sie an seinem Mund. »Aber heute habe ich eigene Ideen.«
    Er ließ den Kopf ins Kissen fallen und sah atemlos zu, wie sie langsam wieder herunterrutschte. Diesmal kreisten ihre Finger um seinen Schwanz, dann nahm sie ihn blitzschnell in den Mund.
    »Oh nein!« Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr es ihn. Seine Hand griff in ihr Haar.
    Doch sie hielt dagegen, trieb ihn mit ihrer Zunge zum Wahnsinn, er verstärkte den Griff, und sie ließ ihn die Zähne spüren. Er knurrte. Lachend sah sie ihm in die Augen. Er war verloren, das wusste er.
    Stöhnend nahm er, was sie zu geben hatte, genoss es mit allen Sinnen. Alles meins, dachte er, als sie ihm wieder und wieder Lust verschaffte und ihre Wölfin die Führung übernahm, du gehörst mir.
    Sie zog sich ein ums andere Mal zurück, kurz bevor er den Höhepunkt erreichte. Auf dem höchsten Punkt der eigenen Erregung glitt sie noch einmal kurz mit der Zunge über sein Glied, zog dann die Shorts aus und setzte sich auf ihn.
    Er hatte Wolfsaugen, seine Krallen zerfetzten das Laken. »Tut mir leid«, knurrte er, als er ihren Blick sah. »Aber du hast es herausgefordert.«
    Selbst in diesem erregten Zustand brachte er sie noch zum Lachen. »In dem Fall … sollte ich es vielleicht eine Weile dabei belassen.« Sie hob das Becken und streifte kurz seinen Schwanz.
    Sie hatte ihn necken wollen.
    Konnte aber selbst kaum noch an sich halten.
    Drew fasste ihre Hüften. »Runter!« Dann schob er sie nach unten.
    Sie konnte einen Schrei nicht unterdrücken, als er sie so plötzlich vollkommen ausfüllte. Sein Griff lockerte sich, er hatte die Krallen nicht eingefahren. Das war schon in Ordnung so. Auch ihre Krallen kratzten an seiner Brust.
    »Indy?« Heiser und rau, es musste anstrengend für ihn sein, überhaupt zu sprechen.
    Sie holte tief Luft und spannte ihre innersten Muskeln an, er verdrehte die Augen, hielt sie aber weiterhin davon ab, sich zu bewegen. »Alles in Ordnung«, sagte sie, um den Beschützer in ihm zu beruhigen, den ihr Schrei aufgerüttelt hatte. »In dieser Stellung bist du nur … etwas deutlicher zu spüren.«
    Seine Lippen zuckten, diese spielerische Arroganz forderte sie geradezu auf, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen. Sie schob seine Hände fort, drückte sie auf das Bett und ritt den Wolf, bis ihm Hören und Sehen verging. Feuchte Leiber, Moschusdüfte und das Feuer ihrer Erregung verbanden sich zu einem hocherotischen Tanz. Doch am stärksten war der Anblick von Drews Augen, die zwischen blau und kupferfarben hin und her sprangen, als der Mann und der Wolf sich dem glühenden Feuer hingaben.
    Und er sie mit sich riss.

31
    Henry nahm einen der Sender in die Hand, von denen seine Leute eine geraume Anzahl auf dem Territorium der SnowDancer-Wölfe versteckt hatten. Schade, dass die Kugeln entdeckt worden waren, sie hätten ihm für zukünftige Aktionen einen leichten taktischen Vorteil gebracht – doch das Spiel war damit längst nicht vorbei. Diese Tiere waren schwach, die anderen Geräte hatten sie nicht gefunden.
    Sie würden erst darauf stoßen, wenn es längst zu spät war.

32
    Als Andrew am nächsten Morgen Hawkes Büro betrat, beendete dieser gerade ein Gespräch mit Judd. Andrew nickte seinem Schwager noch zu, bevor das Bild von der Kommunikationskonsole verschwand. »Wo ist Judd im Augenblick?«, fragte er Hawke.
    »Irgendwo in Südamerika.«
    Die meisten hätten diese Antwort als

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