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Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karyna Leon
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studiert. Bist du sicher, dass es dir gut geht?«
    »Ja, warum?« Maren keuchte etwas, da sich die Hitze auch auf ihre Atmung legte.
    »Weil dein süßes Näschen den Vergleich mit den weißen Zelten nicht zu scheuen braucht.«
    Ben hob die Hand und legte sie auf ihre Wange. In jedem Augenblick hätte sie diese zärtliche Berührung genossen, wäre vermutlich darauf eingegangen, aber im Moment war alles, was sie spüren konnte, die Wärme, die er ausstrahlte. Unweigerlich wich sie zurück.
    Einen Moment schwebte seine Hand in der Luft, dann ließ er sie fallen und griff nach ihren Fingern. »Ich habe eine Idee. Komm mit.« In seinen Augen blitzte es verführerisch auf.
    »Welche Idee? Wohin?«
    »Lass dich überraschen.« Er zwinkerte und zog an ihrer Hand.
    Maren zögerte noch. Sie kannte den Mann kaum. Dennoch mochte sie ihn. Ihr Blick glitt über die Gesellschaft. Mindestens ein Dutzend von ihnen hatten sie mit Ben tanzen gesehen. Wenn ihr was zustoßen sollte, würden sie zumindest wissen, wer sie als Letztes gesehen hatte.
    Abgesehen davon strichen Bens Finger über ihren Handrücken, eine ihrer empfindlichen Stellen. Winzige Nadeln bearbeiteten ihre Haut und zogen hinauf bis in ihre Kehle. Maren musste kichern. Dieser leise Laut aus ihrem Mund lockerte ihre Stimmung ungemein. Vielleicht war es auch noch ein Rest des Champagners oder einfach seine charmante Ausstrahlung. Was auch immer es war, es sorgte dafür, dass sie bereitwillig hinter ihm herlief.

    Ihr Weg führte sie zurück in Richtung Eingang. Maren versuchte zu erraten, wohin sie gingen, aber Ben schwieg beharrlich. Erst als er vor der Steintreppe stehenblieb, sah er sie erwartungsvoll an.
    »Warst du schon einmal in einer Cenote?«
    Maren schüttelte den Kopf. »Nein, was ist das denn eigentlich?«
    Er grinste. »Du wirst beeindruckt sein. Komm.« Wieder packte er ihre Hand und zog sie mit sich.
    Sie ließen das Schild mit dem Wort »Cenote« hinter sich und betraten die Steintreppe. Am Rand gab es kein Geländer, sodass Maren sich an Bens Arm festhalten musste. Ihre Schuhe hatte sie neben der Bühne gelassen. Barfuß hielt es sich viel besser bei diesen Temperaturen aus. Erst recht auf den angenehm kühlen Steinen.
    »Wohin führt dieser Weg?« Sie stellte die Frage mehr sich selbst als Ben.
    »In eine unterirdische Höhle. Du wirst es gleich sehen.«
    Maren sah den jungen Mann neben sich an. Ihre Finger schlossen sich um seinen strammen Oberarm.
    Eine Höhle? , dachte sie neugierig. Dann lag sie mit ihrer Vermutung gar nicht so falsch.
    Die Treppe machte einen Bogen und wand sich in Zirkeln auf eine Zwischenetage, etwa fünf Meter unter Bodenniveau. Etwas weiter hinten führte die Treppe weiter in die Tiefe. Aus dem Fels war ein umrandetes Plateau gehauen worden. Hüfthohe Steintresen begrenzten den Absatz, sodass niemand herunterfallen konnte. Am Rand der Felsen entdeckte sie Blätter, die sich an Lianen ihren Weg ins Innere des Plateaus schlängelten. Maren ging zu dem Grün herüber. Direkt daneben brannte eine künstliche Fackel in einem altmodischen Glas. Es wirkte so lebendig, dass Maren es beinahe für ein echtes Feuer gehalten hätte.
    Ihre Finger strichen durch die Blätter und brachten damit die Lianen am Rand des Plateaus zum Schwingen. Als ihr Blick den Schlingpflanzen folgte, entdeckte sie hinter den Steintresen einen großen Hohlraum. Maren sah nicht genau, wie tief er die Höhle durchdrang, aber sie entdeckte weitere Lianen.
    Kurz sah sie sich zu ihrem Begleiter um. Dieser nickte und legte ihr eine Hand in den Rücken.
    »Schau ruhig, Liebes«, sagte er leise.
    Neugierig lief sie bis an den Rand und sah nach oben. Die Schlingpflanzen wuchsen vom Dschungel hinab in das Loch. Die Lianen schimmerten im Mondlicht feucht, als wären sie gerade erst aus dem Wasser gezogen worden.
    Marens Kiefer klappte herunter. Die Höhle wurde nach und nach von der Natur zurückerobert. Grün, wohin sie auch sah. Der Mond fiel durch das Loch in der Decke auf die Pflanzen und tauchte alles in ein surreales Licht.
    Bevor sie dem Lauf der Lianen bis nach unten folgen konnte, spürte sie erneut seine Hand auf ihrem Rücken. Diesmal verweilte sie dort jedoch nicht. Bedächtig strich er ihre Wirbelsäule entlang. Als er ihren Po erreichte, stoppte er nicht. Maren biss sich auf die Zunge. Sie wollte ihn gar nicht aufhalten und blieb einfach stehen, wo sie war.
    Maren sah jedoch nicht mehr die exotische Umgebung, sondern konzentrierte ihre Sinne vollkommen auf

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