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Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karyna Leon
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aneinanderschmiegten und sie sich tief in die Augen sahen.
    »Vielleicht will der Wettergott mir einen Gefallen tun, indem er diese Party ins Wasser fallen lässt. Dann könnte man andere Dinge unternehmen.« Seine rechte Hand fuhr an der Außenseite ihres Schenkels empor, bis er den Ansatz ihres Kleids erreichte. Dort strich er mit dem Daumen am Saum entlang und schickte brennende Wellen in ihren Unterleib, als er ihre Innenseite erreichte.
    Maren verstand sofort, was er meinte. Sie hätte auch nichts gegen eine Alternative, aber sie musste arbeiten.

    Bevor sie antworten konnte, wirbelte er sie herum und schob sie in eine komplexe Drehung. Maren hatte Mühe, den stummen Anweisungen ihres Tanzpartners zu folgen. Vor allem, weil ihre Schuhe immer wieder im weichen Gras hängen blieben. Als die Musik endete und Ben keine Anstalten machte, die Tanzfläche zu verlassen, hob sie ihren Zeigefinger.
    »Moment.« Damit strich sie sich die High Heels von den Füßen und warf sie neben die Tanzfläche.
    »Jetzt wo du weißt, wie ich tanze, traust du dich also auch ohne Schuhe?«, fragte er verschmitzt.
    »Es ist eine Ehre, die ich nicht jedem zukommen lasse.«
    »Dann will ich dich auch nicht enttäuschen.«
    Er hob sie hoch und wirbelte sie zum Klang von schrillem Gezwitscher herum. Wieder flogen seine Löckchen wild umher. Maren verspürte instinktiv das Bedürfnis, ihre Finger in die Haarpracht zu versenken und hindurchzufahren.
    Sie tanzten noch zwei weitere Male, ehe Maren höflich abwinkte. Auf ihre Stirn hatten sich zu dem dschungelbedingt vorhandenen Feuchtigkeitsfilm weitere Schweißperlen geschlichen. Eigentlich war sie nicht sehr wetteranfällig, aber nach dem langen Flug machte ihr die Schwüle doch ein wenig zu schaffen.
    »Ich hole dir ein Wasser«, sagte Ben, ehe sie etwas sagen konnte.
    »Danke schön.«
    Maren blickte ihm hinterher. Zuvorkommend, ein guter Tänzer und – ihr Blick glitt nach unten – dazu noch einen knackigen Hintern. Ben war ein guter Fang für den Abend. Würde er in Hamburg leben, hätte sie es darauf angelegt, dass sie sich noch einmal trafen. Aber Mexiko …
    Fast schon zu schade , dachte Maren und fühlte dem Pochen in ihrem Schritt nach.
    Ben kam mit zwei Gläsern wieder. Er hatte sich auch nur ein Wasser besorgt. Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen stießen sie an.
    Maren nahm sofort einen Untersetzer vom nächsten Tisch und begann sich Luft ins Gesicht zu wedeln. An ihrem Rücken rann wie in Zeitlupe ein Schweißtropfen hinab und kitzelte sie.
    »Geht es dir gut?« Ben kam einen Schritt näher. Jetzt stand er wieder nur eine Handbreit vor ihr. Für einen Moment war sie versucht den Kopf zu schütteln, damit er sich um sie kümmerte.
    »Ich bin das Klima nicht gewohnt. Das ist alles«, winkte sie ab.
    »Ist es in Deutschland so kalt, wie man immer hört?«
    Maren lachte leise auf. Die Klischees, mit denen man immer wieder zu kämpfen hatte. »Nein. Auch wir haben heiße, schwüle Tage. Aber keine so hohe Luftfeuchtigkeit.«
    »Daran gewöhnt man sich.« Ben nippte an seinem Wasser, während Maren ihres begierig schluckte. Um sie herum wurde die Party immer feuchtfröhlicher. Den Reichen und Schönen schien die Hitze nichts auszumachen. Sie tanzten fröhlich oder unterhielten sich nahe der Bühne miteinander. Es war mehr oder minder eine gelungene Veranstaltung. Bis auf die Tatsache, dass der Gastgeber noch immer nicht aufgetaucht war. Maren sah sich wieder um, konnte aber niemanden sehen, der ihrer Vorstellung entsprach.
    »Suchst du jemanden?«, fragte Ben.
    »Nein.« Sie stockte. Vielleicht wusste Ben, wie der Erbe von Cantellano Airlines aussah. »Doch. Eigentlich schon. Kennst du denjenigen, der die Party hier schmeißt?«
    »Vom Sehen, ja. Wieso?«
    »Ich wollte ihn ganz gerne mal sprechen. Wenn er nachher hier auftaucht, kannst du ihn mir mal zeigen?«
    Ben musterte sie und schmunzelte. »Was willst du denn von ihm?«
    »Das ist was Geschäftliches. Ist nicht weiter wichtig.«
    Ihre nackten Zehen gruben sich ein wenig in den Boden. Für sie war das Ganze verdammt wichtig, aber das musste sie Ben ja nicht auf die Nase binden.
    »Na klar. Aber ich denke, der wird noch eine Weile verschwunden bleiben. Soweit ich weiß, ist er nicht der Pünktlichste.«
    »Woher kennst du ihn denn?« Die Feuchtigkeit legte sich auf ihre Haut und schien jede Pore zu verschließen. Maren spürte, dass die Luft, die sie sich zufächelte auch nicht mehr half.
    »Wir haben an derselben Uni

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