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Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karyna Leon
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diese Bilder nicht genau die Art von Werbung, die ihr braucht?«
    »Sicherlich ist es Werbung, aber ich definiere meinen Marktwert nicht darüber, wie häufig ich in den Zeitungen auftauche, sondern messe ihn an den Aufträgen, die ich erhalte.« Maren erinnerte sich an ein Interview, das sie mit einem Filmstar vor einigen Jahren geführt hatte. Ein erfrischend ehrlicher Mann, dessen Antworten sie gerade wiederholte.
    »Das nenn ich mal überraschend.«
    »Ich denke, ich kann für viele Überraschungen sorgen«, sagte sie. Als ihr klar wurde, was sie da gerade gesagt hatte, spürte sie erneut die Röte in sich aufsteigen.
    Zudem war ihr immer noch fürchterlich warm. Das Tanzen hatte daran nicht viel geändert.
    »Zwei Champagner bitte.«
    Maren wollte gerade protestieren, als er den Finger auf ihre Lippen legte.
    »Warte, bis du ihn probiert hast, ehe du ihn ablehnst. Es ist der beste Champagner der Welt.«
    Maren zog eine Schnute. Auf keinen Fall wollte sie betrunken werden. Sie überlegte, was sie bisher gegessen hatte. Ein Glas würde sie wohl vertragen …
    »Aber nur das eine.« Sie sagte es mit Nachdruck, auch um sich selbst noch einmal daran zu erinnern, dass sie nicht gerne die Kontrolle über ihren Körper verlor.

    Es prickelte angenehm in ihrem Mund, als der Champagner ihre Kehle hinabfloss.
    »Wo wohnst du?«, fragte Ben sie, während sie gemütlich im Dunkel eines nur schwach beleuchteten Zelts saßen. Um sie herum wurde die Stimmung immer ausgelassener. Maren fragte sich, wann der Sohn endlich auftauchen würde und sie ihn befragen konnte.
    »In Deutschland zurzeit. Und du?« Maren lehnte sich ein Stück weit vor, sodass sie Ben ein bisschen näher war.
    »Eigentlich wohne ich in Amerika. Ich habe dort die meiste Zeit meines Lebens verbracht. Aber derzeit besuche ich meine Familie in Cancún. Ich weiß noch nicht, wie lange ich hierbleiben werde.«
    »Wie kommt es, dass du das noch nicht weißt?« Maren nutzte den Untersetzer, den sie erhalten hatte, um sich Luft zuzufächeln. Doch es war wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Der Abend brachte nicht die erhoffte Abkühlung. Das Glas Champagner hingegen bot eine spritzige Erfrischung. Sie trank den Rest in einem Zug und genoss für einen Augenblick die Kälte, ehe diese von ihrer Körperwärme vernichtet wurde.
    »Dies und das muss noch geregelt werden. Aber lass uns nicht über mich reden. Der Abend ist viel zu schade, um ihn nicht mit Tanzen zu verbringen. Man weiß nie, wie lange solch eine Party dauert.« Er hielt ihr erneut seinen Arm hin.
    »Wie meinst du das?« Maren legte ihre Finger in seine und ließ sich zurück auf die Tanzfläche führen.
    »Der Wettergott ist in Mexiko sehr launisch. Schlimmer noch als ein kleines Baby. Und manchmal weiß er ebenso wie ein Baby nicht, was er will.«
    Erstaunt blickte Maren zu ihm herüber. Ben schien dies sehr ernst zu meinen. Sie hätte ihn nicht für jemanden gehalten, der an Götter glaubte, deswegen fragte sie noch einmal nach.
    Ben senkte den Blick auf den Boden und schwieg einen Moment. Als sie die Tanzfläche erreichten, drehte er sie mit einer Leichtigkeit in seinen Arm.
    »Ich bin im Glauben der Maya erzogen worden. Und ich denke immer noch, dass es irgendwo Etwas oder Jemanden gibt, der unsere Wege beeinflusst.«
    Maren lachte leise auf. »Wie zum Beispiel das Wetter, um eine Party zu beenden.«
    Auch Ben schmunzelte. »Vielleicht sogar das Wetter, um eine Party zu beenden.«
    Die Musik begann zu spielen, und Ben führte sie in einen angenehm langsamen Tango. Sie tanzten einige Schritte, ehe Maren antwortete. »Und welchen Grund hätte der Wettergott dafür?«
    Ben drückte ihren Körper an seinen, legte eine Hand auf ihr Schlüsselbein und drückte sie ein Stück weit nach unten. Die Stelle, an der er sie berührte, prickelte wie von dem sanften Streichen einer Feder.
    Mit einem Mal drückte er ihren Oberkörper hinunter und führte einen Halbkreis mit ihr aus. Dadurch wurde ihr Schoß gegen seinen gepresst. Maren konnte in dem kurzen Moment, in dem sie ihm so nah war, spüren, dass in seiner Hose wenig Platz war, und dabei war sein Schwanz noch nicht einmal hart geworden.
    Ben hob sie mit einer Leichtigkeit wieder hoch. Instinktiv nahm sie ein Bein hoch, um ihr Gleichgewicht zu halten, und schob es seine Hüfte hinauf. Damit öffnete sie ihre Beine und lehnte sich gegen ihn. Der Champagner wirkte langsam in ihrem Kopf. Ein feines Kribbeln jagte über ihre Haut, als ihre Köpfe sich

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