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Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karyna Leon
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Menschenverstand sagte ihr, dass es absolut unprofessionell wäre, während der Arbeit schwimmen zu gehen. Aber das Brennen zwischen ihren Schenkeln, dass seine Berührung ausgelöst hatte, ließ sie zweifeln. »Und was, wenn es zu kalt ist?«
    Ben hob einen Arm und zog sein Jackett aus. »Dann bin ich da, um dich zu wärmen.«
    Einen Moment lang sah sie ihm in die Augen, dann strich sie über seinen Arm und lächelte. Das Lächeln sprang auch auf ihn über. Er öffnete sein Hemd Knopf für Knopf, während seine Augen sie nicht mehr losließen. Maren trat einige Schritte zurück, betrachtete ihn ebenfalls sehr genau. Wind drang durch das Loch in der Höhlendecke und presste ihr Kleid an ihren Körper, während sie den Reißverschluss öffnete. Wie von Geisterhand schwangen die Lianen sanft hin und her, klatschten dabei regelmäßig gegen die Steinwände. Einige wenige strichen übers Wasser. Maren spürte, wie die Hitze mehr und mehr von ihr Besitz ergriff. Sie schien aus Bens Augen durch die Höhle auf sie überzugreifen.
    »Warte, ich helfe dir«, sagte Ben, als der Reißverschluss gelockert war. Mit wenigen Schritten war er bei ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. Atemlos sah sie zu ihm auf. Er war ein halben Kopf größer als sie.
    Mit einer Berührung, die diesen Namen kaum verdiente, schob er die Träger über ihre Haut. Der dünne Stoff rutschte in Wellenformen an ihrem Körper hinab, strich über ihre Hüften und sandte ein Prickeln durch ihren Bauch. Maren stand vor Ben und trug nur noch ihren String. Um ihre nackten Füße hatte sich ihr Kleid versammelt. Mit einem langsamen Schritt ging sie auf Ben zu. Seine Hand, die eben noch ihren Arm gestreichelt hatte, glitt hinunter zu ihrem Bauch.
    Sofort stellten sich ihre Nippel auf. Maren unterdrückte den Impuls, sie zu berühren. Sie wollte allein seine Zunge auf ihnen spüren.
    »Du solltest ins Wasser springen.«
    »Und du?«, fragte Maren, während sie mit einer Hand begann, sein Hemd aufzuknöpfen.
    »Ich bin sofort bei dir.« Er drehte sie ruckartig herum, dass Maren vor Schreck aufschrie. Der Hall wurde durch die Höhle zurück an ihr Ohr getragen. Sein fester Griff hielt sie noch einen Moment fest und war das genaue Gegenteil des Kusses, den er ihr auf den Hals hauchte.
    Dann stieß er sie über den Rand ins Wasser.

    Erneut schrie Maren auf, schloss dann aber rasch den Mund, um kein Wasser zu schlucken. Sie tauchte nach einem kurzen Fall in das kühle Nass ein. Als die Kälte ihre Haut berührte, wollte sie sowohl wohlig aufstöhnen als auch abrupt nach Luft schnappen. Sie konnte sich nicht entscheiden, ob das Wasser ihr gut tat oder sie unterkühlen wollte, deshalb blieb sie einen Moment unter der Oberfläche, um dem Gefühl nachzuspüren.
    Die Stille, die sie hier umgab, war absolut. Ihre Alltagssinne waren ausgeschaltet, sodass andere deutlich hervorstachen. Sie fühlte das Pochen in ihrem Schoß, als ob ein Eiswürfel über ihre Schamlippen gefahren war und sie für einen Moment betäubt hatte, nur um jetzt umso heftiger wieder zum Leben zu erwachen.
    Maren durchbrach die Oberfläche und sah sich sogleich suchend um. Mit einer Hand hielt sie sich über Wasser, während sie mit der anderen die kurzen Haare aus dem Gesicht schob. Das Wasser prickelte auf ihrer Haut, sodass sie diesmal nicht der Verlockung widerstehen konnte, sich über die steifen Brustwarzen zu streicheln.
    Da sah sie, wie Ben ins Wasser sprang. Ein braun gebrannter, knackiger Hintern blitzte im Mondlicht auf, ehe Ben eintauchte.
    Ist er nackt? , fragte sie sich kurz. Allein der Gedanke daran verstärkte das Beben in ihrem Schoß. Sie schwamm ein Stück weit, ließ es aber gleich wieder bleiben. Das Zusammenpressen ihrer Muskeln beim Brustbeinschlag machte sie nur noch geiler, als sie sowieso schon war.
    Also trat sie auf der Stelle und sah sich nach Ben um. Er war immer noch nicht aufgetaucht. Sie zog die Augenbrauen zusammen.
    Da stieß er auch schon lautlos vor ihr durch die Wasseroberfläche. Maren wollte vor Schreck zurückweichen, aber seine Hände packten ihre Hüfte und hielten sie an Ort und Stelle. Wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt.
    Maren konnte seinen Atem auf ihrer Wange spüren. So dicht bei ihm konnte sie jede Einzelheit seines Gesichts sehen. Ihr Blick blieb jedoch an den Lippen hängen. Samtig sahen sie aus und gleichzeitig verlockend.
    »Wie geht es dir jetzt?«, fragte Ben so beiläufig, als würde er nach dem Wetter fragen.
    »Besser. Danke. Die

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