Wilde Nächte in Cancun - Caprice: Erotikserie (German Edition)
Reportage geben, wenn sie nicht einmal an einem Sicherheitsmann vorbeikam.
Maren musterte ihn im Schein der Öllampe, die neben ihm auf dem Tisch für Licht sorgte. Braun gebrannt, wie alle Mexikaner. Dunkle Augen, flache Nase und ein breiter Nacken, der in eine ebenso breite Schulterpartie überging. Unter dem Stoff seines Jacketts zeichneten sich muskulöse Oberarme ab. Ein gut gebauter Bursche , dachte Maren.
Sie biss sich auf die Lippen. Vielleicht gab es doch noch eine Möglichkeit, wie sie an ihm vorbeikommen würde. Unauffällig sah sie sich um. Immer noch niemand, der den Weg genommen hatte. Weder hörte sie ein Auto vorfahren, noch Gäste in Partystimmung.
Maren legte eine Hand an die Hüfte, die andere platzierte sie über ihrem Bauch und packte damit ihr Handgelenk. Sie wusste, in dieser Haltung wirkten ihre Brüste größer. Zusammen mit dem körperbetonten Kleid war es ein Ding der Unmöglichkeit, dass der Mann nicht in ihren Ausschnitt schaute.
»Sind Sie sich sicher, dass es keine Möglichkeit gibt?«, fragte sie leise und mit einem verführerischen Augenaufschlag.
Es brachte den Mann nicht aus dem Konzept, aber zumindest sagte er nicht sofort nein. Im Gegenteil. Er musterte sie von oben bis unten, blieb dann erneut an ihrem Dekolleté hängen. Scheinbar erhält er öfter solche Angebote , dachte Maren. Nun gut. Schauen wir mal, ob er diese Angebote auch annimmt.
»Gibt es denn nichts, was ich tun könnte, damit mein Name auf der Gästeliste steht?«, fragte Maren.
Der Sicherheitsmann sah sich um. »Es dürfen nur geladene Gäste und Personal hinein.«
»Und wenn ich zum Personal gehöre?«, fragte Maren unschuldig und sah ihn mit großen Augen an. Die Hilflosigkeit, die in ihrer Stimme mitklang, war nicht einmal gespielt.
»Dann müsste ich Sie fragen, was Ihre Aufgabe auf der Party ist.« Diesmal klang deutlicher heraus, dass er Marens Vorschlag nicht abgeneigt war. Maren fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, strich sich mit einer Hand über den Hals. Die Feuchtigkeit ließ ihre Finger geschmeidig über die Haut gleiten.
Jetzt durfte sie nichts falsch machen. Wenn sie ihn verschreckte, würde er sie vermutlich gar nicht mehr auf die Party lassen. Maren blickte an dem Tor vorbei, das sie von der Feier trennte. Und sie musste unbedingt dort hinein.
»Sehe ich aus wie eine der Kellnerinnen?«, fragte sie und fuhr sich mit der rechten Hand vom Hals hinab über ihre Brüste. Die kleine Berührung ihrer Brust sorgte dafür, dass ihre Brustwarzen hart wurden. Sie ragten wie zwei winzige Berge aus dem fließenden, blauen Stoff hervor.
»Die Kellner sind bereits seit einigen Stunden vor Ort. Aber ich wüsste einen anderen Job, der Sie auf die Party bringen könnte.« Er hob vielsagend eine Augenbraue.
Marens Entschlossenheit geriet einen kurzen Moment ins Wanken. Doch da tauchte ihre beste Freundin vor ihren Augen auf. Diese sah sie kopfschüttelnd an. Maren konnte in ihrem Kopf förmlich hören, wie Sophie sagte: Jetzt mach schon, Chérie. Ich hätte ihn schon vor fünf Minuten vernascht.
»Den Job nehme ich gerne an«, sagte Maren und lächelte.
Die Augen des Mannes blitzten auf. Als Maren einen Blick hinab wagte, sah sie, wie sich seine Hose verräterisch ausbeulte. Er drehte sich um und bedeutete ihr, in das Zelt zu gehen. Maren folgte der Anweisung. Der Sicherheitsmann ging kaum eine Handbreit hinter ihr. Sie konnte seinen heißen Atem in ihrem Nacken spüren. Sie war froh, das kurze, körperbetonte Abendkleid eingepackt zu haben. Es betonte ihre weiblichen Rundungen und vor allem ihren knackigen Hintern.
Marens Hand griff wie von selbst nach hinten zwischen seine Beine. Überrascht über die prall gefüllte Hose, begann sie umgehend seinen Schritt zu kneten. Sie konnte mit den Fingern die Form seines Schwanzes ertasten und damit seine Größe ausloten.
Als sie jede kleine Ecke ausgekundschaftet hatte, spürte sie selbst ein feines Ziehen in ihrem Schritt. Das beste Stück des Sicherheitsmannes machte sie neugierig. Was sie bisher ertastet hatte, war vielversprechend.
Das Licht auf dem Tisch leuchtete das Innere des Zelts gut aus. Maren sah sich um, konnte aber keine Ecke erkennen, in der sie ungestört gewesen wären.
Fragend drehte sie sich zum Sicherheitsmann um und blickte ihn mit großen Augen an. Dieser betrachtete ihren Ausschnitt und fuhr mit dem Zeigefinger über die Konturen ihrer Brust. Ihre Nippel richteten sich sofort wieder auf. Maren erwiderte ihm den Gefallen und
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