Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
ihre Brust. »Ich mag deine Haare.«
Seine sanfte Stimme beruhigte sie ein wenig. Seine Hände streichelten jetzt ihre Schultern. Zärtlich glitten sie über ihren Nacken.
»Wenn du so weit bist, werde ich dir die Augen verbinden. Derzeit verlange ich nur von dir, dass du die Augen geschlossen hältst. Wenn du es schaffst, sie geschlossen zu halten, bis ich es dir erlaube, mich anzusehen, hast du einen Wunsch frei.«
Sein Tonfall ließ keinen Zweifel, was für eine Art von Wunsch das sein würde. Lena stöhnte unterdrückt auf. Sie wusste schon genau, was sie von ihm verlangen würde. Sie wollte seine Zunge auf ihrer feuchten Möse spüren. Sie wollte, dass er sie leckte, bis sie kam.
Allein der Gedanke daran genügte, um die Lust in ihrem Unterleib zum Pulsieren zu bringen.
»Jetzt steh auf. Ich werde deine Arme auf dem Rücken fesseln.«
Lena folgte seinen Worten beinahe automatisch. Mit zielgerichteten Bewegungen legte er ihre Arme auf dem Rücken zurecht. Ihre Finger umfassten jeweils den anderen Unterarm, nah am Ellbogen. Ein zartes, kaltes Band schlang sich um ihre Arme. Ein Anflug von Panik stieg in ihr auf. Das ungewohnte Gefühl, ihm ausgeliefert zu sein, machte sie schwindelig. Sie spürte seine Wärme auf ihrem Rücken. Er musste ganz nah bei ihr stehen, jedenfalls fühlte es sich so an.
Allerdings nicht nah genug, um ihren gefesselten Händen zu erlauben, ihn zu berühren. Enttäuschung stieg in ihr auf. Sie wollte ihn endlich berühren!
»Habe ich dir eigentlich schon einmal gesagt, wie unwahrscheinlich geil ich deine Brüste finde?« Seine Lippen strichen über ihren Hals, während er sprach. Ein Schaudern jagte über ihren Rücken. Verzweifelt versuchte sie, die Augen geschlossen zu halten. Sie konnte sich vorstellen, was er meinte – die auf dem Rücken zusammengebundenen Arme brachten ihre Brüste noch besser zur Geltung. Lena zwang sich, nicht laut aufzustöhnen.
Seine Hände streichelten über ihren Körper, wanderten über ihre Taille und ihren Bauch. Von unten näherte er sich dann quälend langsam ihren Brüsten.
»Diese Brüste sind geradezu dazu geschaffen, mit Klemmen und Gewichten verziert zu werden. Ich werde heute damit anfangen, dich daran zu gewöhnen.« Seine Daumen fuhren einmal hart über ihre Nippel. Lena hasste ihren Körper dafür, wie offensichtlich er auf Sebastians Worte ansprang. Ihre Nippel richteten sich auf, als könnten sie es kaum erwarten, von ihm in jeder nur erdenklichen Hinsicht gequält zu werden.
»Wie folgsam du bist, Serva«, bemerkte er und lachte auf. Seine Finger bohrten sich ohne Vorwarnung in ihre Brüste. Er packte ihre harten Nippel und zog daran. Lena schrie auf, mehr aus Überraschung als aus Schmerz. Sebastian ließ sich davon nicht beeindrucken. Seine Finger ließen sie nicht los, sondern verstärkten ihren Griff nur.
»Gefällt dir das?«
Sein Tonfall hatte jetzt etwas Herablassendes bekommen. Lena wimmerte leise, als er ihre Nippel nun auch noch zwirbelte. Lust schoss durch ihren Körper.
»Ich erwarte eine Antwort. Gefällt es dir, Serva?«
Sein Griff wurde noch fester. Er überschritt den schmalen Grat hin zum Schmerz. Lena stieß die Luft aus. »Ja, Dominus«, presste sie mit flackernden Augenlidern hervor.
»Sehr schön. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.«
Er ließ sie los und trat einen Schritt zurück. Lena schwankte, als er ihr so plötzlich den Schmerz entzog.
»Bitte«, wimmerte sie, ehe ihr Verstand protestieren konnte. Wieso ließ er sie los? Wieso setzte er dieses erregende Spiel mit ihren Brüsten nicht fort?
»Habe ich dich angesprochen, Serva?«, tadelte er sofort. »Nur, damit du dich nicht beschwerst: Ich sammle deine Verfehlungen. Zu gegebener Zeit werde ich dir sagen, wie du dafür bestraft werden sollst.«
Die Aussicht auf Strafe fachte ihre Lust nur noch mehr an. Erstaunt registrierte Lena, dass ihr Unterleib sich in freudiger Erwartung zusammenzog.
»Aber nicht heute. Heute will ich ausprobieren, wie du auf Schmerz reagierst. Die Reitgerte kennst du bereits.« Seine Schritte hallten durch den Raum. Lena hatte alle Mühe, ihre Augen geschlossen zu halten.
»Du wirst mir nach jedem Schlag mitteilen, wie stark der nächste sein soll. Auf einer Skala von eins bis zehn wirst du mir eine Zahl nennen. Eins steht für leicht. Zehn bedeutet, dass der Schlag zehnmal so stark erfolgen soll. Hast du das verstanden?«
Trockenheit breitete sich in ihrem Mund aus. Lena nickte und stammelte eine tonlose
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