Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
Vom Netzwerk:
Antwort.
    »Du brauchst keine Angst haben. Du bist es, die über die Stärke bestimmt. Wenn du nicht weitergehen willst, dann gehen wir nicht weiter.«
    Wie war er so plötzlich wieder neben sie gekommen? Seine Wärme legte sich beinahe tröstend um ihren Körper. Seine Stimme lullte sie ein.
    »Ich beginne mit der Reitgerte. Bist du bereit? Wenn ja, dann sag deine erste Zahl.«
    War sie bereit für so etwas? Für Schläge? Lena fühlte sich, als würde ihr jemand die Luft abdrücken. »Eins, Dominus.«
    Es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter.
    »Kluges Mädchen.«
    Sie hörte das leise Zischen, als er ausholte. Ihr Körper spannte sich an, doch die Berührung war kaum mehr als ein Streicheln auf ihrer rechten Pobacke.
    Erleichtert atmete sie aus.
    »Nenn mir deine nächste Zahl, wenn du dich bereit für den nächsten Schlag fühlst. Ich will dich nicht jedes Mal einzeln dazu auffordern. Außerdem werde ich irgendwann das Instrument wechseln. Du wirst nicht wissen, was ich als Nächstes benutze. Also geh nicht zu schnell voran.«
    »Zwei, Dominus.«
    Wieder war die Berührung sanft. Lena spürte diesem neuartigen Gefühl nach. Ein Lächeln glitt über ihre Lippen.
    »Vier, Dominus.«
    »Du bist mutig«, gab er zurück. Das Zischen in der Luft hörte sich diesmal anders an. Ein beißender Schmerz überzog ihre Haut, als irgendetwas ihre Pobacken traf. Lena keuchte auf.
    Das war definitiv irgendetwas anderes gewesen. Wie gerne hätte sie sich umgedreht und die Augen geöffnet, um zu sehen, was er benutzte!
    »Vier«, wiederholte sie, in der Hoffnung, dass er diesen Schlag noch einmal ausführte.
    Sein höhnisches Lachen strich über ihren Körper. Seine flache Hand klatschte gegen ihre Pobacke. Das Brennen breitete sich aus, bis es sich mit dem erwartungsvollen Pochen in ihrem Unterleib verband.
    Lena verlor sich in diesem wunderbaren Gefühl, das von ihr Besitz ergriff. Es war, als würde sie in einem warmen Wasserbecken liegen, rundherum glücklich, den Kopf unter Wasser und abgeschottet von den Geräuschen ihrer Umgebung. Nur der Schmerz verband sie noch mit der Realität, sobald Sebastian zuschlug. Jedes Mal fühlte dieser Schmerz sich anders an, mal stechend, dann wieder brennend, dann war es nur ein sanftes Pochen und gelegentlich nur das warme Streicheln seiner flachen Hand.
    »Die Beine auseinander.« Sein Befehl, den er nach scheinbar unzähligen Schlägen gab, drang nur wie durch Watte zu ihr heran. Sie bemühte sich darum, das Gleichgewicht zu halten. Seine starken Arme legten sich um ihre Schultern und zogen sie an seinen Körper. Tief sog sie seinen herben Geruch ein.
    Liebevoll strichen seine Finger über ihre Wangen. Sie wischten die Tränen weg. »Du hast dir deine Belohnung verdient, meine Süße.«
    Während ein Arm weiter um ihre Schultern lag und ihr Halt gab, wanderte die andere Hand über ihren Bauch nach unten. Er streichelte über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Lena widerstand dem überwältigenden Drang, sich vor ihm zu verschließen.
    Seine Finger suchten sich mit zärtlichen Kreisen ihren Weg zurück nach oben. Bald trafen sie auf ihre feuchte Möse, die sich einfach nur noch danach sehnte, von ihm gefickt zu werden. Lena biss sich verzweifelt auf die Unterlippe. Sie wollte nicht, dass er erfuhr, wie sehr sie dieses Spiel mit dem Schmerz erregt hatte. So etwas war eindeutig nicht normal.
    »Du bist feucht«, stellte er fest. »Darf ich davon ausgehen, dass es dir gefallen hat?«
    Hitze schoss ihr in die Wangen. Sie wusste nicht, was sie antworten sollte. Ein deutliches Ja wäre die Wahrheit gewesen, aber wie sollte sie ihm das eingestehen?
    Er ging über ihre ausgebliebene Antwort hinweg, indem er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte. Seine Finger setzten derweil ihr lockendes Spiel fort. Sie kreisten über die empfindliche Haut an ihren Oberschenkeln, ohne ihrem Kitzler zu nahe zu kommen. Sie versprachen mehr, ohne dieses Versprechen auch nur annähernd einzulösen.
    Sie konzentrierte sich ganz auf dieses Verlocken. Dass er die Fesseln an ihren Armen gelöst hatte, bemerkte sie erst, als er sie zum Bett drängte. Sein starker Griff drückte sie auf die Bettkante. Es brannte, als ihre geschundene Haut auf das Laken traf.
    »Lehn dich zurück!«, befahl er und schob ihre Beine etwas weiter auseinander. Er kniete sich vor sie auf den Boden, blickte von unten zu ihr hinauf und lächelte. »Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube.«
    Lena stützte sich nach hinten auf ihre Ellbogen.

Weitere Kostenlose Bücher