Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
sich auf Brittas Brüste.
»Deine einzige Aufgabe wird es sein, nicht zu kommen, meine hübsche Britta. Du weißt ja, dass jeder deiner Orgasmen mir gehört.«
Sebastian schenkte Lena ein schelmisches Lachen, das ihr den Atem nahm. Sie brauchte lange, um seine Worte zu verstehen. Seine Hände kneteten Brittas Brüste.
»Soll ich euch eine Zeit vorgeben?«
Atemlos folgte sie den Bewegungen seiner Finger. Während eine Hand weiter mit Brittas Brüsten spielte, wanderten die Finger der rechten Hand langsam über ihren Bauch. Sie malten zärtliche Muster auf Brittas helle Haut, näherten sich unweigerlich ihrer weit geöffneten Möse.
»Du kannst natürlich auch gleich aufgeben, meine kleine Serva.« Sebastians klarer Blick nahm sie gefangen und lenkte sie von dem Treiben seiner Hand ab. »Nur beschwer dich dann nicht, wenn ich meine Aufmerksamkeit ganz Britta schenke. Sie weiß im Gegensatz zu dir, was es bedeutet, mir zu gehorchen. Ohne jedes Zögern zu gehorchen.«
Sie hasste ihn dafür, dass er ganz genau wusste, wie er sie herumbekam. Ihre Knie waren weich, als sie die wenigen Schritte hinüber zu ihm und Britta hinter sich brachte. Lena hielt Sebastians kühlem Blick stand. Sie wusste, dass sie mit Brittas unangestrengter Eleganz niemals würde mithalten können. Dennoch bemühte sie sich wenigstens um einen Hauch von tänzerischer Leichtigkeit, als sie zwischen Brittas Beinen in die Hocke ging.
Ein leichter Schwindel erfasste sie. Sie hätte sich nicht träumen lassen, dass sie irgendwann einmal so etwas tun würde. Nicht in ihren kühnsten Träumen.
Unsicher legte sie ihre rechte Hand auf Brittas linken Oberschenkel. Sie fühlte, wie die andere Frau sich anspannte. Also war auch sie aufgeregt. Das war immerhin etwas.
»Du hast sieben Minuten, Serva.«
Sie vernahm Sebastians Stimme wie aus weiter Ferne. Ein eiskalter Schauder lief durch ihren Körper. Sie fühlte sich seltsam fremd, in diesem Raum, vor seinen Augen. Mit dem Wissen, was sie jetzt tun würde.
Wenn es nach ihr ging, würde Britta Sebastian niemals bekommen.
Lena schluckte, um die Trockenheit in ihrem Mund zu vertreiben. Ihre Finger zitterten, als sie sich Brittas entblößter Möse näherten. Brittas Duft stieg ihr in die Nase. Wider Erwarten fand sie es nicht unangenehm, sondern anregend. Sehr anregend. Ein Hauch von Salz, der von dieser feinen Rosennote ihrer Bodylotion unterstrichen wurde.
Sanft glitten ihre Fingerkuppen über die Innenseiten von Brittas Oberschenkeln. Dann strich sie noch einmal über diese empfindliche Haut, diesmal mit den Nägeln. Britta schob sich ihr erwartungsvoll entgegen, als ob sie es wirklich nicht mehr aushalten konnte.
Sie verdrängte auch den letzten Zweifel, der sie davon abhielt, dieses Gefühl der Lust einfach zu genießen. Es war nichts Verwerfliches. Sebastian wollte es so. Und sie gehörte ihm. Die Sache war so einfach. Sie würde einfach genau das tun, was sie sich an Brittas Stelle wünschen würde.
Ihre Finger tasteten sich vorsichtig zu Brittas Schamlippen vor. Sie spürte dieser Wärme nach, die von ihnen ausging, so als würde Brittas Lust wirklich als Hitzequelle existieren. Ihr Daumen glitt kaum spürbar über Brittas Kitzler, was dieser Frau mit der Modelfigur ein erstes Stöhnen entlockte.
Es war ein erster, kleiner Sieg. Kampflos würde sie ihr Sebastian bestimmt nicht überlassen.
Lena verstärkte den Druck, den sie auf Brittas Kitzler ausübte. Sie fühlte die leicht klebrige Feuchtigkeit auf ihrer Haut, die Brittas Lust verriet. Sie konnte sich noch so sehr anspannen, ihr Körper wollte, dass sie kam. Lena lächelte in sich hinein, während ihre Finger weiter Brittas feuchte, warme Scham erkundeten. Einmal glitt ihr Finger kurz in sie hinein, ein kleines Stück nur, überaus zaghaft.
Das zweite Stöhnen, das Britta nicht mehr zurückhalten konnte.
»Denk an die Zeit, Serva.«
Wie schaffte dieser Mann es, selbst jetzt noch so unbeteiligt und kalt zu klingen? Sie hätte alles darauf verwettet, dass dieser Anblick ihn anmachte. Dennoch klang er überhaupt nicht danach.
Nein, sie würde sich nicht von ihm aus der Ruhe bringen lassen. Meistens war es umso schlimmer, wenn man diese Sache hier langsam anging. So langsam, dass es zur Qual wurde, dass der Körper sich nach der nächsten Berührung verzehrte, ganz egal wo, und dass jeder, aber wirklich jeder Hautkontakt ein ganzes Feuerwerk an Gefühlen hervorrief.
In Lenas Körper breitete sich das vertraute Pochen aus, das von ihrer
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