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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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Erwartungen nahm er sie nicht, sondern setzte dieses unaufgeregte Streicheln fort. Seine Finger liebkosten ihren Körper, während Britta sich in ihren Fesseln wand und ihn leise darum anflehte, endlich kommen zu dürfen.
    Mit einem dünnen Lächeln ging er in die Hocke, zog eine Kiste unter dem Stuhl hervor und ließ den Verschluss aufschnappen. Nachdenklich blickte er hinein, ehe er nach irgendetwas griff und sich wieder aufrichtete.
    Er hielt Britta zwei silberne Klemmen vor das Gesicht. Britta erstarrte sichtlich, was ihn jedoch nicht von seinem Vorhaben abbrachte. Grob griff er an Brittas Brüste.
    Britta schrie auf, als das Metall sich in ihre Brüste biss. Lena konnte sich ein zufriedenes Lächeln nicht mehr verkneifen. Offensichtlich konnte er bei Britta nicht einmal annähernd so weit gehen wie bei ihr. Dieses herrliche, triumphierende Gefühl floss warm durch sie hindurch.
    Ein metallisches Klackern riss sie aus dieser Zufriedenheit. Zwei Klemmen lagen unschuldig vor ihr auf dem Boden. Lena verstand seine Aufforderung auch ohne Worte. Sie beugte sich vor und griff nach den Klemmen. Mit der linken Hand massierte sie ihre Brüste, bis ihre Nippel wieder hart wurden. Dann befestigte sie die Klemmen daran. Die geriffelten Oberflächen drangen tief in ihr weiches Fleisch vor. Der stechende Schmerz ging durch ihren ganzen Körper, bis hinunter in ihre Möse. Und sofort kehrte auch das lustvolle Pochen zurück.
    Lena leckte sich über die Lippen, nahm wieder ihre Haltung an und beobachtete unter ihren halbgesenkten Augenlidern, was Sebastian tat. Er stand jetzt neben Britta. Über seinem Unterarm hing eine seidig glänzende, violette Schnur. In seinen Händen hielt er einen wellenförmigen Vibrator. Mit einer festen Bewegung schob er ihn zwischen Brittas Schamlippen. Sie stöhnte auf. Ein leises Summen ertönte, als er den Vibrator einschaltete. Dann nahm er diese Seidenschnur, zog sie unter Brittas Hüfte hindurch, und begann damit, die Schnur zu verknoten.
    Er arbeitete effizient. Die Seidenschnüre bildeten bald ein wunderschönes Netzmuster um Brittas Unterleib. Sie hielten den Vibrator an Ort und Stelle. Britta wimmerte leise, was er mit einem Lachen quittierte.
    »Keine Sorge, meine Hübsche, ich kümmere mich schon noch um dich. Bleib bereit für mich«, erwiderte er und schnipste gegen die Klemmen an ihren Brüsten. Britta gab wimmernd eine unverständliche Bitte von sich. Sebastian hielt kurz inne, dann griff er gleichzeitig an beide Klemmen. In einer einzigen, schnellen Bewegung zog er sie ab. Britta bäumte sich in ihren Fesseln auf. Ein leiser Schrei entfuhr ihr. »Und jetzt kommen wir zu dir, Serva.«
    Lena zuckte zusammen, als Sebastian sie plötzlich ansprach. Er hielt jetzt wieder die Reitgerte in der rechten Hand. Er ließ Britta in ihrer hilflosen Lage zurück. Es musste die Hölle sein. Eine verdammt anregende Hölle zwar, aber immer noch die Hölle. Brittas kleine Brüste reckten sich frech nach oben. Sie kämpfte gegen die Fesselungen an, die verhinderten, dass sie sich von dem Folterwerkzeug befreite.
    »Du sollst zu Boden blicken«, erinnerte Sebastian Lena. Die Spitze seiner Reitgerte strich über ihren Rücken und schenkte ihr ein wohliges Schaudern. »Ich verzweifle noch an dir. Du kannst dich nicht einmal an die einfachsten Anweisungen halten, Serva.«
    Lena blickte unsicher zu ihm auf.
    »Muss ich wirklich alle deine Verfehlungen einzeln aufzählen?« Die Reitgerte streichelte weiter über ihren Rücken. »Weißt du, was mich am meisten enttäuscht? Dass du nicht von selbst auf die Idee kommst, mich um Verzeihung zu bitten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir bereits geklärt haben, wie du das zu tun hast.«
    Seine gehobenen Augenbrauen waren eine unmissverständliche Aufforderung. Lena beugte sich vor, bis die Kälte des Bodens sie einhüllte. Sie konnte sich keine Haltung vorstellen, in der sie sich ungeschützter fühlte. Ihm und seinen Blick mehr ausgeliefert. Die Klemmen an ihren Brüsten zogen unangenehm.
    Sebastian umrundete sie mit festen Schritten. Die Reitgerte strich dabei über ihre Haut, bis er vor ihr stehen blieb. Sein rechter Schuh schob sich in ihr Blickfeld. Sie streckte sich nach vorn und küsste dieses blankpolierte schwarze Leder.
    »Ich will nicht jede Gelegenheit einzeln aufzählen, bei der du gezögert hast. Ab und zu mag es verzeihlich sein, aber du solltest wirklich daran arbeiten, meinen Anweisungen sofort und ohne jedes Zögern nachzukommen.«
    Ein erster,

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