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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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sein, oder? Rutsch ein wenig nach vorne und spreiz deine Beine.«
    Lena wusste, was das bedeutete. Sie schluckte, rutschte tatsächlich ein Stückchen nach vorn, ehe ihr Verstand protestieren konnte, und zupfte dann verlegen an ihrem Rock.
    »Komm schon. Ich will deine verführerische Möse sehen.« Er schnipste energisch mit den Fingern. »Wenn du es nicht freiwillig tust, dann ziehe ich dir eben den Rock aus. Du wirst es sowieso nicht verhindern können, Serva.«
    Seine Worte schalteten die letzten Zweifel aus. Sie hing an seinen Lippen, während ihr Körper von ganz allein reagierte. Die Luft strich über ihre Oberschenkel und liebkoste die zarte Haut. Ihre Finger krampften sich um den Rocksaum, als sie ihre Knie auseinanderzwang.
    »Du bist überaus verführerisch.« Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und griff nach seinem Getränk. »Und jetzt will ich, dass du genau dasselbe tust wie auf meiner Terrasse. Mach mich heiß, meine Süße. Vielleicht vergesse ich dann, was du dir alles an Verfehlungen geleistet hast in den letzten Tagen.«
    Hier? Sie schluckte den Widerspruch hinunter und blickte sich hektisch um. Sie waren immer noch allein. Bis auf die Barkeeperin, die auf einem Bildschirm herumspielte, wenn sie das blasse bläuliche Licht richtig deutete.
    »Streichle dich. Fang mit deinen wunderschönen Brüsten an«, schlug er mit einem leicht ironischen Unterton vor. »Oder sag mir, welchen Teil meines Befehls du nicht verstanden hast.«
    Sie suchte seinen Blick, hoffte auf irgendetwas Tröstendes, aber da war nur diese Kälte. Diesmal meinte er es ernst.
    »Offenbar brauchst du es deutlicher«, fuhr er fort. »Besorg es dir selbst! Sofort!«
    Diese Worte wirkten wie eine Hand, die einen verborgenen Schalter in ihrem Inneren umlegte. Sie verlor sich in seinem Blick, während ihre Finger unsicher über ihren Bauch strichen. Sie berührte ihre Brüste, spürte, wie sich durch die Kleidung hindurch ihre Nippel aufrichteten und sich nach Berührung sehnten. Unwillkürlich rutschte sie noch ein Stückchen weiter nach vorn, bis sie nur noch auf der Kante des Sessels saß. Ihre Beine öffneten sich für seinen Blick. Ihre Hände begannen von ganz allein damit, ihren Körper zu erkunden. Die Erregung baute sich nur langsam auf, folgte ihren Fingern, die über ihre Haut und ihre Kleidung glitten. Sie wurde mutiger, knetete sanft ihre Brüste und legte den Kopf in den Nacken.
    Als die erste Feuchtigkeit aus ihr heraussickerte, war sie versucht, ihre Beine zu schließen. Gerade noch rechtzeitig widersprach die Lust in ihr, die ihr sagte, dass Sebastian das sicher nicht wollte. Er wollte sehen, wie sie geil wurde. Geil und bereit für ihn.
    Ihre rechte Hand schob den Rocksaum nach oben und legte sich auf die Innenseite ihres Oberschenkels. Sie unterdrückte ein Stöhnen. Ihre Finger wanderten weiter nach oben, fuhren über ihre Schamlippen und suchten nach dem Punkt, der die Erlösung ihrer Lust versprach.
    Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Aus ihren unbeholfenen Bewegungen wurde ein sicheres, zielstrebiges Streicheln, das nur noch eines wollte: diese Lust weiter anfachen.
    Lena gab dem Verlangen nach, das sich von ihrem Unterleib aus in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Sie ließ ihre Hände das tun, was ihr Körper gerade forderte, genoss die elektrisierenden Ströme, die immer dann durch sie hindurchzuckten, wenn ihre Finger ihren Kitzler berührten. Schließlich fand ein Finger den Weg in sie, während ihr Daumen weiterhin ihren Kitzler streichelte.
    Ein Schnipsen von Sebastians Fingern riss sie aus diesem herrlichen Gefühl. Hastig zog sie ihre Hand zurück, wischte sie verstohlen an ihrem Rock ab und setzte sich auf.
    »Das war ein Anfang, Serva. Aber jetzt habe ich etwas anderes mit dir vor.«
    Sie hielt unwillkürlich die Luft an, als er aufstand und eine Hand nach ihr ausstreckte. Unsicher lächelte sie und stand auf. Verstohlen blickte sie sich um, was er mit einem leisen Räuspern quittierte. Noch ein Fehler, den er sicher nicht vergessen würde.
    Sie waren nicht mehr allein. Ein anderes Pärchen drückte sich im Halbdunkel an die Wand, ganz am anderen Ende des Raumes. Sie mussten an ihnen vorbeikommen sein, als sie die Bar betreten hatten. Sie mussten sie gesehen haben, wie sie an sich selbst spielte, nur um Sebastian zu gefallen.
    Seltsamerweise gefiel ihr diese Vorstellung. Sebastian zog sie besitzergreifend an sich.
    »Du riechst nach Lust, Serva«, flüsterte er ihr ins Ohr.
    Sein Duft war

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