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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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eigenen Erregung kam. Sie wünschte sich, sie wäre an Brittas Stelle, würde von ihr berührt werden, qualvoll langsam, an den Schamlippen, an den Innenseiten der Oberschenkel, am Schamhügel. Niemals am Kitzler. Ihr Körper schrie danach, dass einer seiner Finger endlich ihren Kitzler berührte, aber sie konnte nichts tun, um ihre Qual zu beenden.
    Endlich strich sie wie zufällig über Brittas Kitzler, ganz kurz und flüchtig nur. Britta hob sich ihr entgegen, so weit es die Fesseln zuließen. Ihr Stöhnen klang jetzt beinahe verzweifelt.
    Zu gern hätte Lena gewusst, ob Sebastian weiter an Brittas Brüsten spielte. Das würde Brittas Qualen perfekt machen. Eine teuflische Stimme in ihr sagte ihr, dass sie besser nicht zu viel Rücksicht auf Britta nehmen sollte. Immerhin ging es um Sebastian. Der Wunsch, Sebastian zu spüren, verdrängte die letzten Hemmungen. Ganz von allein fanden ihre Lippen Brittas zarte, feuchte Haut. Eine erste, zaghafte Berührung. Vorsichtig tastete sich ihre Zungenspitze voran. Als Britta sich ihr entgegendrängte, wurde sie mutiger. Sie versuchte wenigstens, genau das zu tun, was sie selbst gern mochte.
    Ihre Hände strichen über Brittas Schamlippen. Ihre Zunge kreiste um ihren Kitzler, stieß neckend dagegen und zog sich wieder zurück, sobald Britta aufstöhnte. Sie saugte an dieser empfindlichen Stelle, bis Britta eine gewimmerte Bitte ausstieß. Lena ließ einen Finger in Brittas Möse gleiten und leckte sie dabei weiter. Brittas Atem wurde schneller.
    Zu ihrem eigenen Erstaunen spürte Lena, dass sie selbst feucht geworden war. Es war verboten gut, dieser Unbekannten genau das zu tun, was sie selbst spüren wollte. Ihren Saft zu schmecken, als wäre es ihr eigener. Diese salzige Lust hervorzulocken, die mehr als alles andere verriet, wie nahe Britta vor einem Orgasmus stand.
    Sanft biss sie in Brittas Schamlippen. Britta keuchte unterdrückt auf. Lena zwirbelte Brittas Kitzler härter. Ihre Zungenspitze drang in Britta ein. Sie folgte ihren Instinkten, während sie Brittas Lust unweigerlich anfachte. Sie verlor sich in dieser Aufgabe, die Sebastian ihr gestellt hatte, in Brittas herrlichem Duft, in Brittas Lust.
    »Die Zeit ist um, Serva.«
    Lena löste sich nur widerwillig von Britta. Sie rutschte ein kleines Stück zurück und blickte verlegen auf. Sie schmeckte Brittas Lust in ihrem Mund. Brittas Feuchtigkeit lag auf ihren Lippen. Sie hob die Hand, um wenigstens das Zeichen ihrer gemeinsamen Lust abzuwischen.
    »Lass das.« Ein stechender Schmerz ging durch ihren Arm. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass Sebastian so nahe bei ihr stand, unmittelbar neben Brittas Hüfte. Die Reitgerte klatschte noch ein zweites Mal auf ihren Arm, diesmal ein kleines Stück näher an der Schulter. »Ich will deinen Anblick noch ein wenig genießen, Serva.«
    Ob es wirklich nur sieben Minuten gewesen waren? Ihr selbst war es vorgekommen wie eine halbe Ewigkeit. Sebastians Hand glitt zwischen Brittas Beine. Er zwirbelte ihren Kitzler, bis Britta verzweifelt aufwimmerte.
    »Knie dich dort drüben hin.« Er deutete mit der Reitgerte auf den nackten, kalten Boden. »Den Blick zu Boden. Die Arme hinter den Rücken. Ich will keinen Ton von dir hören. Hast du das verstanden?«
    Seine Hand spielte derweil weiter mit Brittas Möse. Beiläufig. Lena atmete tief durch, senkte den Blick. »Ja, Dominus«, murmelte sie kaum hörbar und wollte aufstehen.
    »Habe ich irgendetwas von aufstehen gesagt? Immer schön auf dem Boden bleiben, meine kleine Serva.« Ein ironisches Funkeln trat in seine Augen. Lena erstarrte, als dieses unbeschreiblich tiefe Gefühl von Erniedrigung durch ihren ganzen Körper kroch.
    »Wird’s bald?«
    Sie wollte doch nur, dass er ihr etwas Aufmerksamkeit schenkte. Nur ein klein wenig! Stattdessen tanzten seine geschickten Finger jetzt über Brittas perfekten Körper. Das schmerzte mehr als alles andere.
    Er beugte sich zu Brittas Gesicht herunter. Hingebungsvoll küsste er ihre vollen Lippen. Ein Stich ging durch Lenas Herz. Dieser Abend war noch nicht zu Ende. Sie würde alles dafür tun, dass er Britta vergaß.
    Und wenn es einfach nur hieß, seine Anordnungen zu befolgen. Sie nahm all ihre Kraft zusammen, die sie noch aufbringen konnte, kroch an die Stelle, die er ihr bedeutet hatte, und nahm die Haltung ein, die er von ihr verlangt hatte.
    ***
    Es war schwer, nicht immer wieder zu Britta hinüberzusehen. Lena wollte einfach nur wissen, was Sebastian mit ihr machte. Entgegen ihren

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