Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
Hitze sich nach seinen Händen sehnte. Sie schob sich ihm einladend entgegen. Sein Finger drang ohne jedes Vorspiel in sie ein. Er schnalzte anerkennend mit der Zunge, als er feststellte, wie feucht sie bereits war.
Wie sollte sie es auch nicht sein? Diese Umarmung im Wasser, die gefühlte Ewigkeiten gedauert hatte, hatte schon gereicht, um ihre Lust auf ihn anzuheizen. Sie hatte seine Erregung an ihrer Haut gespürt, seinen steifen Schwanz, seinen heißen Atem.
Keinen Wimpernschlag später spürte sie seine Eichel, die gegen ihre Schamlippen stieß. Sie seufzte unterdrückt auf und verkniff sich einen Aufschrei, als er rücksichtslos in sie stieß. Seine Stöße waren hart und schnell. Sie keuchte auf. Ihre Muskeln zogen sich zusammen. Ihr Körper dagegen entspannte sich, als sich die Wärme in ihr ausbreitete, diese Wärme, die von diesem einen kleinen Punkt zwischen ihren Beinen auszugehen schien.
Seine Hände packten ihre Hüften und hoben sie an. Lenas Finger krallten sich in die Rinde des Baumes, um Halt zu finden. Sie balancierte auf den Zehenspitzen, während seine Stöße noch besitzergreifender wurden. Sie passte sich seinen Bewegungen an. Erregung erfasste ihren ganzen Körper. Sie vergaß ihre Umgebung, sie vergaß die Zweifel in ihrem Kopf, sie vergaß die Fragen, die sie ihm eigentlich hatte stellen wollen.
Zweimal musste sie sich mit aller Gewalt auf die Lippe beißen, als ein stechender Schmerz sie durchzuckte. Die Nippelklemmen, die er ihr angelegt hatte, zogen unangenehm nach unten, während Sebastian in sie stieß. Der Schmerz wurde zu einem sanften Pochen, das sich mit ihrer Lust verband. Lena schwamm auf dieser heißen Lustwelle, die ihren ganzen Körper überschwemmte und die Kälte aus ihr vertrieb. Sie spürte an seinen schneller werdenden Stößen, dass er nicht mehr weit von einem Orgasmus entfernt war. Sie versuchte, sich an ihm zu reiben, was einen weiteren Schauder durch ihren Körper schickte.
Und ihr zwei kräftige Schläge auf die Pobacken einbrachte. Sie drängte sich ihm weiter entgegen. Sein Arm lag jetzt stützend unter ihrem Bauch. Lena fühlte dieses Pumpen, das seinem Höhepunkt vorausging. Die Muskeln in ihrem Unterleib zogen sich erwartungsvoll zusammen und zogen ihn tiefer in sich hinein. Zwei weitere Schläge trafen auf ihre Pobacken. Er hielt kurz inne, was sie zu einem leisen, bittenden Wimmern verführte. Sie wollte einfach nur noch von ihm besessen werden.
Er zog sich aus ihr zurück, nur um dann noch gieriger in sie zu stoßen. Sie bog ihren Rücken durch, nahm seinen Rhythmus auf und ließ sich von ihm treiben. Sein heißer Atem strich über ihre Wirbelsäule. Sie hörte seinen Herzschlag, sein unterdrücktes Stöhnen, spürte seine Lust an der Art, wie seine Finger sich in ihre Haut krallten. Seine Finger tasteten nach den Nippelklemmen. In einer einzigen, schnellen Bewegung zog er die beiden Klemmen gleichzeitig ab. Lena schrie auf. Er kam mit einem tiefen, unterdrückten Stöhnen, das all seine Lust ausdrückte.
Ihr eigener Höhepunkt brach über sie herein und riss sie mit sich fort. Ihre Knie zitterten, und wenn nicht Sebastians Arme gewesen wären, sie hätte den Halt verloren. So aber kam sie in seinen starken Armen, die sie stützten, während ihr Körper von immer neuen Wellen der Erregung geschüttelt wurde.
Sebastian zog sie in eine beschützende Umarmung, küsste sanft ihre feuchten Haare und hielt sie fest, bis ihr Atem sich beruhigt hatte. Sie spürte, dass ihm irgendetwas auf der Seele lag, aber er ließ sich Zeit.
»Lena, war es dir ernst damit, dass du Markus’ Vorschlag gerne einmal ausprobieren würdest?«, fragte er dann und suchte ihren Blick.
Lena zögerte, riss ein Blatt von dem Gebüsch und zerrieb es zwischen den Fingern. »Vielleicht. Ich weiß nicht. Gestern ja. Heute eher vielleicht.«
Er lächelte milde und nahm eine Strähne ihres Haares zwischen seine Finger. »Das ist keine Antwort.«
Lena zuckte mit den Schultern. »Du möchtest es nicht. Also ist es kein Thema mehr, oder?«
»Ich habe dir versprochen, dass wir jeden Schritt gemeinsam machen. Wenn das zu den Dingen gehört, die du ausprobieren möchtest, dann ist es mir lieber, wenn wir es zusammen tun, als wenn du alleine auf dumme Ideen kommst.«
Das klang aufrichtig. Lena entzog sich seiner Umarmung, drehte sich um und blickte hinauf in den Himmel, dessen Blau langsam, aber sicher dunkler wurde. »Wieso wolltest du es nicht?«
»Weil ich Markus darum gebeten hatte,
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