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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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ihr über den Rücken, während seine linke Hand unter ihren Hintern griff und sie ein wenig anhob. Sie schlang ganz von selbst ein Bein um seine Hüften.
    Seine Lippen folgten der schlanken Linie ihres Halses. Er leckte das kalte Wasser von ihrer Haut und schmeckte darunter sie. Diese herrliche Mischung aus frischem Wasser und ihrem dezenten, leicht blumigen Parfüm stieg ihm in die Nase. Er rieb sich an ihrer Hüfte. Der dünne Stoff seiner Shorts und dieses Hauch von Nichts, das sie trug, verbargen überhaupt nichts. Er konnte ihre Schamlippen spüren, noch deutlicher fast, als wenn sie ausgezogen war. Ihm kam es vor, als ob der nasse Stoff zwischen ihnen jedes Gefühl verstärkte.
    Sebastian biss ihr zärtlich in den Hals. Sie stöhnte unterdrückt auf und schmiegte sich noch enger an ihn. Ob bewusst oder unbewusst, die kleine Bewegung ihrer Hüfte reichte aus, um ihn um den Verstand zu bringen.
    »Lena, ich will dich jetzt.«
    »Bist du verrückt? Hier?« Ihre Augen glänzten und verrieten ihre Lust. »Lass uns nach Hause fahren.«
    »Du machst mich verrückt, Lena. Ich kann jetzt nicht fahren«, gab er zurück und erstickte ihren Protest mit einem leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zunge antwortete auf seine, stieß gierig in seinen Mund vor und schickte einen elektrisierenden Schauder nach dem anderen durch seinen Körper. »Dann müssen wir eben leise sein. Und schnell.«
    Sie lachte leise auf, mit einer Mischung aus Unglauben und Aufregung in der Stimme.
    »Das ist mein voller Ernst. Wir sind weit genug von der Promenade weg. Um diese Zeit spaziert niemand mehr hier herum. Und die Büsche dort hinten sind dicht genug.«
    Sie bewegte sich schneller und rieb sich an seinem Oberschenkel. Ihre Finger krallten sich in seinen Rücken und hielten ihn fest. Ihr ganzer Körper war jetzt von Gänsehaut überzogen, die sicher nicht nur von der Kälte des Wassers herrührte.
    »Keine Widerrede, meine Süße. Du wirst jetzt aus dem Wasser steigen, unsere Sachen nehmen und mir dann folgen. Wenn mich nicht alles täuscht, kenne ich hier zufälligerweise eine kleine Lichtung in diesem Gebüsch.« Er küsste sie auf die Wange. »Und vergiss nicht, deine Schuhe wieder anzuziehen. Ich will nicht, dass du dir deine hübschen Zehen an einem Ast verletzt.«
    ***
    Ihre Gefühle tanzten eine wilde Mischung aus Jazz und Tango und irgendwelchen anderen unberechenbareren Dingen. Lena drückte die Kleidung fest an sich, während Sebastian mit absoluter Selbstverständlichkeit Äste zur Seite schob und sie durch das Gebüsch führte.
    Sie erreichten eine kleine Wiese, deren Gras einladend weich aussah. Die Lichtung war kaum groß genug für zwei Menschen, die nebeneinander im Gras saßen. Dichte Hecken umgaben sie. Fußweg und See waren dahinter kaum noch zu erahnen. Sie zitterte und versuchte sich einzureden, dass es nur die Kälte war.
    Sebastian bedeutete ihr mit einer energischen Geste, die Sachen fallen zu lassen. Mit einem Kopfnicken deutete er auf die hintere, rechte Ecke dieses Wiesenquadrats, wo ein einzelner Baum stand. In Lenas Unterleib breitete sich ein erwartungsvolles Pochen aus. Sie wusste genau, was er wollte. Er wollte sie im Stehen nehmen, von hinten, schnell und schmutzig und überaus verboten gut.
    »Halt dich fest, Serva.« Seine Stimme war ein kaum hörbares Flüstern. Sie schauderte, ging an ihm vorbei zu dem Baum und legte die Hände auf die raue Rinde. Sie konnte seine gierigen Blicke überall auf ihrem Körper spüren, wie er jedes Detail wahrnehmen und dann dieses stolze Lächeln bekommen würde, das er immer zeigte, wenn ihm etwas gefiel. Sie wusste einfach, dass sie ihm gefallen würde.
    »Sei still.« Seine Hände strichen ihr über die Taille, griffen um ihre Hüfte und schoben besitzergreifend ihre Beine etwas mehr auseinander. Dann schoben sich seine Finger unter den nassen Stoff ihres Tangas und zogen ihn mit einer schnellen Bewegung auf ihre Oberschenkel herunter.
    Lena biss sich auf die Unterlippe, um ja nicht zu viel preiszugeben. Schon im Wasser hatte sie seine Erregung gespürt und dabei diese unbändige Lust auf ihn bekommen. Auf eine seltsame Art fühlte es sich gut an, dass er sie einfach so nahm. Sie warf den Kopf in den Nacken und spürte die Feuchtigkeit, die ihr von den Haaren über den Rücken lief. Seine Finger fuhren jetzt über die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Sie wünschte sich, dass er ihre Brust auf dieselbe Weise berührte, aber er beschränkte sich auf diesen kleinen Bereich, dessen

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