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Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella Frey
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nachzuspüren. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so vollkommen gefühlt wie in diesem Augenblick. Sebastians Hände griffen um ihren Hals. Seine Finger schoben sich zwischen ihre Lippen und hielten sie, während er kraftvoll in sie stieß. Sie ergab sich seinem Spiel mit ihrer Lust, ließ es zu, dass er wieder die Führung übernahm. Markus schien es ebenso zu genießen wie sie. Auch er stieß in sie, wenn auch sanfter als Sebastian. Sie fühlte die beiden Schwänze in sich, dieses unwahrscheinlich gute Gefühl, von den beiden begehrt und genommen zu werden.
    Sie verlor jedes Zeitgefühl. Die Hände der beiden Männer streichelten ihren Körper. Sebastian verpasste ihr immer wieder leichte Hiebe auf die Pobacken. Markus spielte mit ihren Brüsten, saugte an ihren Nippeln und streichelte ihre Arme. Pochend sammelte sich die Lust in ihrem Unterleib und schickte sie ein zweites Mal auf diesen wunderbaren Weg, der in einem Höhepunkt endete. Markus stöhnte lustvoll auf, als sich ihre Muskeln um seinen Schwanz zusammenzogen und ihn damit noch tiefer in sich lockten. Er kam zuerst. Lena spürte seinen Höhepunkt, und ließ sich von ihm damit über den Abgrund tragen. Heiße Wellen liefen durch ihren Körper. Sie brach keuchend über Markus zusammen.
    Sebastian stieß noch einmal in sie hinein. Lena stöhnte, zitterte am ganzen Körper, und wurde von tiefer Zufriedenheit erfasst, als Sebastian auch kam. Sie küsste Markus’ Hals, leckte das Salz von seiner Haut und war ihm dankbar für seine Hände, deren sanftes Streicheln sie aus dem wunderbaren Abgrund zurückholte.
    Sebastian zog sich vorsichtig aus ihr zurück und hielt sie, als sie neben Markus auf die Couch sank. Markus’ Haare klebten verschwitzt an seiner Stirn. Er lächelte ihr zu, richtete seine Kleidung und setzte sich auf.
    »Ich lasse euch zwei Süßen allein.« Markus verabschiedete sich mit einer Reihe von Küssen, von ihrem rechten Handgelenk hinauf bis zu ihrem Hals. »Gute Nacht, Lena. Vielen Dank für dein Vertrauen.«
    Seine Lippen berührten ihre, ganz kurz und hastig nur. Lena wimmerte auf. Sie wollte mehr. Sie wollte mehr von seinem herrlichen Geschmack.
    Er lachte leise auf. »Spar dir deine Kräfte für morgen, Lena.«
    Sebastian hielt sie, bis die Tür hinter Markus ins Schloss fiel.
    »Ich bin stolz auf dich, Lena.« Er umarmte sie von hinten, zog sie an sich und küsste sie aufs Haar. »Du musst Hunger haben, meine Süße. Was hältst du davon, wenn ich dir dein Abendessen bringen lasse? Mit einer Extraportion Nachtisch?«
    »Vorher hatte ich Hunger«, antwortete sie in einem trotzigen Tonfall, was ihm ein helles Lachen entlockte.
    »Du hättest vorher aber nichts bekommen, meine Süße. Glaub mir, das war besser so. Mit vollem Magen passiert es eher, dass dein Kreislauf kollabiert. Damit wäre nicht zu spaßen gewesen.«
    Lenas Körper wurde von der Wärme umfangen, die Sebastian ausstrahlte. »Wenn das so ist, dann hätte ich wirklich gerne eine Extraportion Tiramisu. Wenn möglich mit einer großen Kugel Vanilleeis.«
    »Dein Wunsch sei mir Befehl.« Er küsste ihren Nacken. »Ab mit dir zum Duschen, Süße. Ich begleite dich noch auf unser Zimmer. Darf ich uns eine Flasche Champagner bringen lassen?«
    »Sehr gerne.« Lena fühlte sich zwar zerschlagen, doch eine warme Dusche würde sicher Wunder wirken. Es war einfach zu schön, in seiner Aufmerksamkeit zu baden. »Sebastian?«
    »Was ist, meine Süße?«
    »Würdest du mich … würdest du noch einmal ganz normal mit mir schlafen?« Es kostete sie Überwindung, diese Bitte auszusprechen. Sie sehnte sich nach ihm. Nach ihm allein.
    »Nein, Süße. Nicht heute. Morgen vielleicht.« Sein Lächeln bekam diesen raubtierhaften Zug. »Es geht hier nicht nach deinem Kopf, schon vergessen?«
    Sie seufzte ergeben und ließ sich von ihm aufhelfen. Er reichte ihr das Kleid, wartete, bis sie sich halbwegs angezogen hatte, und führte sie dann hinauf auf ihr gemeinsames Zimmer.

Kapitel 19
    Sebastians Hand krampfte sich in den weißen Vorhang seines Hotelzimmers. Er starrte hinaus auf den Garten und hoffte, dass Markus endlich ging und ihn mit seinen Gedanken allein ließ.
    »Du solltest es wirklich ausspucken. Es dauernd in dich hineinzufressen bringt auch nichts. Das sollte dir als Psychologe doch klar sein«, tat Markus stattdessen kund und trat neben ihn an das Fenster. »So schlimm war es doch nicht, oder? Ich hatte sogar das Gefühl, dass es dir Spaß gemacht hat.«
    Sebastian brummte eine

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