Wilde Spiele: Erotischer Roman (German Edition)
und das Lob drang noch tiefer als der Schmerz. »Jetzt darfst du Lust spüren, Serva. Leg dich auf dieses Sofa, meine Süße.«
***
Die beiden Männer bewirkten mit ihren Fingern und ihren Zungen wahre Wunder. Der Schmerz verschwand nahezu vollständig aus ihrem Körper und wurde zu einem hintergründigen Pochen, wie eine ferne, fast vergessene Erinnerung. Lena wand sich unter diesen kundigen Fingern, die ganz genau wussten, wie sie sie berühren mussten, um ihre Lust hervorzulocken. Sebastians Zunge hinterließ feuchte Spuren auf ihrer Haut. Markus biss zärtlich in ihren Hals, leckte über ihre Handgelenke und saugte an ihren Nippeln, während Sebastian auf dieselbe Weise mit ihrem Kitzler spielte. Seine Zunge drang immer wieder in sie ein. Seine Finger verteilten ihre Feuchtigkeit auf ihren Oberschenkeln. Er küsste jeden Zentimeter Haut bis hinunter zu ihren Füßen. Zärtlich saugte er an ihren Zehen. Markus hauchte Küsse auf ihre Brüste, bis Lena nach mehr verlangte.
Sie hasste sich selbst dafür, dass sie unter ihren Händen so schnell alle Hemmungen verlor, aber sie konnte es nicht mehr verhindern. Sebastian bedeutete ihr mit sanftem Druck, sich auf das Sofa zu knien. Markus saß seitlich von ihr, streichelte sie liebevoll weiter, ganz so, als würde er einen äußerst kostbaren und zerbrechlichen Gegenstand berühren. Sebastians Hände beschäftigten sich jetzt mit ihrem Hintern.
»Du hast den hübschesten Hintern, der mir je untergekommen ist«, murmelte er. Sein Daumen streichelte ihren Kitzler. Lena drängte sich ihm entgegen. Er beugte sich zu ihr herunter, hauchte zwei Küsse auf jede Pobacke, gefolgt von zwei schnellen und harten Schlägen. »Ich liebe diesen Hintern, Süße.«
Sie schauderte und wimmerte eine Bitte, die gar nicht dazu gedacht war, von ihm verstanden zu werden. Sofort griff Markus unter ihr Kinn, drehte ihren Kopf zu sich und erstickte ihre Worte mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sebastians Hand griff an den Plug in ihrem Hintern.
Vorsichtig bewegte er das Spielzeug hin und her. Die Lust, die jetzt durch ihren Körper schoss, war noch stärker als der Schmerz zuvor. Lena stöhnte leise, unterdrückt von Markus’ Kuss. Sebastian zog den Plug aus ihr heraus, nur um ihn dann noch einmal in sie hineinzustoßen. Seine Hände glitten über ihren Rücken, während Markus an ihrer Seite seine Hose öffnete.
Lena war versucht, die Augen zu schließen, um der Wirklichkeit zu entkommen. Sebastians Hände legten sich warnend um ihren Hals, als ob er es spüren würde. Markus lächelte sie liebevoll an, während er ein Kondom aus seiner Hosentasche holte und es sich überzog. Er suchte auf dem Sofa nach einer bequemen Position und griff dann um Lenas Hüften. Energisch dirigierte er sie über seinen Schwanz. Sebastian drückte sie herunter. Lena spürte Markus’ Finger an ihren Schamlippen, Sebastians Hände auf ihrem Hintern, und seufzte leise auf, als Markus in sie eindrang. Langsam ließ sie sich auf ihn sinken, bis sie ihn endlich tief in sich spürte.
»Na los, meine kleine Serva, reite ihn«, raunte Sebastian ihr ins Ohr. Sie hörte einen zynischen Unterton heraus. Sebastians Hand traf klatschend auf ihren Hintern. Sie bewegte sich schneller. Markus’ Hände legten sich auf ihre Brüste, spielten mit ihren Nippeln. Lena warf den Kopf in den Nacken und genoss das Gefühl, ihn zu kontrollieren. Sie nahm ihn in dem Tempo, das sie gerade brauchte. Sie ließ ihrer Lust freien Lauf.
»Du darfst kommen, Serva. Nimm ihn.« Sie fühlte Sebastians Wärme an ihrem Rücken. Markus schob ihr auffordernd seine Hüften entgegen. Von ihren Brüsten jagten ganze Lustschauder in ihren Schoß. Ganz am Rande ihres Bewusstseins hörte sie, dass auch Sebastian jetzt eine Kondompackung aufriss. Aufregung erfasste sie, als sie verstand, was das bedeutete. Er wollte sie tatsächlich nehmen, während sie Markus ritt. Er wollte sein Versprechen einhalten. Lena gab sich diesem Gefühl hemmungslos hin, nahm keine Rücksicht mehr auf Markus oder Sebastian. Sie schwelgte in der Lust, in diesem herrlich starken Gefühl in ihrem Unterleib.
Sebastian passte genau den Moment ab, in dem der Orgasmus über ihren Körper hinwegrauschte. Dann zog er den Plug aus ihrem Hintern, warf ihn achtlos zu Boden und drang kraftvoll in sie ein. Lena schrie ihre Lust heraus. Alles fühlte sich unwirklich an. Sebastian gab jetzt den Rhythmus vor, den sie an Markus weitergab. Er ließ ihr keine Zeit, diesem ungewohnten Gefühl
Weitere Kostenlose Bücher