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Wilder Sex und heiße Küsse

Wilder Sex und heiße Küsse

Titel: Wilder Sex und heiße Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois Greiman
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glaube, das ist für dich, Sorenson.”
    “Hm?”, meinten die Beine.
    “In den Zwinger. Ich dachte, du würdest heute Abend in Caseys Milchbar arbeiten”, sagte Jessica zu den Säcken.
    “Bin gerade fertig.”
    “Du hättest auch bis morgen warten können.”
    “Kein Problem”, murmelten die Säcke und wankten weiter. “Ich wollte nur sichergehen, dass du genug Vogelfutter hast.”
    “Du arbeitest zu hart, Mücke”, meinte Jessica.
    “Ich glaube, ich habe heute Morgen ein paar Gartenrotschwänze gesehen.”
    Soweit Daniel das beurteilen konnte, hatte ihre Konversation keinen logischen Zusammenhang. Aber die zwei schienen einander zu verstehen.
    “Tatsächlich?”
    “Ja. Sie kommen zu dir zurück. Und die Pirole auch.”
    “Weil du immer Futter herschleppst.”
    Mücke stellte die Säcke ab und lächelte schüchtern. Es war klar erkennbar, dass er für Jessica schwärmte. “Tja, dann fang ich mal lieber an. Ich wollte die Käfige reinigen und danach ein bisschen Zeit mit … wen hast du heute Morgen sterilisiert?”
    “Romper.”
    “Ja, um den werde ich mich ein bisschen kümmern.”
    “Das kannst du doch auch morgen machen”, schlug Jessica vor.
    “Morgen helfe ich Pete beim Bohnenspritzen.”
    Sie schüttelte den Kopf. “Bei so viel Arbeit kannst du ja gar nicht mehr wachsen.”
    Mücke grinste. “Dad ist sowieso dagegen. Ich bin schon fünf Zentimeter größer als er.”
    “Wie geht’s ihm denn?”
    “Er hat einen Job drüben in Fairfield, aber nur vorübergehend”, antwortete Mücke, während er einen Fünfzig-Pfund-Sack aufriss und eine Schöpfkelle hineinschob.
    “Tja, vielleicht übernehmen sie ihn ja für länger, wenn sie hören, dass er der Vater eines bald weltberühmten Chirurgen ist.”
    “Hm, ja”, meinte Mücke schüchtern, lächelte dann aber und schien sich zu entspannen.
    “Und jetzt gehst du nach Hause. Ich kann allein weitermachen.”
    “Nein.” Wie ein überdimensionaler Basset sah Mücke Jessica mit großen Augen an. “Ich will dir helfen.”
    Ja, dachte Daniel, und wenn er damit fertig ist, kann er noch ein bisschen für sie übers Wasser gehen.
    “Na, dann lass ich dich mal allein.” Jessica drehte sich wieder Richtung Küche und zuckte zusammen, als sie beinahe mit Daniel zusammenstieß. “Oh!”
    Daniel war leicht verärgert. Wieso erschrak sie ständig über seine Anwesenheit?
    “Soll ich dir beim Abwaschen helfen?”
    “Nein, nein. Du ruhst dich besser aus.”
    Er ärgerte sich noch mehr. Schon wieder dieses Getue, als würde er gleich umkippen wie ein vertrocknetes Gänseblümchen. Es verletzte seinen männlichen Stolz. Automatisch griff er nach seinen Zigaretten.
    Sie folgte seiner Bewegung mit missbilligendem Blick.
    “Ich … ich werde draußen rauchen.”
    “Es wäre mir lieber, du würdest das nicht tun.”
    “Wie bitte?”
    “Es ist wegen Mücke.” Sie nickte in Richtung des Zwingers. “Er ist noch zu jung.”
    “Ich hatte auch nicht vor, seinen Kopf in die Toilette zu tauchen, bis er mitraucht.”
    “Du bist doch für ihn ein Vorbild.”
    “O ja, er scheint mir wirklich sehr zugetan zu sein. Einmal dachte ich, er würde mich angucken. Aber das war eine Täuschung – er hatte doch nur Augen für dich.”
    Jessica ließ sich durch seinen Sarkasmus nicht beirren und starrte weiter missbilligend auf die Zigarettenschachtel. Seufzend schob Daniel die Packung in seine Brusttasche zurück.
    Jessica senkte den Blick, und ihm fiel auf, was für wundervolle lange Wimpern sie hatte. “Danke.”
    “Keine Ursache. Ich genieße den Nikotinentzug geradezu.”
    An ihren Mundwinkeln zeigte sich der Anflug eines Lächelns, und einen Augenblick lang vergaß Daniel zu atmen. “Wie komisch, dass du dann nicht schon früher aufgehört hast zu rauchen.”
    “Oh, das habe ich”, erwiderte er. “Aber es ist so schön, dass ich wieder angefangen habe, um es noch einmal machen zu können.”
    “Dann ist das ja die beste Gelegenheit.”
    “Könnte nicht besser sein.”
    “Also hörst du auf?”
    Zum Teufel, nein, dachte er, aber sie sah ihn so hoffnungsvoll an. “Sicher. Warum nicht?”
    “Ich dachte immer, das sei viel schwerer.”
    “Nicht für mich.”
    Sie lächelte. Sein Herz schlug einen Takt schneller. “Versprochen?”
    “Na klar.”
    Sie standen nur wenige Zentimeter voneinander entfernt und sahen sich an.
    “Tja, dann werde ich dich mal schlafen lassen”, sagte Jessica und wandte sich um.
    Schlafen? Wohl kaum, dachte Daniel, während er

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