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Wildernde Blueten

Wildernde Blueten

Titel: Wildernde Blueten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeannette Trost
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sein? Ich meine, warum trifft uns das alles?< , fragte ich traurig.
    >Was meinst du, wie oft ich mir diese Frage stelle und nie eine Antwort darauf habe, es ist schrecklich. Unsere Liebe ist die reinste Liebe die es gibt und trotzdem widerfährt uns so viel schlechtes. Vielleicht ist es uns einfach nicht bestimmt glücklich zu sein, oder aber wir müssen nur sehr viel dafür tun, was ich aber schrecklich finden würde... denn so bleibt keine Zeit dafür dieses unendlich große Glück mit dir zu genießen. Ich liebe dich von ganzem Herzen und egal was passiert, nichts und niemand wird etwas daran ändern können. Niemand kann die Liebe zu dir aus meinem Herzen herausnehmen, denn sie ist wie mein Herz, fester Bestandteil meines Lebens und meines Körpers.<
    >Brendan...< , sagte ich schwach, da mir wieder die Tränen liefen.
    >Liss, wie kannst du eigentlich immer so viel weinen? Du dürftest doch schon gar keine Tränenflüssigkeit mehr haben, so viel wie du geweint hast, seit du mich kennst.< , sagte er mit einem süßen Lächeln.
    >Mach dich nicht lustig über die vielen Tränen, die ich wegen dir alle vergieße! Das ist wirklich nicht lustig.< , sagte ich noch immer weinend.
    >Vielleicht bringt das deine Tränen ja zum trocknen...< , hauchte er mir ins Ohr. Dann küsste er mir zärtlich über die Wange, wobei mir ganz warm wurde... Als seine Lippen wieder meine berührten schoss mir die Wärme ins Gesicht und trocknete meine Tränen.
    Unsere Zungen berührten sich und spielten miteinander, mir wurde ganz heiß...
    Brendan begann vorsichtig mich auszuziehen, wobei ich sagen muss, dass es nicht viel zum ausziehen gab.
    >Du bist so wunderschön Liss... Ich bin so glücklich dass du mir gehörst.< , hauchte er leise.
    >Ich werde dir für den Rest unseres gemeinsamen Lebens gehören.<
    Auch ich begann ihn auszuziehen und kuschelte mich enger an seine Brust. Ich spürte seinen Herzschlag, er war gleich schnell dem meinen. Er war nervös, genau wie ich... Wir hatten lange nicht miteinander geschlafen, ich vermisste es...
    Ich küsste seine Brust und fuhr mit meinen Lippen zu seinem Hals und dann zu seinen Mund... Er begann mich zärtlich zu streicheln und als ich bereit für ihn war, legte er sich über mich und wir bewegten uns gleichmäßig im Takt.
    Ich hatte ihn vermisst, sowie die gemeinsamen Liebesnächte mit ihm... Jetzt endlich spürte ich ihn wieder in mir, ganz tief, ganz nah...
    Schwer atmend beugte er sich zu mir und küsste mich.
    >Ich liebe dich Alyssa.<
    >Ich liebe dich auch Brendan.<
    Ich legte meine Arme fest um ihn. >Es war wunderschön.< , hauchte ich ihm ins Ohr.
    >Das war es wirklich. So wie jedes Mal mit dir.< , sagte er und lächelte mich an.
    Brendan stand nach eine Weile auf und suchte unsere wenigen Sachen zusammen. Ich wusste ja, dass er nicht viel Zeit hatte, aber die Hauptsache war, dass wir zusammen sein duften für einen Moment...
    >Hier dein hübscher Pyjama.< , sagte er lachend, während er ihn mir rüber warf.
    >Hey, du sollst nicht immer über meine Schlafsachen lachen, hast du verstanden?< , fragte ich trotzig. Ich zog ihn mir an und wollte gerade aufstehen, da fiel ich plötzlich nach vorne. Brendan reagierte schnell und fing mich auf, ehe ich mir wehtat.
    >Liss, was ist los?< , fragte er ganz entsetzt. Noch immer hielt er mich fest.
    >Ich weiß nicht... Mir ist plötzlich ganz schwindelig geworden und dann wurde alles schwarz...<
    >Es ist also immer noch nicht besser geworden?<
    >Nein. Mal ist es schlimmer, mal weniger. Aber helfen kann mir keiner. Gut, dass wir wenigstens wissen woran es liegt, denn sonst müssten wir uns wirklich noch Sorgen machen.< , sagte ich mit einem Versuch ihn aufzuheitern.
    >Liss, ich mache mir auch so Sorgen um dich. Bitte nimm das nicht auf die leichte Schulter. Du bist vergiftet worden, damit ist nicht zu scherzen!< , schimpfte er.
    >Dann sag mir doch was ich machen soll! Ich weiß es nämlich nicht!< , sagte ich in etwas lauterem Ton, als ich eigentlich wollte.
    Brendan schaute mich erschrocken an.
    >Es tut mir leid, ich wollte nicht laut werden... Aber was soll ich denn machen?<
    >Ich weiß es auch nicht Liss... Bleib aber auf keinen Fall irgendwo allein, versprichst du mir das?<
    >Ich bin eigentlich nie alleine. Irgendwer ist immer da und wenn es Peanut ist, auch sie kann ja Hilfe holen.<
    Dann schwiegen wir eine Weile. Mir ging es wieder etwas besser, sicherlich hatte ich auch wieder Farbe im Gesicht.
    >Ich glaube Samara und Nickolas sind noch wach.

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