Willige Opfer - Sex amp Crime 1
Staatsanwältin süffisant. „Tja, das ist wahr. Nur: Hätten die Gerichte gewusst, woher die Informationen stammen, beziehungsweise, dass sie auf illegalem Wege beschafft worden waren, wären sie gar nicht erst anerkannt worden. Mit anderen Worten: Frau Streit hat auch noch grob fahrlässig gehandelt und die gesamten Ermittlungen in allen Fällen massiv gefährdet. Sie hat damit weder sich, noch Ihnen und schon gar nicht der Kriminaldirektion einen Gefallen getan.“
„Das sehe ich anders.“ Rock beharrte auf seinem Standpunkt, aber er fürchtete, die Staatsanwältin nicht erweichen zu können.
„Stellen Sie sich doch nur mal einen Augenblick vor, was passiert, wenn die Presse davon erfahren würde.“
„Ich bin die Presse.“
„Ich meine natürlich jemanden, der der Polizei nicht wohlgesonnen ist.“
„Bin ich das?“
„Den Eindruck habe ich sehr wohl.“ Frau Staatsanwältin drückte sich gewählt aus, dachte Rock. Sprach sie immer so? Er sah langsam seine Felle davon schwimmen. Hatte er noch etwas in petto, was in dieser Situation helfen konnte? Er entschied sich für den direkten Weg und schaute Frau Rossmann tiefgründig an. „Können Sie nicht Ihre Kontakte spielen lassen und Frau Streit helfen? Immerhin müssen Sie doch großes Interesse daran haben, die Fälle schnellstmöglich aufzuklären.“
„Und Sie glauben“, sagte die Rossmann belustigt, „dass die restliche Mordkommission dazu nicht in der Lage ist?“
„Kann ich nicht sagen. Aber ich weiß, dass sie mit Esther besser wäre.“
Frau Rossmann stockte. Vordergründig schien sie nichts erwidern zu können. Oder dachte sie über ganz andere Alternativen nach? „Ich könnte natürlich beim Polizeipräsidenten nachfragen. Und beim Leiter der Mordkommission auch.“
Ihre Augen blickten ihn erwartungsvoll an und Rock wusste sofort, wie der Hase lief. „Und was verlangen Sie dafür?“
„Deinen Schwanz!“, platzte sie heraus.
Rock war nicht einmal verblüfft. Sie meinte es tatsächlich ernst. Warum wunderte ihn ihre Offerte nicht? Hatte er mit so etwas gerechnet?
Zunächst blieb er still und unbeweglich. Versuchte nicht mit den Lidern zu zucken, geschweige denn eine emotionale Regung zu offenbaren. Er fixierte abwartend ihre Gesichtszüge, in denen er ein wenig Hoffnung bemerkte. Außerdem schwang in ihnen ein wenig Stolz mit, es über die Lippen gebracht zu haben.
Jetzt stand er vor einer schwierigen Entscheidung. Wobei: Er hatte sie bereits getroffen. Diese Frau würde sich kein normaler Mann unter keinen Umständen entgehen lassen. Insgeheim freute er sich, dachte allerdings nur grob an die Folgen. Der Schritt konnte in der Tat verheerende Konsequenzen nach sich ziehen, aber darüber konnte man sich später noch den Kopf zerbrechen.
Jetzt galt es zu handeln.
Langsam näherte er sich der Staatsanwältin, mit der er aus pragmatischen Gründen gleich Sex haben würde. Eine merkwürdige Atmosphäre lag in der Luft.
„Im Büro des Oberstaatsanwalts hab ich auch noch nicht“, meinte Rock, um die Stimmung anzuheitern.
„Dann wird es Zeit.“ Sie legte eine Hand auf seine Schulter und mit der anderen griff sie um seine Hüfte. Ihre Lippen kamen gefährlich nahe. Er nahm ihren betörenden Atem wahr. Sie war ohne Frage eine ganz heiße Flamme, die jeden Mann zum Lodern bringen konnte. Aber er wollte ihr nicht ganz die Initiative überlassen. Daher gab er sich einen Ruck, legte seine Lippen auf ihre und ließ seine Zunge in ihrem Mund spielen. Er packte ihren Oberkörper, zog ihn an sich und spürte ihre Rundungen. Dass er es so schnell mit einer Oberstaatsanwältin treiben würde, hätte er nie gedacht. Aber wenn es sein musste. Für Esther würde er alles tun. Nur beichten würde er es nie.
Frau Rossmann war alles andere als ein wilder Feger. Sie gab sich ihm hin, wirkte in seinen Armen schwach und zärtlich. Er entkleidete sie langsam. Sie fasste ihn an markanten Stellen an und packte an den richtigen ordentlich zu.
Das Telefon klingelte, aber Frau Rossmann reagierte überhaupt nicht.
Schließlich beförderte Rock die Frau mit Schwung auf den Schreibtisch, was sie mit einem deutlichen Seufzer quittierte. Sie umklammerte seinen Hals, öffnete ihm die Schenkel und er nahm sie von vorne. Ihre Brüste wippten, genau wie die blonden Haare. Ihr sanftes Stöhnen deutete an, dass sie es genoss. Hin und wieder schloss sie die Augen und schien zu schweben. Und als sie sie wieder öffnete, erkannte er ein Leuchten.
Amüsiert dachte
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