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Winterkaelte

Winterkaelte

Titel: Winterkaelte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie M. Schwartz
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hatte nicht lange gezögert, als sich die Möglichkeit aufgetan hatte.
    Eine Freundin hatte ihr alle benötigten Unterlagen geschickt. Die Zulassung würde kein Problem werden.
    In der Zwischenzeit hatte Lea auch das nächste große Tattoo an Elena beendet. Dieses Mal hatte sie ihren Rücken mit einem großen Blumentribal verziert, aus dessen Mitte sich ein Paradiesvogel in die Luft erhob. Seine Flügel reichten bis über ihre Schultern hinab und verbanden sich dort mit einer Ranke mit ihren Sleeves. Es war ihr sogar gelungen das vorhandene Tribal in das neue Tattoo einzuarbeiten.
    Nächste Woche wären dann die beiden tätowierten Blumen an der Reihe, die sich Elena für ihre Brüste wünschte. Sie sollten ihre Warzenvorhöfe völlig abdecken und das neue Brustwarzenpiercing samt blumigen Nippleshield, gemeinsam mit dem alten, als Zentrum haben.
    »Hallo, meine Hübsche«, tönte Jack, als er durch die Tür trat.
    Er umarmte Elena und setzte sich auf die andere Seites des Schreibtisches in einen mächtigen Ledersessel.
    »Hi, Jack. Danke für das Visum. Das ist echt toll.«
    »Ach«, meinte Jack mit abwehrender Handbewegung, »Nur ein Anruf bei einem alten Freund. Die Kosten lass ich wie gewünscht von deinem Konto abbuchen.«
    »Du bist ein Schatz.«
    »Wie gesagt, keine Ursache. Lass mich raten, du willst nach den AVN-Awards wieder untertauchen?«, fragte Jack.
    Elena nickte stumm.
    »Mal sehen. Du hattest im heurigen Jahr acht Filme drin. Das ist gut. Dazu ein paar Specials, die Fans auf der Website sind zufrieden. Ich denke, es steht dem nichts im Weg. Aber die AVN solltest du nicht auslassen. Immerhin stehst du als beste Darstellerin, beste Schauspielerin, für die beste Anal-Szene und die beste Girl-Girl-Szene in der näheren Auswahl. Du bist ein Star. Es wird Preise regnen.«
    »Das ist schön. Aber ich freue mich auf Europa. Da kennt mich kaum jemand und ich habe meine Ruhe.«
    »Außerdem hast du da deine Freundin. Ihr wollt ein bisschen ungestört sein«, stellte Jack fest.
    »So in etwa. Ach ja. Wir müssen den Orgien-Dreh für die Website verschieben. Ich habe zur Zeit keinen Schutz mehr und echt keine Lust schwanger zu werden. Ich musste wegen der Unverträglichkeit wieder auf die Pille umsteigen. Deshalb brauch ich jetzt erst einmal zwei Monate.«
    Jack nickte und tippte etwas in seinen Laptop.
    »Wir könnten die Mutter-Tochter-Szene vorziehen und den Drehtag gegen den der Orgie austauschen. So verlieren wir keine Zeit. Die Orgie wäre dann erst im Jänner, das sind etwas mehr als zwei Monate.
    Sonst habe ich für dich ohnehin nur noch Fotoshootings mit Frauen, Toys und für die Tattoo-Magazine für dich. Da müssen wir nicht groß an den Plänen rütteln. Ich muss nur die Darsteller umbuchen, aber das dürfte kein Problem sein.«
    »Du bist ein Schatz. Was täte ich nur ohne dich?«
    »Vermutlich das Gleiche wie ich ohne dich. Pleite gehen.«
    Jack lachte und Elena stimmte ein. Doch wirklich zum Lachen war das nicht. Sie hätte ohne ihn nie überlebt und ihr Vermögen, welches er für sie verwaltete, war eigentlich sein Vermögen, auch wenn er viel daran verdient hatte.
    »Nein im Ernst«, wurde der alte Mann wieder ernst, »Ich hab dich groß rausgebracht und du mir jede Menge Kohle. Und mittlerweile wurdest du zum Selbstläufer. Viele junge Darstellerinnen hören von deinem Erfolg und wollen natürlich den Mann kennenlernen, der dahinter steckt.«
    Er deutete mit beiden Daumen auf sich und lehnte sich nach vorne. Seine Augen suchten Elenas.
    »Ich hatte seit dem Golden Age nicht mehr so viele Darsteller unter Vertrag. Doch das Schlimme ist, keine ist wirklich eine Konkurrenz für dich. Du bist vermutlich die beste Schauspielerin die ich habe und dein Sexappeal sucht seinesgleichen. Auch als Performerin bist du Spitze.
    Weißt du noch, den ersten Filmauftritt, den ich dir besorgt hab? Drei Mädchen hatten ihn abgelehnt, weil darin eine heftige Szene mit Doppelpenetration enthalten war. Du hast nicht einmal gezögert.
    Damals wusste ich schon, aus dir kann einmal viel werden.«
    »Hätte ich gewusst, was auf mich zukommt, hätte ich das bestimmt nicht gemacht. Ich sah damals nur das Geld. Scheiße, ich konnte zwei Wochen nicht ordentlich sitzen.
    Aber aus mir wurde etwas, mit deiner kräftigen Hilfe. Alleine hätte ich das nie geschafft.«
    »Du kannst ruhig etwas mehr Selbstvertrauen zeigen. Nicht viele die in diesem Business anfangen schaffen es in eine ähnliche Höhe wie du. In Europa wird dein

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