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Wintermond (German Edition)

Wintermond (German Edition)

Titel: Wintermond (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Hart
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bekommen und dem Blonden dabei hilflos ausgeliefert zu sein. Alex war der dominante Part der beiden, der mit Bens Lust spielte, ihn vielleicht sogar unter sich fesselte.
    Ben musste ungewollt stöhnen und hatte große Mühe, sich zusammenzureißen. Sein Körper heizte sich von innen heraus auf und wurde von derart großer Erregung durchzogen, dass er glaubte, er würde in sich zusammensacken, wenn er sich nicht länger am Waschbecken festhalten würde. Er umklammerte seinen Steifen noch fester und bewegte seine Hand dabei immer schneller vor und zurück. Sein Puls beschleunigte sich zunehmend und mit einem Mal wichen alle bisherigen Fantasien aus seinem Kopf und wurden nur noch von dem Gedanken an Alex’ knackigen Arsch unter der Dusche ersetzt. Ben konnte an nichts anderes mehr denken. Er wichste sich noch schneller und spürte nebenbei einen aufkommenden Krampf in seinem Handgelenk. Doch er ignorierte diesen reißenden Schmerz und atmete immer stockender. Seine Hand funktionierte wie von selbst und wichste ihn immer dann, wenn er glaubte, es gäbe keine weitere Steigerung mehr, noch eine Spur heftiger. Irgendwann spürte Ben einen Druck in sich aufkommen und wusste, dass er gleich kommen würde. Während seine eine Hand weiter über seinen Schwanz rieb, griff er mit der anderen flüchtig nach seinem T-Shirt und passte es schließlich nahezu ideal ab, seinen Erguss in dem weißen Stoff aufzufangen. Bens Körper krampfte sich zusammen und jagte ein gewaltiges Kribbeln durch seine Adern, das bis in seine Fußsohlen reichte. Für einen Moment hielt er den Atem an und genoss das mächtige Gefühl, das seine Sinne vollkommen benebelte. Erst nach einigen Sekunden, als diese Empfindung langsam abklang, atmete Ben tief ein und gleich darauf langsam und befreit wieder aus. Sein Herz schlug kräftig gegen seine Brust, während seine Gelenke sich allmählich entkrampften und ihn ein Gefühl von absoluter Entspannung zu füllen begann. Er atmete ein weiteres Mal tief ein und aus, bevor er seine Augen schließlich öffnete und sich in dem vor ihm an der Wand hängenden Spiegel betrachtete. Doch dann erschrak er. Er hatte in den Spiegel geblickt wie eine Kamera, die zunächst ihn und erst dann den Hintergrund scharf stellte. Bens Glücksgefühle verschwanden sofort. Einen ganzen Moment lang verharrte er regungslos, bis er es wagte, weiter zu atmen und einmal kräftig zu schlucken. Der Grund für seine kurzweilige Schockstarre war, dass er Alex hinter sich in der Tür stehen sah. Im Gesicht des Blonden fand sich keinerlei Mimik wieder. Er stand einfach nur da und erwiderte Bens Blick unnachgiebig durch den Spiegel. Bens Verstand erwachte wieder und ließ zugleich jegliches Bewusstsein in ihn zurückkehren. Viele Fragen und Erkenntnisse begannen durch seinen Kopf zu ziehen und sorgten dafür, dass seine Gesichtsmuskeln sich irritiert verzogen. Er wusste, dass er vollkommen nackt vor Alex stand und dieser in jenem Moment fast alles von ihm sehen konnte. Lediglich das zusammen geknüllte T-Shirt in seiner linken Hand verhinderte einen Blick auf seinen Intimbereich. Ben fragte sich, wie lange der Blonde wohl schon in der Tür stand und ihn vermutlich beim hemmungslosen Wichsen beobachtet hatte. Auf genau diese Frage wollte er schnellsten eine Antwort. Also wandte er sich zu dem Blonden um, presste sein Oberteil dabei noch fester in seinen Schritt und gestikulierte mit seiner noch freien Hand orientierungslos vor sich in der Luft.
    „Darf ich fragen ...“, begann er dann und musste sich erst einmal räuspern, da seine Stimme zunächst etwas holprig klang. „Darf ich fragen, wie lange du da schon stehst?“
    Die ganze Situation war ihm äußerst peinlich, denn neben der Tatsache nackt vor Alex zu stehen, war ihm klar, dass Alex den Grund für seinen Zustand kannte. Der Blonde wusste genau, warum Ben sich einen runter geholt hatte. Es gab immerhin ein handfestes Motiv dafür - nämlich das vorrangegangene Rummachen der beiden.
    Alex regte sich erst nach einigen schweigend verstrichenen Minuten und kratzte sich unbeholfen an der Schläfe. Daraufhin ließ er seine Hand mit fächerartig gespreizten Fingern vor seinem Auge ruhen und neigte den Kopf zur Seite, so dass er Ben nicht länger ansehen musste.
    „Könntest du dir bitte was anziehen?“, bat er Ben und klang dabei leicht gequält.
    Ben musterte ihn noch einen letzten Augenblick skeptisch, bevor er sich bückte, um seine Hose und die Boxershorts hochzuziehen. Er machte den

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