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Winterträume

Winterträume

Titel: Winterträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Scott Fitzgerald
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Frances Scott zur Welt. Außerdem erscheint die Kurzgeschichtensammlung Flappers and Philosophers.
    1922  Der Roman Die Schönen und Verdammten und die Storysammlung Tales of the Jazz Age erscheinen. Umzug nach Great Neck auf Long Island bei New York.
    1924  Scott und Zelda ziehen nach Europa, um Geld zu sparen. Sie halten sich in den nächsten Jahren an der französischen Riviera, in Rom und in Paris auf.
    1925   Der große Gatsby erscheint. Fitzgerald lernt in Paris Ernest Hemingway kennen.
    1926  Die dritte Kurzgeschichtensammlung All the Sad Young Men erscheint.
    1930  Zelda erleidet in Paris einen Nervenzusammenbruch und verbringt den Sommer in psychiatrischen Kliniken in der Schweiz. Zwei weitere schwere Zusammenbrüche folgen 1932 und 1934.
    1931  Die Fitzgeralds kehren nach Amerika zurück. Scott zieht nach Hollywood, wo er für die MGM -Studios Drehbücher schreibt.
    1933  Fitzgerald beendet den Roman Zärtlich ist die Nacht, der ein Jahr später erscheint.
    1935  Die Storysammlung Taps at Reveille erscheint.
    1936  Mit›The Crack-Up‹ erscheint im Esquire der erste einer Reihe von Artikeln, in denen Fitzgerald seinen eigenen Kollaps beschreibt.
    1939  Fitzgerald beginnt den Roman Die Liebe des letzten Tycoon, der unvollendet bleibt.
    1940  Am 21. Dezember stirbt Fitzgerald nach zwei Herzinfarkten in Hollywood.
    1948  Zelda Fitzgerald stirbt beim Brand einer Klinik in Asheville am 10. März.

Editorische Notiz
     
    Von den insgesamt rund hundertsechzig Kurzgeschichten, die F. Scott Fitzgerald in seinen vierundvierzig Lebensjahren geschrieben hat, sind weniger als ein Drittel, nämlich nur sechsundvierzig, zu seinen Lebzeiten in Buchform erschienen. Die meisten Erzählungen wurden kurz nach ihrem Entstehen in Zeitschriften oder Zeitungen abgedruckt. Wichtigste Abnehmerin war The Saturday Evening Post, aber auch The Smart Set in früheren und Esquire in späteren Jahren.
    Der erste Band mit ausgewählten Short Stories, Flappers and Philosophers, wurde 1920 publiziert, wenige Monate nach Diesseits vom Paradies – jenem Roman, der Fitzgerald über Nacht berühmt machte. Mit der Erzählsammlung beabsichtigte der Verlag Charles Scribner’s, an den Erfolg anzuschließen und ihn zu zementieren. Die weiteren Erzählbände sollten nach dem gleichen Muster erscheinen: Auf Die Schönen und Verdammten folgte 1922 Tales of the Jazz Age; auf Der große Gatsby (1925) folgte 1926 All the Sad Young Men; und kurz nach Zärtlich ist die Nacht (1934)erschien 1935 Taps at Reveille.
    Daraus erklärt sich das Prinzip, nach dem der Autor selbst bei der Auswahl der Short Stories für die einzelnen Bände verfuhr: Nichts, was er an Erzählstoff für seine Romane verwendet hatte, sollte Eingang in einen Erzählband finden. Fitzgerald wollte dem Leser nur Neues bieten und ihn immer wieder überraschen.
    Sosehr sich dieses Kriterium dem Autor damals aufdrängte – für die Nachzeit kann es nicht mehr gelten. Denn viele von Fitzgeralds besten Erzählungen sind im Umkreis von Romanen entstanden und, gerade weil sie auch seine Arbeitsweise beleuchten, für den Leser oft besonders interessant.
    Entsprechend hat Malcolm Cowley, einer der wenigen Freunde Fitzgeralds, die ihm bis zu seinem Tod und darüber hinaus verbunden blieben, in seiner wegweisenden Auswahl The Stories of F.   Scott Fitzgerald von 1951 schon Geschichten publiziert, die der Autor selbst weggelassen hatte. Diese Edition begründete, zusammen mit Arthur Mizeners Biographie The Far Side of Paradise, ein erstes Fitzgerald-Revival. In den siebziger Jahren explodierte das Interesse an Fitzgerald regelrecht. Zu verdanken ist dies nicht zuletzt dem Amerikanisten Matthew J. Bruccoli, der sich zeit seines Lebens intensiv mit F. Scott Fitzgerald beschäftigte. Bruccoli hat (zusammen mit Scottie Fitzgerald Smith) 1974 Bits of Paradise herausgegeben, eine Sammlung von Kurzgeschichten sowohl von F. Scott als auch von Zelda Fitzgerald; 1979 folgte ein dicker Band weiterer vergessener, da nur in Zeitungen und Zeitschriften publizierter Geschichten von F. Scott Fitzgerald unter dem Titel The Price Was High . 1989 legte er nach mit The Short Stories of F. Scott Fitzgerald, einer ausgezeichneten Auswahl.
    Die vorliegenden vier Bände enthalten insgesamt dreiundneunzig Kurzgeschichten sowie fünf Essays. Darunter befinden sich siebenundzwanzig deutsche Erstveröffentlichungen. Die Taschenbuchedition, die in den achtziger Jahren im Diogenes Verlag

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