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Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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nickte.
    „Ja. Ich will es auch.“
    Ohne zu zögern drehte Neal sich kurz zum Nachtschrank hin, öffnete ihn und holte ein Kondom und Gleitgel heraus. Dann schmiegte er sich wieder ganz dicht an Geros Körper.
    „Du brauchst keine Angst haben. Ich bin ganz vorsichtig. Es wird nicht weh tun.“
    Gero nickte still. Er ließ zu, dass Neal seinen Körper überall streichelte und küsste. Sein Zittern wurde weniger. Eine Wärme durchströmte seinen Leib, und schließlich konnte er sich fallen lassen und die Augen schließen.
    Er spürte Neals Lippen an seinem Glied, wie sie ihn dort berührten, wie Neals warme, feuchte Zunge an ihm leckte. Geros Atmung beschleunigte sich. Als Neal ihn vorsichtig auf den Bauch drehte, spürte er nicht einmal eine Anspannung, sondern tiefe Zufriedenheit.  
    Schließlich bemerkte er Neals schlanke Finger an seinem Spalt. Er zuckte kurz zusammen, doch die beruhigenden Worte seines Freundes ließen ihn schnell wieder zur Ruhe kommen.
    Neal verteilte das Gleitgel reichhaltig und wartete so lange, bis Geros Körper vollständig bereit war.
    Erst dann legte er sich auf ihn. Obwohl Neal schlank war, war das Gewicht, das Gero auf sich spürte, ungewohnt. Dennoch genoss er die Nähe, die ihn nun zu seinem Freund verband. Er wurde von Neals Armen umklammert. Er spürte sinnliche Küsse auf seinem Hals und schließlich die Härte, die sich an seinem Spalt rieb.  
    Als Neal in Gero eindrang, stöhnte dieser laut auf ...
     
    Als Gero aufwachte, war er erst etwas orientierungslos, dann entsann er sich, wo er sich befand. Er dachte an die gestrige Nacht. Als er aber neben sich nicht Neal vorfand, sondern gähnende Leere, schreckte er auf, sprang aus dem Bett und lief herunter in das Erdgeschoss. Völlig erleichtert war er, als er Neal durch das Wohnzimmerfenster sah. Dieser stand draußen im Garten und spielte mit seinen Hunden. Jene sprangen ihr Herrchen spielerisch an und wollten ihm einen Ball entreißen, den er in der Hand hielt. Neals schlanke, große Figur konnte der Kraft der Hunde nur schwer Stand halten. Dann lief er los, die Hunde hinterher, bis Neal stehen blieb und den Ball in die Ferne warf. Seine Hunde stürmten hinterher.
    Dann kam er zum Haus zurück. Er wirkte selbstbewusst, erfahren. Gero hingegen fühlte sich eher klein und manchmal auch dumm.
    Mit langsamen Schritten näherte sich Neal dem Haus. Er schien in Gedanken versunken, sah ernst aus. Sein schwarzes Hemd war bis zur Brust aufgeknöpft. Er wirkte verführerisch und auch unheimlich unerreichbar. Da erblickte er seinen Freund, der an der Terrassentür lehnte.  
    „Willst du dir nicht etwas überziehen? Es ist ganz schön frisch heute Morgen.“
    Gero sah an sich herunter. Er trug nur seine Unterhose. Er hatte gar nicht daran gedacht, sich etwas überzuziehen. Zu groß war seine Furcht gewesen, dass Neal nicht in der Nähe sein könnte.
    „Oben im Bad hängt ein Morgenmantel“, sagte Neal, trat in das Haus ein und gab Gero einen Kuss.  
     
    Im blauen Frotteemantel betrat Gero wieder das Zimmer. Neal saß schon am Tresen und las „The Times“, die er sich jeden Tag ins Haus schicken ließ. Der Tisch war reichhaltig gedeckt.
    „Ich habe so einen Hunger, das glaubst du gar nicht“, sagte Gero und griff sogleich nach einem Brötchen.
    „Doch, das glaube ich gerne.“ Neal grinste. Er musste daran denken, was in der vergangenen Nacht zwischen ihnen vorgefallen war. Dass es einiges an Energie abgefordert hatte, war verständlich.  
    „Schon Sekt zum Frühstück?“ Erstaunt blickte Gero auf die Kristallgläser, in denen fröhlich ein goldenes Getränk sprudelte.
    „Das ist Champagner.“ Neal legte seine Zeitung beiseite. „Wir müssen doch anstoßen.“
    „Worauf?“, wollte Gero sofort wissen.
    „Auf dich. Du bist jetzt ein richtiger Mann.“ Neals Stimme senkte sich. Liebevoll sah er seinen Freund an. „Es war doch dein erstes Mal gestern, oder?“
    Gero wurde rot. „Ja.“
    „Das habe ich mir schon fast gedacht. Dann können wir diese blöden Gummis auch weglassen. Das ist sowieso viel schöner.“
    Geros Blick wurde unsicher. „Und was ist mit HIV?“
    Neal lehnte sich entspannt zurück. „Da spricht der Mediziner in dir, was?“ Er grinste. „Keine Sorge. Ich lass mich regelmäßig durchchecken. Es ist alles in Ordnung. Also, lass uns anstoßen, ja?“
    Beide nahmen ihre Gläser in die Hand und stießen an. Doch Gero blieb verunsichert. Trotz seines Hungers bekam er kaum einen Bissen herunter. Vor Neal

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