Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
Vom Netzwerk:
Es war ein schummeriges Licht, das den Raum schwach erhellte. Gero sah sich um. Auch dieses Zimmer war stilvoll eingerichtet. Links streckte sich ein großer Spiegelschrank an der Wand entlang, daneben das Bett mit schwarz-roten Satinbezügen. Rechts führte eine Tür in das Badezimmer. Gegenüber von Gero war ein Fenster, die Jalousie jedoch unten.  
    „Setz dich aufs Bett“, sagte Neal, während er auf die Kommode zutrat, die neben der Badezimmertür stand. Er lehnte sich dagegen und zündete sich eine Zigarette an. Er beobachtete Gero. Der saß ihm jetzt am anderen Ende des Zimmers genau gegenüber. „Zieh dich aus“, sagte Neal, in neugieriger Erwartung auf Geros Reaktion. Dieser zögerte kurz, doch dann erhob er sich von dem Bett, um seinen Pullover auszuziehen. Dann folgte das T-Shirt. Mit nacktem Oberkörper blickte er Neal fragend an. Der zog an seiner Zigarette, konnte seine aufsteigende Nervosität kaum mehr verbergen.  
    „Weiter“, forderte er mit Nachdruck. Er hatte Mühe ruhig zu bleiben. Gero zog seine Schuhe aus, dann seine Strümpfe. Verlegen sah er zu Boden, woraufhin er seine Hose aufknöpfte und auch diese auszog.
    „Neal, ich ...“ Er verstummte. Zu hart war der Gesichtsausdruck seines Freundes, der ihn musterte. Verlegen streifte sich Gero die Unterhose vom Leib und stand da: nackt, sichtlich erregt und dennoch mit einem Blick, der hilflos und unsicher schien. Neal drückte seine Zigarette aus und näherte sich langsam. Dann küsste er seinen Freund zärtlich auf den Mund. „Weißt du noch“, begann er, „um was du mich immer gebeten hast?“  
    „Ich weiß nicht“, erwiderte Gero. Sein Körper zitterte. Neal konnte ihm ansehen, dass er so eine Situation noch nie zuvor erlebt hatte. Unsicher senkte er seinen Kopf, seine Arme presste er an seinen nackten Körper.  
    „Du wolltest mich anfassen, nicht wahr?“
    „Ja.“ Gero schluckte trocken. Noch immer konnte er nicht aufsehen.
    „Das kannst du heute haben“, flüsterte Neal. Da sah Gero plötzlich auf, und ihre Blicke trafen sich. Für einen Moment hielt Gero inne. Er konnte nicht glauben, was er soeben gehört hatte.  
    Und auch seinen Augen traute er kaum, als Neal sich plötzlich ans Hemd griff und es mit langsamen Bewegungen aufknöpfte. Fast geräuschlos sank es hinter ihm auf den Boden. Nun war sein Oberkörper nackt, und Gero sah, wie sich sein Brustkorb aufgeregt hob und senkte.
    Dann griff Neal nach seiner Hose, öffnete auch diese mit wenigen Handgriffen. Und als er sie über die eigenen Hüften strich, schloss er die Augen, ließ den Kopf nach hinten in den Nacken fallen und atmete geräuschvoll aus.  
    Gero merkte, wie sich sein Pulsschlag erhöhte. Mit offenem Mund sah er, wie sich Neal weiter entkleidete und sich dann an die entblößte Männlichkeit griff, seinen Freund dabei lüstern beobachtete.
    „Willst du mich nicht anfassen?“, fragte Neal jetzt.
    „Doch“, erwiderte Gero und bemerkte dabei, dass er eine ganze Weile keine Luft geholt hatte. Die ganze Situation kam so überraschend und machte ihn erneut extrem verlegen.
    Mit zitternder Hand griff er nach Neals Penis. Der war ein wenig kürzer als sein eigener, aber dafür breiter. Sein Schamhaar war dunkel und jedoch kurz geschoren. Ein erneutes Zeichen für Gero, dass sein Partner viel mehr Ahnung von Intimitäten besaß als er selbst.  
    Die Aufregung in ihm wuchs, als er bemerkte, wie Neals Geschlecht in seinen Händen härter wurde und sich langsam aufrichtete.  
    Die Spannung zwischen den beiden Männern wuchs. Auch Neal konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er küsste Gero heftiger und schien ihn verschlingen zu wollen. Als beide entblößt voreinander standen, sanken sie zurück auf das Bett, um ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Neal spürte, dass er heute mehr von Gero brauchte. Er brauchte alles. Er spürte Geros Haut auf seiner, spürte seinen zitternden Körper, sein Verlangen. Es gab kein Zurück mehr.  
    „Ich will dich“, flüsterte Neal. Dabei küsste er seinen Geliebten auf den Hals. „Ich will dich heute ganz. Ich will dich spüren, will eins sein mit dir. Verstehst du? “
    Es klang bittend und auch ein wenig verzweifelt. Neal konnte seine Sehnsucht nicht mehr zurückhalten.
    „Ich will mit dir schlafen. Willst du es auch?“ Er sah Gero an, spürte in diesem Moment die Furcht auf Ablehnung zu stoßen, doch die Lust war Gero gänzlich ins Gesicht geschrieben. Mit funkelnden Augen sah er seinen Freund an und

Weitere Kostenlose Bücher