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Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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er gänzlich ausgefüllt und ließ sich mit kräftigen Stößen nehmen ...
     
    Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür wieder. „Ich gehe jetzt unauffällig runter, und du kommst in circa zehn Minuten nach“, sagte Neal. Dann verschwand er einfach und ließ Gero zurück. Im Erdgeschoss war es noch voller geworden. Sein erster Gang führte in die Küche. Er hatte unheimlichen Hunger bekommen. Das Buffet war zum Teil im Garten aufgebaut. Für die nähere Verwandtschaft standen jedoch auch einige Speisen in der großen Küche bereit. Und dort traf er auch auf seine Schwester Francis
    „Hallo Liebes!“, grüßte er sie. Sie war sichtlich erfreut, ihren Bruder zu sehen.
    „Ich habe dich schon gesucht, aber unter den vielen Leuten findet man ja niemanden. Wie geht es?“
    „Wenn ich dich sehe immer gut.“ Neal schmeichelte ihr und strich seiner Schwester durch das lange Haar. Sie trug ein rotes Cocktailkleid, welches einen langen Schlitz an der Seite hatte, so dass man ihre langen, schlanken Beine hervor blitzen sah. Das gefiel ihm sehr. Aber da er sich gerade mit Gero amüsiert hatte, musste er nicht erneut an Sex denken, sondern genoss einfach nur ihre Nähe. Er legte seinen Arm um ihre Schultern und sah ihr tief in die Augen. „Du wirst immer schöner“, sagte er leise, und da sie allein in der Küche waren, wagte er es, ihr einen zarten Kuss auf die Lippen zu drücken.
    Dann sah er sich um, und betrachtete die leckeren Speisen.
    „Du musst unbedingt den Salat probieren“, schwärmte Francis. Sie füllte Neal etwas auf einen Teller. Er entschloss sich jedoch erst einmal für die Erdbeeren. Mit der bloßen Hand griff er in die Erdbeerschale und verschlang eine nach der anderen.
    „Lass mir auch noch eine übrig“, scherzte Francis, während sie versuchte, ihrem Bruder eine der Erdbeeren wegzunehmen.
    „Nein, das sind meine!“, erwiderte er, dabei umfasste er ihre Taille und wirbelte sie durch die Küche. Dann blieb er stehen, um sie liebevoll zu umarmen.
    „Don’t touch her!“, hörten sie plötzlich eine Stimme rufen. Neal sah sich um. In der Küchentür stand Jarvis, der ein verärgertes Gesicht machte.
    „Ich kann Francis so viel anfassen, wie ich möchte“, erwiderte Neal, ohne seinen Bruder vorher zu grüßen.
    Jarvis trat in die Küche. Er stellte sich Neal genau gegenüber. Er war noch ein Stück größer und wirkte fast dürr, sein Haar war um einiges heller.
    „Du denkst wohl, du kannst dir alles erlauben. Sich an die eigene Schwester ran machen, das ist so arm, so krank.“
    Neal lächelte. „Du bist doch nur neidisch“, stellte er fest. Zum wiederholten Male ärgerte er sich gewaltig, dass er seinen Stiefbruder damals in die ganze Angelegenheit eingeweiht hatte. Sein Geständnis war gewaltig nach hinten losgegangen.  
    Jarvis schienen diese Worte noch mehr zu reizen. „Arrogantes Schwein! Was du abziehst, ist doch mehr als pervers. Mich würde interessieren, was die Gäste davon halten, wenn sie davon erfahren.“
    „Soll das eine Erpressung werden? Was bildest du dir eigentlich ein? Tauchst hier plötzlich auf und willst jetzt den großen Moralapostel spielen? Dass ich nicht lache!“ Neal war ganz außer sich.
    „Hört doch auf zu streiten“, mischte Francis sich ein, aber ihre Brüder überhörten es einfach. Jarvis schüttelte den Kopf. „Mir geht es unheimlich auf den Geist, dass du dich immer noch an Francis vergreifst.“
    Neal konnte man mittlerweile die Wut ansehen. Er trat näher an seinen Bruder heran.
    „Dass es ihr vielleicht gefällt, darauf kommst du wohl nicht?“
    Jarvis sah seinen Bruder abwertend an. „Du bist so was von asozial.“ Er gab Neal einen kräftigen Schubs, so dass dieser rückwärts gegen den Küchentisch knallte und dabei leicht in die Knie ging.
    „Hört doch auf, bitte!“, rief Francis, doch Neal, der sich inzwischen schon wieder aufgerichtet hatte, schob sie sachte zur Seite und ging dann auf Jarvis los. Er versetzte ihm einen ordentlichen Kinnhaken. Jarvis wankte und riss dabei eine Schale mit Obstsalat von dem Tisch, die dann krachend zu Boden fiel. Unterdessen hatten sich schon einige Gäste vor der Küche versammelt und verfolgten voller Entsetzen das Schauspiel. Die beiden Brüder ließen sich jedoch nicht beeinflussen und fielen ineinander verkeilt zu Boden.
    Mit erschrockenen Augen musste Francis die Schlägereien mit ansehen, bis ihr Vater in die Küche stürmte und die auf dem Boden liegenden Männer auseinander

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