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Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition)

Titel: Wir zwei zu dritt (Junge Liebe) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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deutete auf den Tisch, „nie wieder zu tun.“
    Thilo blieb skeptisch.
    „Es kommt nicht wieder vor“, beteuerte Neal. Und trotz seiner glasigen Augen und seiner wankenden Gestalt, musste Thilo ihm glauben.
    „Gut“, sagte er, „aber du musst es versprechen!“
    Neal nickte. „Hoch und heilig.“
    Er legte seinen Arm um Thilo, dann gingen sie zurück zur Party.
     
    Erst früh am Morgen war die Party zu Ende. Neal lag auf dem Sofa, hatte die Augen geschlossen und summte ein Lied vor sich hin.  
    „So gut gelaunt habe ich Neal lange nicht mehr gesehen“, stellte Francis verwundert fest. Sie war dabei einige Gläser zusammenzustellen, das meiste ließ sie jedoch Ralph für die Aufräumarbeiten über. Gero setzte sich zu seinem Freund auf das Sofa.
    „Sieht hier ganz schön chaotisch aus“, sagte er lächelnd. Dabei strich er seinem Freund eine Strähne aus dem Gesicht.
    Neal winkte ab. „Ab Morgen werde ich wieder für Monate weg sein. Da hat Ralph genug Zeit, um aufzuräumen.“ Langsam richtete er sich auf. „Wollen wir schlafen gehen?“
    Gero nickte, und auch Francis beendete ihre Reinigungsaktion.
    „Ihr bleibt beide bei mir, oder?“ Neals Frage galt beiden.
    „Warum nicht?“, antwortete Francis sofort. „Ich guck nur noch mal, ob Nicholas schläft.“
    Sie lächelte Gero an und verschwand in einem der Nebenräume.
    Neal und Gero gingen somit schon nach oben in das Schlafzimmer. Letzterem blieben einige Zweifel.
    „Schlafen wir also wieder zusammen in einem Bett?“ Er verzog deutlich das Gesicht. Neal war jedoch zu müde und gleichzeitig zu betrunken, um etwas davon zu merken. Er entkleidete sich ohne Worte und kroch sofort unter die Decke. Fordernd streckte er die Arme nach seinem Freund aus.
    „Komm zu mir!“
    Gero zögerte. Mehr als seine Schuhe und Socken hatte er noch nicht ausgezogen.
    „Was ist, wenn Francis zurückkommt?“, stellte er in den Raum.
    Neal zuckte mit den Schultern. „Na und?“ Er zog seinen Freund zu sich ins Bett und strich ihm das Smokingoberteil vom Körper. „Ich bin richtig scharf auf dich“, waren seine folgenden Worte.
    Gierig küsste er Gero auf den Mund und knöpfte dann dessen Hemd auf. Sein nächster Griff landete zwischen seinen Beinen.
    „Ich kann das nicht!“, wehrte Gero ab. Und da ertönten auch schon Francis’ Schritte auf der Treppe. Neals Hände lagen dessen ungeachtet immer noch auf seiner nackten Haut.
    „Stell dich nicht so an“, hörte Gero ihn sagen.
    Dann ging die Tür auf und Francis trat herein. In ihren Händen hatte sie ein paar Zeitschriften. Als sie die eindeutige Lage der beiden Männer registrierte, kam nur ein Lächeln über ihre Lippen.
    „Lasst euch nicht stören!“ Sie sah auf die Zeitschriften und nahm dann auf der anderen Seite des Bettes Platz. Das war zu viel für Gero. Er stand auf und rannte in das Badezimmer.
    „Was hat er denn jetzt?“, schrie Neal sauer. Er war sichtlich verärgert, dass die sinnliche Stimmung verflogen war. Seine Schwester lenkte sofort ein:
    „Wenn du das nicht merkst!“ Es klang vorwurfsvoll. „Er ist so eine Freizügigkeit doch gar nicht gewohnt. – War wohl keine gute Idee, dass ich auch hierbleibe.“  Sie legte die Zeitungen bei Seite.
    „Quatsch!“, widersprach Neal. Er zog seine Unterhose an und erhob sich. „Der soll sich nicht so anstellen!“ Er wankte ein wenig, trotzdem eilte er gezielt in das Badezimmer.
    „Sei nicht zu hart mit ihm!“, hörte er Francis noch rufen, dann schloss er hinter sich die Tür. Gero saß auf dem Badewannenrand, hatte sein Hemd und die Hose wieder zugeknöpft und sah stillschweigend zu Boden.
    „Mir reicht es langsam, dass du dich immer so anstellst!“, unterbrach Neal die Stille. „Ich dachte, wir hätten das geklärt. Du akzeptierst Francis, und sie dich!“
    Da hob Gero seinen Kopf. Zum ersten Mal schien er Furcht vor seinem Freund zu empfinden, und doch gab er nicht nach.
    „Deswegen mach ich trotzdem nicht mit dir rum, wenn Francis daneben liegt!“ Er biss sich auf die Zunge und sah wieder weg. „Ist doch peinlich!“, zischte es durch seine Lippen.
    Für Neal war dieses längst keine Rechtfertigung. Im Gegenteil. Er schien es sogar auszunutzen, dass Gero ihm gegenüber unerfahrener war und sich in gewisser Weise fügen musste.
    „Du musst dich damit abfinden“, sprach er daher, „wenn du mit mir zusammen sein möchtest.“ Er lehnte sich an die Wand und sah auf seinen Freund herab. „Sie gehört zu mir - wie du!“
    „Aber

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