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Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben

Titel: Wirklich alles über Männer - wie sie kommen - wie sie bleiben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aufbau
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Balzruf aus – beim Mann oft als übertrieben lautes Lachen erkennbar.
    Denk bloß nicht, dass ein Mann, den du attraktiv findest, cool bleibt. Sein evolutionäres Programm verbietet es ihm. Dem Begattungsakt gehen jede Menge Bewegungen und Gesten voraus, die im Tierreich wie im Menschenreich aktiviert werden. Alles eine Frage der Hormone und Endorphine, die seinen Körper fluten. Sieh. Mich. An!, ruft er dir zu. Ich bin der Beste hier! Mein Genpool ist der Hammer, mein Stehvermögen ist legendär! Also schau genau hin. Er pumpt sich auf? Hui, da ist jemand massiv interessiert. An dir!
Wage freche Blicke
    Poeten waren immer schon der Meinung: Augen sind die Spiegel der Seele. Dabei spielt keine Rolle, ob sie groß oder klein, grün, blau, braun oder grau sind. Es ist der Blick, der verführt. Und der verrät, ob da Feuer im Ofen ist. Mit den Augen flirten ist ganz großes Kino. Du kannst ein bisschen vor dem Spiegel üben. Aber bloß nicht übertreiben. Ein angezüchteter Schlafzimmerblick ist seltenerotisch, eher unfreiwillig komisch. Alles sollte natürlich wirken, damit er nie, aber auch wirklich nie Berechnung oder routinierte Raffinesse vermutet.
    Dein Handwerkszeug ist allerdings ausgefeilt, versteht sich. Mach dir klar, dass du nie zu viel Interesse zeigen darfst. Schmachtendes Anstarren fällt damit weg. Auch glutvolle Blicke und weit aufgerissene Augen sind voll daneben. Das ist schlechte Schauspielerei, wie in einer Vorabendsoap. Du bist keine Schauspielerin, du bist eine Frau, die ihre innere Göttin zum Leben erweckt hat. Bring sie zum Vorschein, mit deiner Mimik und deinen Augen.
Sag innerlich dein Mantra auf: Ich bin schön. Ich bin sexy.
Ich bin einfach atemberaubend. Sobald ich einen Raum
betrete, stehe ich im Mittelpunkt. Sag es mit deinen Augen!
    Es ist erstaunlich, wie schnell solche Messages verstanden werden. Deshalb sorge dafür, dass es die richtigen Messages sind. Es wäre fatal, wenn du mit flehenden Rehaugen dastehst, in denen die Botschaft zu lesen ist: Ich bin ja so verzweifelt, bitte nimm mich mit, auch wenn ich ein Würstchen ohne Senf bin! Bitten und betteln ist absolut tabu. Sonst landest du beim Hundeblick. Du weißt schon, diese Betteläuglein, wenn man am Tisch sitzt, und der Hund fiept und jault, während seine Augen ein einziges Flehen nach einem Bissen sind. Du hast das nicht nötig, denn du bist ja der Hauptgewinn des Abends!
    Täusche dich nicht: Wenn du in dieser Situation betreuungsbedürftig wirkst, zieht der Mann sich zurück. Auf karitative Anwandlungen kannst du nicht zählen. Ein Mann auf der Pirsch ist kein Seelentröster – es sei denn, es handelt sich um einen professionellen Womanizer, der es auf unbetreute, einsame Frauen abgesehen hat. In Liebesdingen sind Männer gnadenlose Egoisten, kein Pflegepersonal. Also sei das begehrenswerte Weibchen, das nicht so leicht zu haben ist.
Schritt 2: Lass deine Blicke sprechen!
    Gib dich unschuldig und sei so durchtrieben, wie du kannst. Beginne mit flüchtigen Blicken, die ihn wie zufällig treffen. Halte nur den Bruchteil einer Sekunde Augenkontakt. Weniger ist mehr. Fix ihn an, aber gib ihm nicht die volle Dosis. Die muss er sich hart erarbeiten. Und genau das will er, weil Männer ehrgeizige Jäger sind. Eine leichte Beute ist uninteressant. Also flirte subtil. Schlag immer wieder die Augen nieder. Lass deine Blicke schweifen, als ob es noch mehr Männer gäbe, die deinen Appetit wecken. Danach erst darfst du den ersten offenen Blick wagen.
    Der erste offene Blickkontakt ist mindestens so erregend wie der erste Kuss. Er kann zum erotischen Gipfelsturm werden. Dabei siehst du ihn ein bisschen länger an als normal. Ein winziges Lächeln – und wegschauen. Ab jetzt wird er deinen Blick suchen. Und in seinen Augen wirst du eine Frage lesen: Hallo, schöne Frau, wer bist du? Männer sind Checker. Sie checken permanent, wie sie ankommen. Charlie Chaplin, der ein großer Frauenvernascher war, sagte man nach, dass er mit seinen Blicken jede Frau fragte, ob sie mit ihm ins Bett gehen würde.
    Sag nicht gleich mit den Augen ja. Grins ein bisschen in dich hinein, als ob du darüber nachdenkst. Mach ein Spiel daraus: zwei Schritte vor, einen zurück. Er soll nicht wissen, woran er mit dir ist. Lass ihn im Unklaren, aber werde frecher. Und mach bloß kein ernstes Gesicht, das verschreckt ihn. Immer leicht amüsiert bleiben. Das signalisiert ihm außerdem, dass du solche stummen Anfragen gewohnt bist. Denn Männer wollen immer das,

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