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Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya

Titel: Witcher, Moony - Nina - Und der Fluch der Maya Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scotty
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das Boot weg ist. Unsere Eltern glauben, dass wir hier in der Villa Espasia sind, und würden nicht einmal im Traum daran denken, dass wir mitten im Winter einen Bootsausflug in der Lagune machen.«
    »Ist gut. Dann mach ich mich mal auf den Weg. Ich gebe euch Bescheid, wenn ich so weit bin.« Roxy stand mühsam auf.
    »Okay, wir warten auf deine Nachrichten und sehen uns dann gleich.« Das Mädchen vom Sechsten Mond war mächtig stolz auf ihre Freunde.

Das Geheimnis der Isola Clemente
     
    »Gestohlen! Begreifen Sie? Sie haben geheime Dokumente gestohlen, die mich betreffen. Diese Nina und ihre Freunde müssen endlich aus dem Weg geräumt werden. Ein für alle Mal! Ich habe genug von dieser Geschichte.« Bürgermeister Loris Sibilio Loredan war außer sich und zuckte unruhig mit dem Kopf, während Graf Karkon starr auf einem Stuhl im Büro des Marquis saß und zuhörte.
    »Sie sind nachts in die Biblioteca Marciana eingedrungen. Niemand hat etwas bemerkt. Nicht einmal der Alarm wurde ausgelöst. Wie haben sie das fertiggebracht?« Vor Wut sprangen LSL fast die Augen aus dem Kopf.
    »Marquis, verlieren Sie nicht die Fassung. Wir werden so schnell wie möglich handeln. Ich habe die Kisten mit dem Material bereits an meine drei Androiden geschickt. Auf ein Zeichen von mir machen sie sich sofort auf den Weg. Vladimir der Täuscher heckt schon einen Plan aus, um ins Ferk zu gelangen, wo Ninas Eltern arbeiten«, versuchte der Graf zu beschwichtigen, aber LSL ließ sich nicht beruhigen.
    »Die Eltern dieser kleinen Hexe scheren mich doch einen feuchten Dreck!«, schrie der Bürgermeister. »Mein lieber Graf, wir müssen sofort handeln! Sie haben herausgefunden, dass ich ein Magier bin. Dass ich seit Jahrhunderten der Dunklen Magie diene. Begreifen Sie nicht? Diese Gören könnten allen Venezianern verraten, wer ich wirklich bin!« Der Bürgermeister wurde immer nervöser. »Ich war es, der die Bekanntmachung gegen die Magie veröffentlicht hat. Ich habe verordnet, dass niemand darüber reden darf, habe einen Riesenaufruhr um den geflügelten Löwen gemacht, und dann? Dann das! Ich bin in Venedig nicht mehr sicher.« LSL fasste sich verzweifelt an den Kopf und blickte zur Decke.
    »Der geflügelte Löwe. Er steht immer noch unter meinem Befehl«, erwiderte der Graf sofort. »Er ist eine Kreatur des Bösen. Es gibt einen Pakt, der ihn für alle Ewigkeit an mich bindet. Sie werden sehen, dass auch er uns helfen wird. Wir sind stark. Wir sind unbesiegbar«, sagte der Graf und stand energisch auf. Dann zückte er den Pandemon Mortalis. »Lassen wir die Alchitarotkarten zum Leben erwachen! Ich habe die sechs Bösen von ihnen mithilfe der Dunklen Magie noch stärker gemacht. Die anderen sechs, die Guten, lassen wir einfach beiseite. Was halten Sie davon?«
    Der Vorschlag des Grafen gefiel LSL. Er hieb mit der Faust entschlossen auf den Tisch.
    »Gut! Aber ich kann nicht mehr hierbleiben. Ich bin in Gefahr. Mittlerweile werden sie durch diese Schriftstücke meine wahre Natur entdeckt haben. Heute Nachmittag werde ich mich in mein geheimes Versteck begeben. Danach werde ich über Peru nach Mexiko reisen, um über meinen Schatz zu wachen. Ein Schatz von unschätzbarem Wert. Sie, Graf Karkon, wissen bestens, wie wichtig er für mich und mein Leben als Schlangenmensch ist. In Mexiko werde ich von allen Menschen verehrt. Wie auch immer«, fuhr LSL fort, »versuchen Sie, diese Rotznasen auszuschalten, während ich auf Reisen bin. Ist es denn möglich, dass sich kein Weg findet, sie alle auf einmal unschädlich zu machen?« Wieder hatte sich der Bürgermeister in Rage geredet.
    »Gehen Sie nur in Ihr Versteck. Wenn ich Sie brauche, weiß ich, wo ich Sie finde. Vertrauen Sie mir. Sobald ich im Palazzo Ca’ d’Oro bin, werde ich meinem treuen Androiden Tupac, genannt »der Grausame«, Bescheid geben. Er soll sich für alle Fälle bereithalten«, sagte Karkon so ruhig wie möglich.
    Der Marquis grinste gehässig und fuhr sich mit der Hand durch die grau melierten Haare. »Nina de Nobili wird besiegt werden, Graf. Wenn Professor Mischa umgebracht werden konnte, werden wir auch einen Weg finden, seine geliebte Enkelin auszuschalten.«
    Der Graf wusste, dass Nina große Schwierigkeiten haben würde, sich das dritte Geheimnis anzueignen. Er hatte es in Mexiko geraubt, und Nina würde mit Sicherheit dorthin reisen, um die Worte zu dessen Befreiung zu finden. Aber jetzt würde LSL im Land der Maya sein. So konnte Karkon ganz beruhigt in

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