Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten
1,5 Millionen Einwohner. 2012 leben hier etwa 1,5 Millionen Inder.
Saudi-Arabien fühlen
In groÃen saudi-arabischen Städten ist es verboten, mit dem Hund Gassi zu gehen â dabei gibt es hier kaum Hunde, da sie als unsauber gelten. Das Verbot soll vermeiden, dass sich fremde Herrchen und Frauchen zu nahe kommen. Ãberwacht wird das Ganze natürlich von der allgegenwärtigen »Mutaween«, der Religionspolizei. Bei Zuwiderhandlung wird der Hund beschlagnahmt. AuÃer Hunden das Pinkeln zu verbieten, nehmen die »Mutaween« alle Zauberer fest und verhindern den Verkauf von roten Gegenständen am Valentinstag.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
Nach einer Regierungsumfrage unter saudischen Frauen wollen neun von zehn nicht mit Männern arbeiten oder Auto fahren.
Ãbrigens
Hier gibt es keinen Fluss und keinen See.
Schweden
»Zweierlei hatten wir, das unsere Kindheit zu dem gemacht hat, was sie gewesen ist â Geborgenheit und Freiheit.«
Astrid Lindgren.
Name
Skatt, snullebasse, mus, sötnos, min lilla prinsessa, min hjälte, älskling. So was wie Schwedenhäppchen für sie und ihn.
Rekord
Gelb statt grün gedruckt. Dieser Fehler von 1855 machte die »Tre-Skilling-Banco« zur teuersten Briefmarke der Welt, vor der Blauen Mauritius. Es gibt nur noch ein Exemplar, und das ersteigerte der vorletzte Besitzer für 1,8 Millionen Euro.
Das können die Schweden besser
Die »Kirche der Kopierer« â »Det Missionerande Kopimistsamfundet« â ist in Schweden eine anerkannte Religionsgemeinschaft mit 3000 Mitgliedern. Der Glaube basiert auf Filesharing. Zentrale Heiligtümer: Kommunikation, das Streben nach Erkenntnis, die Zirkulation von Wissen, der Akt des Kopierens. Die Insignien sind Strg+C und Strg+V, die Tastenkombinationen für Kopieren und Einfügen. Der Gründer der Kirche ist Mitglied der schwedischen Piratenpartei.
Danke für â¦
⦠oben ohne in Schwimmbädern. Das hat der Bademeister den Frauen der Gruppe »Bara Bröst« zu verdanken. Die Feministinnen kämpfen für die Entsexualisierung ihrer Brüste und setzen sich für den gleichberechtigten Blick auf den nackten Oberkörper von Frauen und Männern ein.
Nur hier
Sein Alter las man an seinen Wurzeln ab: »Old Tjikko«, der älteste lebende Baum der Welt, ist 9950 Jahre alt. Kurz nach der Eiszeit gehörte die Fichte demnach zum ersten Leben, das sich auf dem Berg Fulu in Zentralschweden aus der Schale pellte. Sie hat der Methuselah-Kiefer in Kalifornien die Schau gestohlen, die mit 4842 Jahren deutlich weniger auf der Krone hat.
Es war einmal
Pierre Brassau, der aufstrebende französische Maler, stellte 1964 in einer schwedischen Galerie aus. Kritiker schrieben, er führe den Pinsel »mit der Zartheit eines Balletttänzers«. Nur ein Journalist schrieb: »Das kann nur ein Affe gemalt haben!« Er hatte recht.
Schweden fühlen
Wie sieht ein schwedisches Landhaus aus? Rot, richtig? Richtiger: Falu rödfärg. Die National(gebäude)farbe kommt aus den Kupferminen von Falun, die im 17. Jahrhundert zwei Drittel des weltweiten Kupfers stellten und auch ein rotes Pigment aus Eisenoxid abwarfen. Gemischt mit Wasser, wurde es bald überall als Fassadenfarbe genutzt, um teure niederländische Backsteinhäuser nachzuahmen. Landhäuser, Dorfkirchen, Jagdhütten und sogar Michels legendärer Schuppen in Lönneberga wurden in »Falu rödfärg« gestrichen.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
Knäckebrot.
Ãbrigens
»Schwedische Gardinen« wurden die Gitterfenster in Gefängnissen genannt, weil Stahl und Eisenerz einst vor allem aus Schweden nach Deutschland kamen.
Schweiz
»Sie haben kein Selbstbewusstsein und verfälschen permanent ihre Geschichte. Entgegen den Mythen war die Schweiz vor ein paar Hundert Jahren das Afghanistan Europas: Es waren ärmste Leute, es waren härteste Bedingungen, es war eine Bildungsmisere, es gab Religionskriege mit Tausenden Toten. Die Schweiz war nie demokratiefähig, bis Napoleon kam und sagte: âºIch zwinge euch jetzt dazu.â¹ Seither meinen die Schweizer, sie hätten die Demokratie erfunden. Die Schweiz war auch nie freiheitswillig, bis Herr Schiller den Wilhelm Tell erfand. Seither glauben die Schweizer, sie seien freiheitswillig. Und es ist hoch umstritten, ob der Rütlischwur jemals
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