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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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vorherige Neigung beginnst, Tennis zu spielen«.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Fußballnationalspieler, die bei der Hymne nicht mitsingen, fliegen aus der Mannschaft. Passierte Adem Ljajić kurz vor der EM 2012.
Übrigens
    1989 spielten zwei Serben in Belgrad mit 269 Zügen die längste Schachpartie der Geschichte. 20 Stunden und 15 Minuten kämpften Ivan Nikolić und Goran Arsović. Als das Spiel für keinen mehr zu gewinnen war, spielten sie noch 102 Züge weiter. Daraufhin führte der Weltverband die 50-Züge-Regel ein, die Spiele beendet, sobald ein Spieler 50 Züge ohne Figurengewinn gemacht hat. Ach ja: Das kürzeste Schachspiel (Remis und Aufgaben ausgenommen) auf Meisterebene fand 1984 in der serbischen Kleinstadt Bela Crkva statt. »Djordjević gegen Kovacević« war nach drei Zügen beendet: 1. d4 Nf6 2. Bg5 c6 3. e3 Qa5+ und Weiß (Djordjević) gab auf.

Seychellen

    Â»Der Abschluss krönt das Werk.«
    Das Motto der Seychellen.
Name
    Die Seychellen hätten den Titel des großen Vasco da Gama tragen können, der sie als erster europäischer Besucher Amarantes taufte (Admiralsinseln). Das setzte sich aber nicht durch, und das Paradies bekam den Namen eines Buchhalters, den des französischen Finanzministers Jean Moreau de Séchelles, den man mit diesem Geschenk 1756 in den Ruhestand schickte.
Rekord
    2006 war es dann doch so weit: Adwaita, ein seycheller Riesenschildkröterich, war über 250 Jahre alt, als er in einem Zoo in Kalkutta, Indien, starb. 1750 geboren, wurde er jung von der Heimat im Indischen Ozean aufs Festland verschleppt. Da wurde er zum Haustier des Generals Robert Clive, der den Briten damals Indien sicherte. Adwaita überlebte sein Herrchen um 232 Jahre.
Das können die Seycheller besser
    Luxus und Sozialismus: Die »Volkspartei« herrscht hier seit 1979, doch sie hat sich gegen das touristische Proletariat und für die Superreichen entschieden. Das britische Prinzenpaar William und Kate etwa verbrachte hier die Flitterwochen und zahlte 5000 Euro pro Nacht.
Danke für …
    Der indische Subkontinent ließ die Inseln bei seiner Drift gegen Asien wie Krümel im Meer hinter sich liegen.
Nur hier
    Die »Coco de Mer« oder »Seychellennuss« wird bis zu 22 Kilo schwer und 50 Zentimeter groß. Die größte Baumfrucht der Welt sieht aus wie ein weibliches Becken und kann nur mit staatlicher Genehmigung erworben werden, für 150 bis 450 Euro. Wild gibt es sie nur auf den Inseln Praslin und Curieuse, an nur 8000 Palmen. Der »Pandabär« der Pflanzen, sagen Botaniker.
Es war einmal
    1978 landeten 44 Männer auf den Seychellen. Diese »Touristen« nannten sich »Alter Orden der Bierschaumbläser«. In Wahrheit war es eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus südafrikanischen und deutschen Söldnern, angeheuert für einen Putsch von Exilseychellern. Bei der Zollkontrolle fand ein Beamter ein Maschinengewehr im Gepäck und der Putschversuch scheiterte noch auf dem Flughafen in einem wilden Feuergefecht. Die meisten Söldner entkamen mithilfe eines Passagierjets, den sie kaperten.
Seychellen fühlen
    Der legendäre britische General Charles Gordon berichtete, dass die Seychellen jener Garten Eden sein müsse, von dem die Bibel berichtet.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Da dachten die Seycheller, sie hätten auch so einen tollen europäischen Fußballtrainer für ihre Nationalelf verpflichtet. Doch drei Monate nach der Vertragsunterzeichnung 2010 stellte sich heraus: Es war gar nicht Andy Morrison, der schottische Exprofi, den sie eingestellt hatten, es war Andy Morrison, der englische Tourist, der auf den Inseln Urlaub gemacht hatte. Die Funktionäre blieben cool und behielten ihn für sechs Monate, dann musste der falsche Andy wieder abreisen.
Übrigens
    Â»Orevwar!« (»Au revoir« auf Kreolisch).

Sierra Leone

    Â»Vor elf Jahren besuchte ich Sierra Leone zum ersten Mal. Es war das erste Mal, dass ich in einem Kriegsgebiet war. Ich besuchte ein Flüchtlingslager und war schockiert. Die Welt war eine andere für mich. Mein Verständnis von der Welt änderte sich. Ich wachte nie wieder auf und wollte selbstzerstörerisch, selbstbezogen und selbstmitleidig in irgendeiner Weise sein. Ich begriff, es ist wichtig, jeden Tag aufzuwachen und sich dankbar für seine Familie und

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