Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten
symbolträchtig nahe der einstigen Grenze zwischen Nord- und Südvietnam, mehr als 250 Meter hoch und 150 Meter breit.
Das können die Vietnamesen besser
Die Vietnamesen sind die besten FederfuÃballer der Welt â ein Sport wie Federball, nur mit dem Fuà statt Schläger gespielt. Seit den ersten Weltmeisterschaften 2000 räumen sie die Medaillen ab. Kein Wunder: In Vietnam ist das Ganze Nationalsport, heiÃt »Äá cầu« und wird vor allem in Hanoi gespielt, wo auch der Weltverband sitzt.
Danke für â¦
⦠Schlangenschnaps, eine vietnamesische Spezialität in ganz Asien. Dazu werden Schlangen in Reiswein eingelegt, gewürzt mit kleinen Vögeln oder Insekten. Oder man mischt den Wein mit dem Gift, Blut oder etwa der Galle der Schlange. Das Getränk hilft gegen nahezu alles, auch gegen Probleme des Mannes mit seiner persönlichen Schlange.
Nur hier
Da kann Vietnam als Reiseland noch so beliebt sein, doch nirgends leben, hochgerechnet auf die Einwohnerzahl, so wenige Einwanderer wie hier: Nur 0,024 Prozent sind zugewandert.
Es war einmal
80 Prozent der Vietnamesen haben zu Zeiten des Vietnamkriegs, der 1975 endete, noch nicht gelebt.
Vietnam fühlen
Mit dem Tet-Fest begrüÃen die Vietnamesen das neue Jahr nach dem Mondkalender. Tet ist für Vietnamesen wie Weihnachten, Neujahr und Geburtstag auf einmal, denn mit dem neuen Jahr, so sagt man dort gerne, wird jeder ja ein Jahr älter. Putzen ist an diesem Tag streng verboten. Man kehrt sonst das Glück hinaus. Mit der Tet-Offensive begannen 1968 die Vietkong, die Amerikaner aus dem Land zu kehren.
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
Der Hund ist das Spanferkel der Vietnamesen. Mit abgetrennten Unterläufen, gefletschten Zähnen und abgeschnittenen Ohren wird er im Ganzen gegrillt. SchäferhundgröÃe wäre zu unhandlich, also nimmt man eher das Jack-Russell-Format. Die Spezialität ist auf dem »Hanoi Beer Festival« an fast jeder Bude erhältlich.
Ãbrigens
»Chao« heiÃt sowohl »Tschüss« als auch »Hallo«.
WeiÃrussland
»Lieber Diktator sein als schwul.«
Alexander Lukaschenko, Präsident von WeiÃrussland.
Name
Die »weiÃen Ruderer«. »Weië steht für »frei«, »christlich« oder eben einfach »weië.
Rekord
Witali Scherbo ist der einzige Turner, der in allen Disziplinen dieser Sportart Olympiasieger oder Weltmeister wurde: Mehrkampf, Mannschaft, Boden, Reck, Barren, Seitpferd, Ringe, Sprung. Sechsmal Gold in Barcelona 1992.
Das können die WeiÃrussen besser
Traktoren und Muldenkipper, schwere Bagger und Transporter.
Danke für â¦
⦠den nationalen Schönheitswettbewerb für unverheiratete Frauen: »Miss Belarus«. Veranstaltet wird das Spektakel vom Ministerium für Kultur und Erziehung, ist also Chefsache. Die Regierung lässt sich das staatlich verordnete Mädelsgucken was kosten â 1. Preis: 50 Millionen WeiÃrussische Rubel (4700 â¬).
PS: Als Symbol des Landes gilt der Storch.
Nur hier
Teddybären untergraben die Staatsmacht! Zwei Schwedinnen warfen 2012 im Auftrag eines PR-Unternehmens 800 Plüschtiere aus einem Sportflugzeug über weiÃrussischem Gebiet ab. Die Fallschirm-Teddys trugen Zettel um den Hals, auf denen Meinungsfreiheit gefordert wurde. Ein Student, der ein Foto der Aktion im Internet veröffentlichte, wurde wegen Beihilfe verhaftet. Ihm drohen sieben Jahre Haft wegen »Organisieren illegaler Einwanderung«.
Es war einmal
Lazar Meir und Moische Chazkelewitsch Schagalow kamen ganz groà raus! Kurz nacheinander geboren (1885 und 1887), verlieÃen beide die Heimat Richtung Westen, um mit Bildern berühmt zu werden: Der eine malte sie in Paris, der andere drehte sie in Hollywood mit der Kamera. Moische wurde der moderne Maler Marc Chagall, und Lazar wurde Louis B. Mayer, der Filmmogul und bestverdienende Mann Amerikas.
WeiÃrussland fühlen
Kartoffeln in allen Variationen, zum Beispiel als »Kalduny« (Kartoffeltaschen mit Fleischfüllung), »Draniki« (Kartoffelpfannkuchen) und »Draschenij« (ein Kartoffelgericht mit Pilzen).
Warum die AuÃerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
»So viel Demokratie, dass einem das Kotzen kam.« Für das U-Bahn-Attentat in Minsk hatte Präsident Lukaschenko 2011 schnell zwei Hauptschuldige gefunden: zu viel Meinungsfreiheit und
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