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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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offenen Geschäfte rund um die Uhr hatte man den feierlustigen Skopjern verboten (sind jetzt alle nur noch bis 3 Uhr nachts auf). Skopje ist Partystadt, den Freitag nennt man hier »Rettungstag«.
Danke für …
    Â»Ich will als gute Handballerin in Erinnerung bleiben, nicht als attraktive!« Die mazedonische Handballnationalspielerin NataÅ¡a Kocevska arbeitet auch als Model … und spielt in der Frauen-Handball-Bundesliga für Borussia Dortmund.
Nur hier
    â€¦ gibt es noch den Balkanluchs, den »Lynx lynx martinoi«, den mit den Pinselohren, weil es hier noch so schön viel Wald gibt. Doch nur noch 100 Stück von ihnen stromern durch das Unterholz.
Es war einmal
    So wie Alexander einst wollte man schließlich auch Mutter Teresa zur Mazedonierin machen und stellte ihr ein Denkmal vor ihr abgerissenes Geburtshaus. Doch die Geehrte wollte nicht: »Vom Blut her bin ich Albanerin, offiziell bin ich Inderin und vom Glauben her bin ich eine katholische Nonne.« Gibt es so was überhaupt in Mazedonien?
Mazedonien fühlen
    In Skopje kostet Rotwein so viel wie Fruchtsaft.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Sowohl der Flughafen in der mazedonischen Hauptstadt Skopje als auch der nebenan in der griechisch-makedonischen Hauptstadt Kavala heißt »Alexander-der-Große-Flughafen«. Wie oft da wohl Gepäck verloren geht?
Übrigens
    Auch die erste mazedonische Flagge nach der Unabhängigkeit 1991 ärgerte die Griechen: Der Stern von Vergina in der Mitte gehöre ganz ihnen, weil er eben auch ein Emblem Alexanders des Großen war. Nach einer einjährigen Wirtschaftsblockade und griechischen Interventionen auf dem diplomatischen Parkett änderten die geschlagenen Mazedonier (oder griechisch korrekt: F.Y.R.O.M. er) ihren Stern.

Mexiko

    Â»Sind Feuerwerke in Mexiko legal?« »Verdammt, alles ist legal in Mexiko. Das hier ist der ›American Way‹!«
    Ned und Jimbo aus der US-Fernsehserie South Park .
Name
    Spitznamen geben ist ein Hobby der Mexikaner. Jeder in der Clique bekommt einen: »Moco« ist der Nasenpopler jeder Gruppe, »Gordo« der Dicke, »Flaco« der Dünne, »Cejos« hat die dicksten Augenbrauen, »Chimuelo« die schlechtesten Zähne und »Chango« ein Affengesicht. Zwar gibt es nicht in jeder Clique ein Affengesicht, doch die Liste ist praktisch endlos.
Rekord
    Dicke Frauen. Die Mexikanerinnen liegen mit den US- Amerikanerinnen fast gleichauf, doch für die Señoras spricht, dass Frauen weltweit nirgendwo so viel dicker sind als ihre Männer.
Das können die Mexikaner besser
    Statt sie Steuern zahlen zu lassen, lässt der Staat arme Künstler Bilder malen. Seit über 50 Jahren macht Mexiko seinen Malern so das Leben einfacher und baut sich ganz nebenbei eine gewaltige Kunstsammlung auf, fast 5000 Werke bislang. Damit aber nicht jeder arme Schlucker zum Pinsel greift, wählt eine Jury aus Kunstkennern aus, wer für die Steuer malen darf (ca. 700) und welche Bilder dem Staat gefallen. Mit der Progression ist es bei den Gemälden wie beim Geld – je ärmer, desto weniger: Wer fünf Bilder pro Jahr verkauft, muss ein Bild an den Fiskus geben, und wer 20 verkauft, sechs.
Danke für …
    Â»Agathidium bushi«, »A. cheneyi« und »A. rumsfeldi« leben hier, drei Arten von Schwammkugelkäfern. Benannt wurden sie 2005 von Forschern der US- Universität Cornell, nicht aus Verachtung, wie sie betonten, sondern aus Bewunderung für die Politiker. Einen vierten Käfer tauften sie »Agathidium vaderi« nach dem Schurken Darth Vader aus Krieg der Sterne .
Nur hier
    Das letzte der sieben sogenannten »modernen Naturwunder« ist 1943 auf dem Feld des Bauern Dionisio Pulido entstanden. Er war gerade beim Verbrennen von alten Sträuchern, da hörte er ein Ploppen. Aus dem Boden kamen Asche und Stein, und das hörte nicht mehr auf, bis ein 424 Meter hoher Berg auf Dionisios Feld stand und sogar die anliegenden Dörfer »geschluckt« waren. Verletzt wurde niemand, der Vulkan Parícutin kühlte schnell ab und heute wird er in einem Atemzug genannt mit dem Grand Canyon, dem Great Barrier Reef und den Nordlichtern.

Es war einmal
    Benito Juárez (1806–1872), großer Präsident und Reformer, maß nur 1,37 Meter. Keiner war kleiner unter den bisherigen Führern dieser Welt.
Mexiko fühlen
    Was den deutschen Fußballfans

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