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Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten

Titel: Wo der Fettschwanzmaki fremdgeht: Das Länderlexikon der erstaunlichen Fakten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helge Hesse , Henning Hesse , Josi Kemmann , Jan Buckard
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dürfen nicht ins Kasino.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Sieben Millionen Euro für ein Apartment im 20. Stock.
Übrigens
    Das heutige Fürstenpaar hat eine sportliche Vergangenheit: Albert II . nahm als Bobfahrer von 1988 bis 2002 fünfmal an den Olympischen Winterspielen teil. Sein bestes Ergebnis: Platz 25. Seine Frau Charlène war etwas erfolgreicher: Als Schwimmerin holte Charlène bei den Panafrikanischen Spielen in Johannesburg 1999 dreimal Gold. Bei den Olympischen Spielen in Sydney belegte sie zusammen mit ihren Staffelkolleginnen den fünften Platz.

Mongolei

    Â»Sowjetische Autorität, Einmischung, Rat und finanzielle Hilfe […] machten die Mongolen zu Kindern. Es ist schwer, sich abhängigere und hilflosere Leute vorzustellen.«
    Paul Theroux, amerikanischer Reiseschriftsteller, 1987. Vier Jahre später endete mit der Sowjetunion alle Hilfe aus Moskau.
Name
    Utaanbaatar (»Held des Smogs«) ist der Spitzname für die Hauptstadt Ulan Bator (»Roter Held«).
Rekord
    Die größte Stadt der Welt im am dünnsten besiedelten Land: Die Mongolei hat weniger Einwohner als Berlin, ist aber mehr als viermal größer als Deutschland. Und von diesem riesigen Reich nimmt die Stadt Hulun Buir wiederum ein Sechstel ein. Quizfrage: Wie oft passt Hulun Buir in Deutschland?
Das können die Mongolen besser
    Sumo-Ringen: Nicht mehr die Japaner, sondern die Mongolen beherrschen den alten japanischen Kampfsport. In diesem Jahrtausend wurden nur Mongolen in den höchsten Sumo-Rang des »Yokozuna« gehoben: AsashōryÅ« Akinori (geboren als: Dolgorsüren Dagwadordsch) und Hakuhō Shō (Mönchbatyn Dawaadschargal) aus Ulan Bator.
Danke für …
    â€¦ die ersten Dinosaurier-Eier. Sie wurden im mongolischen Teil der Wüste Gobi in den 1920er-Jahren gefunden.
Nur hier
    Die meisten Mongolen haben nur einen Namen. Einer der häufigsten ist »Nergüi«, was so viel heißt wie »namenlos«.
Es war einmal
    Keiner weiß, wo Dschingis Khan begraben liegt. »Was für eine schöne Aussicht! Begrabt mich hier, wenn ich tot bin!«, hatte der große Herrscher bei einem Spaziergang nahe seines Geburtsortes im Chentii-Gebirge gesagt. Doch er sorgte vor, dass der Ort bis heute geheim ist. Die Eskorte, die seinen Sarg begleitete, tötete jeden am Wegesrand. Auch die Totengräber wurden ermordet und danach diejenigen, die diese töteten. Zudem wurden Pferde über das Grab gejagt, Bäume gepflanzt und ein Fluss darübergeleitet. Das Gebiet, wo man das Grab vermutet, heißt noch heute »Großes Tabu«. Der Zutritt wurde erst vor ca. 25 Jahren erlaubt. Gefunden wurde der Khan noch nicht.
Mongolei fühlen
    Erst mal essen, dann Guten Tag sagen und sich vorstellen. Unter den Nomaden wird einem Gast Tee, Käse und Süßes gereicht, bevor man ihn fragt, woher er kommt oder wohin er geht. Auch der Besucher spricht erst, nachdem er das Angebotene zumindest probiert hat. Noch heute kann man durchs ganze Land reisen, ohne einen Tögrög (die hiesige Währung) zu bezahlen.
Warum die Außerirdischen gleich wieder wegfliegen würden
    Ulan Bator ist die kälteste und dreckigste Hauptstadt der Welt. Für die Kälte kann keiner was, für den Dreck nur bedingt. Eine Mitschuld daran trägt wiederum die Kälte (Durchschnitt −2 Grad Celsius), die im Winter den Feinstaub aus Wüstensand, Kohleöfen, Industrie und Autos wie in einer Glocke über der Zwei-Millionen-Stadt hält. Von den Bergen ringsum sieht man im Winter nichts.
Übrigens
    Noch immer leiden die Mongolen am postsowjetischen Kater. Schon vor dem Kommunismus gab man ihnen Wodka, denn besoffen klingt jede Idee besser. Danach nahm die Sucht noch zu. Dem neuen Staat war es recht: Etwa ein Fünftel seiner Einnahmen kommen aus der Alkoholsteuer. Im Schnitt gibt es pro 270 Einwohner einen Spritshop. Fast jeder vierte Mann ist abhängig.

Montenegro

    Â»Das ist besser als St. Tropez!«
    Expremier Milo Đjukanović 2010 in der neu angelegten Marina »Porto Montenegr o« von Tivat. Seit der Unabhängigkeit 2006 vermarktet sich Montenegro als »Monaco des Ostens«. Was nicht schlecht gelingt: Russen, Kanadier, Iren, Ungarn, Israelis kaufen Land aus Staatsbesitz und bauen Hotels und Marinas. Die Adria-Küste ist schon weitestgehend verkauft. Gerade schmeißen sie sich auf das Hinterland. Die

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