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Wo die Nelkenbaeume bluehen

Wo die Nelkenbaeume bluehen

Titel: Wo die Nelkenbaeume bluehen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Stevens
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drängender. Lena schwirrte der Kopf. Sie konnte nicht mehr klar denken, doch das war auch nicht nötig. Im Moment wollte sie nicht denken, sondern einfach nur fühlen.
    Sie schob die Finger in sein Haar. Seine dichten Locken fühlten sich weich und seidig an. Nun war er es, der leise aufstöhnend den Kopf in den Nacken legte. Sie ließ die Daumen auf seiner Kopfhaut kreisen, und seine Augen nahmen einen fast schon entrückten Glanz an. Sie war überrascht, wie stark er auf ihre Berührung reagierte. Überrascht und stolz.
    Es erregte sie, zu sehen, welche Macht sie über ihn hatte. Mit einem Mal schien flüssiges Feuer durch ihre Adern zu pulsieren. Sie brannte lichterloh, und es gab nur eines, was diese Flammen löschen konnte.
    Doch Stephen schien daran interessiert, sie noch höher auflodern zu lassen!
    Er blickte zu ihr hinab. Seine graublauen Augen waren dunkel vor Verlangen. „Bist du sicher, dass du weitergehen willst?“, fragte er mit heiserer Stimme. „Ich würde es verstehen, wenn du es lieber ruhig angehen lassen willst, Lena. Aber …“
    Sie erwiderte seinen Blick mit einem herausfordernden Lächeln. „Aber?“
    Er stieß ein tiefes Grollen aus. „Aber wenn wir diesen Punkt überschreiten, kann ich für nichts mehr garantieren.“
    Das war genau das, was Lena hatte hören wollen. Sie wusste, dass sie es bereuen würde, wenn sie sich Stephen jetzt hingab. Bitterlich vermutlich. Aber in diesem Moment war es ihr vollkommen egal, was morgen war. Oder in einer Stunde. Oder im nächsten Augenblick. Sie verwarf alle Zweifel und Bedenken, nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und verschloss Stephens Mund mit einem hungrigen Kuss.
    Für den Bruchteil einer Sekunde zögerte er noch. Doch dann ergab er sich seinem Verlangen und erwiderte ihren Kuss, als sie beide Händen unter den Stoff seines T-Shirts gleiten ließ.
    Es war ein unbeschreibliches Gefühl, seine harten Muskeln unter ihren Fingerspitzen zu spüren. Zu fühlen, wie sie auf ihre Berührungen reagierten. Wie sein Atem schneller ging. Sein Herz heftiger schlug.
    Irgendwann unterbrach er den Kuss, um ihre Bluse aufzuknöpfen. Langsam. Einen Knopf nach dem anderen. Und die ganze Zeit über hielt er sie mit seinem Blick gefangen.
    Endlich streifte er ihr den Stoff von den Schultern, sodass sie nur noch in Kaki-Shorts und BH vor ihm stand. Ganz kurz spürte sie ein Aufflackern von Unsicherheit. Doch die Bewunderung, die aus seinem Blick sprach, nahm ihr jede Scheu.
    Nun gab es auch für Lena kein Halten mehr. Ihre Finger zitterten leicht, als sie ihm das Shirt über den Kopf streifte und ihn nun ihrerseits betrachtete.
    Er war perfekt.
    Einfach nur perfekt.
    Seine Haut war nur leicht gebräunt. Sein Körper athletisch; Brust und Schultern waren breit und die Bauchmuskeln deutlich ausgebildet.
    Sie öffnete den Gürtel seiner Jeans und sah, wie Stephen hart schluckte. Doch das reichte ihr nicht. Sie hakte ihre Finger in den Bund seiner Hose und zog sie, indem sie in die Hocke ging, langsam zusammen mit seinen Shorts nach unten. Als er nackt vor ihr stand, blickte sie mit einem unschuldigen Lächeln zu ihm hoch.
    Er keuchte auf, griff nach ihren Handgelenken und zog Lena wieder auf die Füße. „Du machst mich verrückt“, murmelte er heiser. „Was stellst du nur mit mir an?“
    Anstatt zu antworten, küsste sie ihn wieder und presste sich dabei an ihn; der raue Stoff ihrer Shorts rieb über seine nackte Haut. Stephen stieß einen Laut aus, der zwischen einem Knurren und einem Stöhnen lag, und Lena erschauderte, als sie seinen Kuss fast schon besitzergreifend erwiderte.
    Schon einige Male hatten seine Küsse sie fast die Kontrolle verlieren lassen. Doch das, was sie nun erlebte, war noch einmal eine Steigerung.
    Stephen brachte eine Seite in ihr zum Vorschein, von deren Existenz sie nichts geahnt hatte. Es war, als würde sie aus einem tiefen Dornröschenschlaf erwachen und erst jetzt wirklich erkennen, was körperliche Leidenschaft war.
    Und Stephen ging noch weiter. Geschickt öffnete er ihren BHs, den er achtlos zu Boden fallen ließ. Er umfasste ihre Brüste mit beiden Händen und liebkoste sie abwechselnd zuerst mit den Lippen und dann mit der Zunge.
    Eine wahre Sturmflut von Empfindungen rollte über Lena hinweg, und sie stöhnte auf.
    Hastig streifte sie ihre Shorts ab und keuchte, als er ihren Po umfasste und sie zu sich heranzog, sodass sie den eindrucksvollen Beweis seiner Erregung an ihrem Bauch fühlen konnte.
    Ihr stockte der Atem, und

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