Wo die Seele auftankt: Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren: Die besten Möglichkeiten Ihre Ressourcen zu aktivieren
sich »Leseinseln«.
Viele Menschen klagen heute, sie würden ja gerne mehr lesen, aber leider hätten sie dazu überhaupt keine Zeit. Falls Sie aufgrund eines gefüllten Alltags ähnliche, nahe liegende Bedenken haben, dann könnten Sie mal ausprobieren, wie viel Ihnen schon solche Leseinseln von fünfzehn Minuten täglich geben. Vielleicht in der Mittagspause oder zwischen Ihrem Berufstag und dem gewohnten Abendprogramm. In einer viertel Stunde ruhigen Sichvertiefens in ein Buch kann man schon zur Ruhe und zu sichfinden. Und wenn Sie in dieser Zeit auch nur sieben Seiten lesen, dann könnten Sie jeden Monat einen Roman von etwa 200 Seiten genießen!
Falls Sie es nicht gewohnt sind, außer beruflich erforderlichen Texten und Zeitschriften viel zu lesen, kann es auch sein, dass es Sie
am Anfang etwas Überwindung kostet
, sich Zeit für ein Buch zu nehmen. Wenn Sie mit kleinen Einheiten, etwa Erzählungen oder Kurzgeschichten, beginnen, fällt es leichter. Und je mehr Sie die Erfahrung machen, wie entspannend und wohltuend Lesen sein kann, umso stärker wird auch die Sogwirkung eines Buches. Für viele Menschen übertrifft die Anziehungskraft des Lesens oft sogar die des TV-Programms.
Je mehr Sie lesen, desto stärker wird die Attraktion des Lesens!
Nutzen Sie wenn möglich gerade Fahrt- und Wartezeiten zum Lesen:
in der S-Bahn, im Zug, am Fughafen und im Flugzeug. Nehmen Sie Ihr Buch immer mit, oft ergibt sich plötzlich auch nur für fünf Minuten eine Gelegenheit, kurz in Ihre Lektüre einzutauchen.
Wenn Sie abends gerne und viel Fernsehen, könnten Sie mal mit einem TV-freien Leseabend pro Woche experimentieren –
oder Sie »berauben« die tägliche Fernsehzeit jeweils um eine halbe Stunde zugunsten der Literatur. Auch auf diesem Weg könnten Sie monatlich ein bis zwei Bücher lesen, und dabei mehr auftanken, als es beim Fernsehen je möglich ist.
Stöbern Sie immer wieder in Buchhandlungen oder Bibliotheken
,
gehen Sie auf Entdeckungsreise.
Vielleicht nutzen Sie sogar die Leseecken dort, um das eine oder andere Buch anzulesen. Und gehen Sie ruhig das Risiko ein, auch Bücher zu kaufen, von denen Sie noch nicht ganz sicher sind, ob sie genau das Richtige für Sie sind. Es ist besser, Sie kaufen fünf Bücher und lesen davon nur eines, als dass Sie sicherheitshalber gar keines kaufen. Und für einen eingesparten Restaurantbesuch können Sie Ihrer Seele viele literarische Mahlzeiten bieten.
Vielleicht entdecken Sie auch die Vorzüge von Hörbüchern, besonders, wenn Sie viel mit dem Auto unterwegs sind.
Zwar fehlt dabei der aktive Leseprozess, dennoch können Sie sich auch hier in einer Geschichte verlieren und sprachliche Finessen hörend genießen.
Und wenn Sie Kinder haben, lesen Sie ihnen so viel wie möglich vor.
So können Sie gemeinsam mit ihnen in eine Geschichte eintauchen und ihnen eine der wertvollsten Erfahrungen für ihre Freizeit vermitteln, die Faszination des Lesens.
Wie immer können Sie in den folgenden Zeilen die für Sie wichtigsten Informationen notieren:
Kunst und Literatur: Festhalten und mitnehmen möchte ich
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LACHEN, HEITERKEIT, HUMOR
Da heitere Gemütsruhe Harmonie erzeugt, ist sie das beste Mittel gegen Krankheiten von Leib und Seele.
Meister Chen
Bombay, sechs Uhr morgens, im Lokhandwala-Park. Etwa sechzig Menschen sind auf einer Wiese neben den Bananenstauden versammelt. Krankenhauspfleger, Studenten, Büroangestellte, Hausfrauen, Rechtsanwälte, Rentner. Wie jeden Morgen treffen sie sich hier, um den Tag gemeinsam zu beginnen – mit Lachübungen. Die zunächst etwas befremdenden Lachaktivitäten reißen spätestens nach der dritten Übung auch den neuen Gast mit, weil Lachen nun mal ansteckend ist, und alles tatsächlich äußerst komisch wirkt. Initiator des Ganzen ist der indische Arzt Dr. Madan Kataria. Weil seiner Ansicht nach im normalen Alltagsleben viel zu wenig gelacht wird, hat er Freunde und Nachbarn eingeladen, sich regelmäßig mit ihm zum gemeinsamen Lachen zu treffen, mit Übungen, die auf Elementen des Yoga basieren. Was vor ein paar Jahren mit einer kleinen Gruppe von zunächst nur vier von anderen belächelten Personen begonnen hat, ist mittlerweile zu einer Millionenbewegung geworden. Täglich treffen sich inzwischen in verschiedenen indischen Städten Lachklubs, um auf öffentlichen Plätzen das spezielle Yogalachen zu üben und ihre Lebensfreude für den meist nicht so heiteren Alltag zu
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