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Wo die Wasser sich finden australien2

Wo die Wasser sich finden australien2

Titel: Wo die Wasser sich finden australien2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: treasure
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prosteten mit ihren Biergläsern den Taxis und Lieferwagen zu, die im Kreisverkehr vorüberfuhren.
    »Ich lieeebe ihn!«, erklärte Rebecca der trüben Sonne. »Ich lie-hie-hiebe ihn!«
    »Ich weiß, dass du ihn liebst, du Hirni«, sagte Gabs in der Nase popelnd. »Aber du wirst es da draußen bei seiner Mum nicht aushalten. Außerdem gibt es dort keine Berge … und keine Schafe.«
    Bevor Bec widersprechen konnte, erblickten die Mädchen einen Streifenwagen, der genau auf sie zuhielt.
    »Scheiße!«, sagte Gabs. Sie duckten sich in den Wald von grünen Stängeln in ihrem Beet und versuchten das Kichern zu unterdrücken, während der Streifenwagen anhielt.
    »Wir stechen raus wie die Eier eines Hundes«, keuchte Gabs.
    »Psst!«, brachte Bec noch heraus, dann wälzten sich beide vor Lachen am Boden.

    Die Polizisten versuchten ernst zu bleiben, als die Mädchen ihnen jeweils eine Blume darboten.
    »Kommt. Wir bringen euch heim«, sagte der Jüngere.
    »Heim«, sagte Rebecca und richtete sich schwankend auf. »Das wird nicht einfach.«

Kapitel 32
    In ihrer winzigen Hütte sah Rebecca zum Deckenventilator auf, der ununterbrochen vor sich hin quietschte. Der Ventilator brachte die Luft um ihre Schultern herum in Bewegung und ließ eine Gänsehaut über ihre Arme laufen. Sie hatte es so satt, ihn anzustarren, dass sie ein Blatt Papier zusammenknüllte und es in die Ventilatorblätter warf. Das Knäuel wurde gegen die Wand geschleudert und fiel zu Boden.
    »Vier Runs«, sagte Bec zu dem Ventilator.
    Sie hatte eine Ewigkeit darauf gewartet, dass Charlies knisternde Stimme aus dem Funkgerät drang. Sie hatte im Garten zu arbeiten versucht, bis die Sonne ihr den Nacken verbrannt hatte. Dann war sie ins Haus gegangen, auf die Couch gesunken und hatte zu warten begonnen.
    Jetzt stand sie auf und begann, die Kühlbox mit kaltem Wasser zu füllen. Endlich hörte sie seinen Funkspruch. Charlies roboterhaft klingende Stimme und das Knistern des Funks erfüllten die Küche.
    »Bereit für die nächste Ladung, Bec?« Sie drückte den Knopf auf dem Mikrofon.
    »Roger. Ich bin unterwegs.«
    »Wer ist eigentlich dieser Roger?«, neckte Charlies Stimme sie.
    Sie lächelte das Funkgerät an. »Ich fahre gleich los.«
    Auf der Veranda zog sie die Stiefel an, setzte den Hut auf und trug die Kühlbox zum Laster. Als sie am Tor zum Haupthaus vorbeifuhr, sah sie Mrs Lewis winken und hielt an.
    »Kacke«, sagte Bec, als Mrs Lewis in ihrem langen, blumengemusterten Sommerkleid und ihrer gelben Schürze angelaufen kam. Bec legte knirschend den Gang ein und setzte
mit dem Laster rückwärts ans Tor. Dann sprang sie aus dem Führerhaus und ging Mrs Lewis entgegen, die ihre trockenen, sauberen Hände an der Schürze abwischte.
    »Ich habe gerade im Funkgerät gehört, dass du dich auf den Weg machst, um Charlie zu helfen. Ich habe ihm ein paar Scones gebacken – sie brauchen nur noch zwei Minuten. Komm doch ins Haus.«
    Scones, dachte Rebecca, in dieser Hitze? Sie trat ihre Stiefel von den Füßen und folgte Mrs Lewis in die Küche.
    »Ich mache gerade einen Eintopf für heute Abend. Möchtest du, dass ich auch etwas für dich und Charlie vorbereite? «
    »Nein, danke, das ist nicht nötig, Mrs Lewis.«
    »Aber ja. Ich bestehe darauf. Er lässt dich während der Ernte so schwer arbeiten, dass du bestimmt kaum Zeit findest, ein richtiges Essen zuzubereiten.«
    »Ich habe zu tun, aber das ist okay. Ich mag es so.«
    »Habt ihr schon etwas von der Stelle in der Verwaltung der Getreidefirma gehört?«
    »Nein, noch nicht.«
    »Ich bin sicher, dass sie dich nehmen werden. Du wirkst so … selbstbewusst. Ich muss nächste Woche in die Stadt zum Einkaufen. Möchtest du vielleicht mitkommen? Du wirst neue Sachen fürs Büro brauchen.«
    »Ja. Ja. Gute Idee.« Rebecca zupfte an ihren zerrissenen kurzen Jeans und strich ihr ölfleckiges Trägerhemd glatt, während Mrs Lewis sich bückte, um das Blech mit den Scones aus dem Ofen zu nehmen. Sie trug es an den Tisch, wo die Scones von dem Blech auf das Kühlgitter purzelten.
    »Mhm. Die sehen gut aus«, sagte Rebecca. Genau in diesem Moment krächzte Charlies Stimme aus dem Funkgerät: »Rebecca, bist du auf Empfang?«
    »Ja.«
    »Bist du schon losgefahren?«

    »Nein.«
    »Gut. Könntest du noch etwas Öl mitnehmen, wenn du herkommst? Es ist in der gelben Tonne in dem großen Schuppen mit Pultdach … bei dem Honda.«
    »Kein Problem. Bis gleich.«
    »Ich freu mich schon drauf, Babe.« Als Charlies flirtende

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