Wo niemand dich findet
Händen an der
Hüfte, und plötzlich schwebte sie in der Luft, nur um eine Sekunde später erneut gegen die Wand gepresst zu werden. Sie schlang die Beine um ihn und packte seinen Kopf, seine Haare, alles was sie erwischen konnte, als sein Mund wieder den ihren suchte.
Auf einmal bewegten sie sich durch das Zimmer, wie zwei Tänzer, nur dass sie an ihn gekrallt war und den Boden gar nicht berührte. Sie war wie elektrisiert, als sie merkte, dass sie sich ins Bett tragen ließ. Es war erstaunlich. Romantisch. Erstaunlich romantisch. Auf einmal ließ er sie auf die Matratze fallen. Die Hände in die Hüften gestemmt blickte er sie an. Ihr stockte der Atem. Er sah ganz und gar nicht nach Romantik aus. Sein Raubtierblick jagte ihr einen Schauder über den Rücken.
»Gefällt dir der BH nicht, den ich dir gekauft habe?«
»Nicht so richtig.«
Die Matratze sank etwas ein, als er sich – nur knapp neben ihrem Oberschenkel – mit einem Knie darauf stützte. Im nächsten Moment glitt seine Hand unter ihr Kleid.
»Das gefällt dir aber.«
Sie schloss die Augen und drückte sich in das Kissen, als er unter ihren Slip fuhr.
»Und das auch?«
»Hmm …«
Er massierte sie sanft, und bald darauf presste er den Mund wieder auf ihren. Mit seiner Zunge tastete er sich immer weiter nach unten. Irgendwie öffneten sich auch die restlichen Knöpfe des Kleides, es glitt von ihr, und sie lag entblößt auf der Matratze. Ein kühler Luftzug fuhr über ihre Haut, doch im nächsten Augenblick war sein
Mund zur Stelle und wärmte sie, seine Finger schienen sie zu versengen.
»Oh, mein Gott«, murmelte sie. Wie benommen fasste sie seine Hüfte und griff nach seiner Jeans. Ihre Finger suchten den Gürtel.
Doch er lehnte sich zurück.
Sie packte den Gürtel und zerrte ihn zu sich. Er widerstand.
»Komm schon«, flüsterte sie heiser. Mach schnell!
Doch er hörte nicht auf, sie zu streicheln und zu liebkosen, nichts konnte ihn daran hindern. Er fuhr auch fort, sie zu betrachten, sie mit dem feurigen, triumphierenden Blick anzusehen, während sie dalag, willenlos vor Lust und Begehren.
»Bitte!«
Seine Augenbrauen zuckten kurz. »Es geht nicht immer nur danach, was du willst, Alex.«
Und weiter tanzten seine Finger über ihren Körper und brachten sie zum Erschauern. Sie zitterte und wand sich, als er ihr zärtlich die Ärmel über die Arme zog und ihr das Kleid auszog. Er schleuderte es zur Seite, auf den Sessel. Wieder zitterte sie. Plötzlich bemerkte sie, dass ihre Haut noch regenfeucht war, ihr Haar nass, und dass sein erregter Blick auf dem einzigen Kleidungsstück ruhte, das sie noch trug.
Er zog es ihr aus. Viel zu langsam glitt es über ihre Beine. Sie stützte sich auf die Ellenbogen, während sie ihm zusah. Erneut griff sie nach seinem Gürtel, und wieder wich er ihr aus.
Ungeduldig kniete sie sich auf das Bett und zerrte an seinem T-Shirt, bis sie mit den Fingern den Bund seiner
Jeans zu fassen bekam. Schließlich half er ihr. Er zog sich das T-Shirt über den Kopf und warf es zur Seite, während sie mit den Fingern den schönen Körper betastete, nach dem sie sich so verzehrte. Sie begann ihn zu küssen. Sie mochte diesen Geruch, das Gefühl, den salzigen Geschmack seiner Haut.
Doch dann drängte er sie zurück, nach unten, auf das weiche Federkissen und begann wieder, ihren ganzen Körper mit Küssen zu bedecken. Sie wand sich und griff nach ihm, doch er packte ihre Handgelenke und drückte sie neben die Schultern auf die Matratze.
Es geht nicht immer nur danach, was du willst. Genau das bewies er ihr jetzt, in diesem Moment, mit jeder langsamen, zärtlichen Berührung seiner Hände und seines Mundes, während sie zitternd unter ihm lag. Er küsste sie auf den Mund, und sie bäumte sich auf, presste sich gegen ihn. Er bewegte sich ihren Hals hinunter, verweilte auf ihren Brüsten und berührte sie, bis sie am liebsten laut aufgeschrien hätte. Er wusste, was er tat. Er wusste genau, was er mit ihr machte, und genoss jeden Augenblick. Wieder bewegte er sich nach oben, um sie auf den Mund zu küssen, während sie ein Bein um ihn schlang. Das leichte Kratzen des Jeansstoffs auf ihrer nackten Haut brachte jedoch nur eine weitere Enttäuschung. Sie wand sich unter ihm und blickte ihn flehend an. Sie bettelte förmlich, weil ihr Begehren immer drängender und drängender wurde. Sie hatte das Gefühl, sie würde vergehen, wenn er sich nicht beeilte.
Sie schmiegte sich an ihn, doch er lächelte sie weiter an.
Er
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