Wölfe der Leidenschaft (German Edition)
mit ihm aufs Zimmer gehen. Sie hasste sich für ihre Naivität. Wie konnte sie denken, dass ihm etwas an ihr lag? Na gut. Eben noch hatte sie zugestimmt, mit ihm nach Hause zu fahren. Aber es war etwas völlig anderes, wenn sich im Laufe des Abends etwas ergab, als wenn man es von Anfang an geplant hatte.
"Warte!" Na toll. Er lief ihr auch noch nach. Konnte er sie nicht einfach gehen lassen und sich von ihr fernhalten? Als er ihren Arm umschloss, drehte sie sich zu ihm um und strafte ihn mit ihrem giftigsten Blick.
"Lass mich gefälligst los!" Er tat genau das Gegenteil und zog sie an sich, schlang seine starken Arme um sie.
"Das war nicht böse gemeint. Ich hab mich so sehr gefreut, dass du meine Einladung angenommen hast. Vielleicht hat mich das etwas übermütig werden lassen."
"Vielleicht? Du bist total übergeschnappt wenn du glaubst ich würde nochmal..." Auf einmal drückte er seine warmen Lippen auf ihren Mund und fuhr mit seiner Hand beruhigend über ihren Rücken. Oh, wie sehr genoss sie seinen Kuss und seine Umarmung. Ihr ganzer Körper prickelte und sehnte sich nach einer Fortsetzung von neulich. Wie im Rausch öffnete sie ihre Lippen für seine Zunge und hieß sie heiß willkommen.
Da war es wieder.
Dieses seltsame Feuer, dass sie bis jetzt bei noch keinem anderen Mann gespürt hatte. Als er schließlich den Kuss beendete, keuchte sie vor Verlangen in seinen muskulösen Armen.
"Lass mich nicht los." Ihre Stimme zitterte, als er sie anlächelte und zu den Fahrstühlen führte. Ein Page sah sie verschmitzt an und drückte den Kommen-Knopf des Fahrstuhls.
"Zimmer 116" sagte Josh mit belegter Stimme. Der Page nickte und drückte den Knopf für die entsprechende Etage. Was er wohl über Josh und Cass dachte? Er hatte ganz sicher den Streit mitbekommen, dafür war er laut genug gewesen.
Als sich die Fahrstuhltür schloss, drückte Josh sie sofort gegen die Wand und küsste sie wieder so leidenschaftlich wie eben im Foyer.
Seine rechte Hand wanderte zu ihrer Hüfte, die andere in ihr Haar. Auch ihre Hände wanderten in blinder Lust über seinen Körper und sie drückte sich gegen ihn. Wenn das so weiter ging, hatte sie bald keine Kontrolle mehr über ihren Körper. Sein Knie war zwischen ihre Schenkel gewandert und rieb sie durch das Kleid hindurch.
Sehr erotisch.
Als der Fahrstuhl hielt und sich die Türen öffneten, hob er sie kurzerhand hoch und trug sie zu seinem Zimmer. Hatte er Angst, dass sie es sich anderes überlegen könnte? Sie hätte gern geschmunzelt, aber ihre Lust und auch seine wilde Gier, machten ihr einen Strich durch die Rechnung.
Nachdem er mit einer Chipkarte die Tür geöffnet hatte, trug er sie zum Bett und ließ sie darauf fallen. Ihr erschrockener Schrei verhallte beim folgenden Kichern im Raum. Er drückte sie mit seinem Gewicht aufs Bett und schob ihr Kleid hoch. Sich erregend unter ihm windend fragte sie leise: "Wieso sind wir hier?" Er sah ihr tief in die Augen und schien etwas zu erkennen.
"Weil wir füreinander bestimmt sind." Das genügte ihr und sie nahm seine Zunge wieder in sich auf. Dann begann sie hastig das Jackett über seine Schultern zu streifen und das Hemd auf zuknöpfen. Und da waren sie wieder. Diese herrlichen Muskeln, die sie schon das letzte Mal so bewundert hatte.
Sie drückte ihn so weit zurück, sodass sie sich rittlings auf ihn setzen konnte. Dann fuhr sie anerkennend über seinen Oberkörper. Es war, als läge die griechische Statue eines Gottes in diesem Bett. Unter ihr. Das sie ihn beherrschte, ließ sie noch feuchter werden.
"Zieh dein Kleid aus!" Sie öffnete den Reißverschluss am Rücken und zog es sich langsam über den Kopf. Darunter trug sie einen hübschen, schwarzen, trägerlosen Spitzen-BH und ein schwarzes Höschen mit roten Satin-Schleifchen an der Seite. Die halterlosen Strümpfe hatte er wahrscheinlich schon ihm Fahrstuhl bemerkt.
"Du bist so wunderschön!" Ihre Wangen wurden rosa und sie begann sich langsam an seinen Hüften zu reiben.
"Dein Körper ist auch nicht von schlechten Eltern. Mal sehen was du alles aushältst." Sie hatte diese Worte noch nicht ganz ausgesprochen, als er ihren BH öffnete und ihre Brust liebkoste.
"Oh mein Schatz. Ich bin sehr ausdauernd."
Schatz?
Er packte, wie damals im Bad, ihre Hüfte und drehte sich mit ihr herum, sodass er wieder oben lag.
"Und ich übernehme gern die Führung." Sie runzelte die Stirn.
"Das wird schwierig werden, weil ich auch eine Führungskraft bin." Er biss ihr leicht in den Hals und
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