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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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den Wecker. Sie schliefen seit ungefähr sechs Stunden. Für ihn keine große Sache, aber er wusste, dass sie nur ungefähr drei oder vier Stunden pro Nacht schlief, wenn sie Glück hatte.
    Er liebte es, wenn sie auf seinem Rücken lag und ihre weichen Brüste gegen seine Haut drückten. Die Arme hatte sie über seine Schultern geworfen. Die Beine auf seinen ausgestreckt, auch wenn ihre Zehen kaum über seine Kniekehlen hinausragten.
    Das Telefon hatte aufgehört zu klingeln. Aber jetzt machte es ständig ein Piepsgeräusch, das anzeigte, dass eine Nachricht wartete. Das würde ihm sehr schnell auf die Nerven gehen. Er weckte sie nur sehr ungern, aber sie sollte ans Telefon gehen, und er musste mal.
    »Miki-Baby.« Sie rührte sich ein bisschen. Drehte den Kopf und drückte die Lippen auf seinen nackten Rücken. Sofort wurde er wieder hart. Wie konnte das sein? Sein Schwanz hätte nach den Anstrengungen der vergangenen Nacht abfallen müssen. »Mik.«
    »Hmmmmm?« Sie klang satt.
    »Dein Telefon piepst.«
    »Was?« Er spürte, wie sich ihre obere Körperhälfte anhob, und seine Haut verlangte nach ihrer. »Oh.«
    Sie rutschte von seinem Rücken, ihre Leistengegend streifte flüchtig seinen Hintern. Er war sich ziemlich sicher, dass nichts sich besser anfühlen konnte als das.
    Sie klappte das Telefon auf und rief rasch ihre Nachrichten ab. Dann runzelte sie die Stirn und wählte eine Nummer per Kurzwahl.
    »Hey, Craig. Ich bin’s. Was ist los?«
    Conall setzte sich auf und beobachtete ihre Bewegungen, während sie das Telefon hielt. Er sah ihr gerne zu.
    »Ja. Wir können uns treffen. Aber nicht jetzt. Wie wäre es mit Frühstück in dem Diner gegenüber von den Watson Suites? Ja. Ja. Das geht. Cool. Bis dann.« Sie klappte ihr Handy zu.
    »Alles klar?«
    Sie zuckte die Achseln. Eine beiläufige Bewegung. Die ganze Anspannung, die in ihr gewesen war, als er sie in dem Club angefasst hatte, schien von ihr abgefallen zu sein. »Weiß nicht genau. Craig ist komisch. Es könnte etwas Ernstes sein oder etwas, von dem er glaubt, es sei ernst, und es ist nicht so. Bei ihm ist das immer Glückssache.«
    Sie gähnte und streckte sich. Er beobachtete, wie sich ihr Körper straffte, und hörte das kleine, hohe Geräusch, das sie hinten in der Kehle machte. Bevor er es sich versah, war er schon aus dem Bett geschlüpft und auf dem Weg zu ihr. Aber sie sah ihn kommen und wich ihm aus.
    »Lieber nicht!«
    Er hätte fast geächzt. Sie ging doch nicht wieder in den »Halte dich von Conall fern«-Modus über, oder?
    »Nein?«
    »Nein.« Sie ging ins Bad. »Du hast etwas anderes zu tun.«
    »Und das wäre?«
    Sie schaute ihn von der Schwelle zum Badezimmer aus an. »Mir mit der Seife helfen.«

    Eine Dusche und drei Orgasmen später hatten sie es dann doch noch ins Diner geschafft. Conall starrte sie unverwandt über seinen Orangensaft hinweg an, während sie auf ihr Essen warteten. Sie versuchte, ihn zu ignorieren, aber der Mann machte es ihr nicht leicht. Vor allem, weil er die ganze Zeit knurrte.
    »Hör auf damit!«
    »Womit?«
    »Mit dem Knurren.«
    »Es macht dich feucht, oder?«
    Sie versuchte, ihm über ihre Tasse Kaffee einen bösen Blick zuzuwerfen, aber ein Blick in dieses schöne, ungezogene Gesicht, und es kostete sie all ihre Kraft, nicht direkt hier in der Sitzecke über ihn herzufallen.
    »Bastard.«
    »Meine Mutter bestreitet das.«
    Conall war gerade bei seiner dritten Portion Waffeln und Speck – der Mann konnte wirklich etwas wegputzen –, als ihre Freunde auftauchten. Sie versuchten, sich alle in die Sitzecke zu quetschen, aber wenn Conall auf der einen Seite saß, ging das ganz einfach nicht. Also zogen sich Ben und Craig Stühle her, und Miki ließ Kenny und Amy neben sich sitzen. Auf keinen Fall hätte sie zugelassen, dass Amy neben Conall saß.
    »Also?«
    Ihre Freunde tauschten Blicke, und sofort fing sie an, sich Sorgen zu machen.
    »Was?«
    »Ich sage es ihr.« Amy sah sie an. »Flipp jetzt nicht aus, aber wir haben in Leucrottas Computer einen passwortgeschützten Ordner gefunden. Darin waren Informationen über dich.«
    »Was meinst du? Was für Informationen?«
    »Alles. Sozialversicherungsnummer, Bankkonten, Mitgliedschaft im Fitnessstudio.«
    Kenny Liu beugte sich vor. »Plus eine detaillierte Liste deiner täglichen Aktivitäten der letzten fünf oder sechs Monate. Du führst übrigens ein echt langweiliges Leben.«
    »Wir haben die Sachen zurückverfolgt, und es sieht aus, als hätte er einen

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