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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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dringend in seinem Mund spüren, wie sie ihn forderte.
    Er hielt die Brustwarze zwischen den Zähnen und hielt still, während seine Zunge sie noch ein paar Mal neckte. Und dann saugte er daran.
    Angies ganzer Körper bäumte sich auf. »Gott, Nik!«
    Sie sagte seinen Namen. Seinen richtigen Namen. Und an der Reaktion ihres Körpers konnte er ablesen, dass er sie dazu bringen konnte zu kommen, indem er genau das tat, was er jetzt tat. Und er wollte sie so weit bringen. Er wollte fühlen, wie sie unter ihm davonflog.
    Das würde sie auch tun. Er würde dafür sorgen.
    »Nikolai?« Er runzelte die Stirn. Gerade hatte er sie dazu gebracht, ihn Nik zu nennen; jetzt bezweifelte er irgendwie, dass sie bereits seinen Taufnamen benutzte. »Nikolai, Schätzchen? Weißt du, wo dieses süße kleine Mädchen ist?«
    Er riss gerade rechtzeitig den Kopf hoch, um seine Mutter um die Couch herum kommen zu sehen.
    »Heilige Scheiße!« Angie krabbelte hektisch unter ihm hervor und zog sich das T-Shirt herunter. »Ich … äh …« Sie blickte zwischen Mutter und Sohn hin und her. Mit einem Aufstöhnen äußerster Verlegenheit rannte sie aus dem Zimmer. Irgendwie wie eine Gazelle.
    Immer noch auf dem Bauch auf dem Boden liegend, streckte Nik die Hand aus und zog eine Decke von der Couch, mit der er sein Hinterteil bedeckte.
    »Was zum Teufel tust du hier?«
    »Ah, ah, ah! Rede nicht so mit deiner Mutter! Ich weiß, ich habe dich besser erzogen.« Seine Mutter nickte in Richtung Tür. »Ich bin gekommen, um Angelina zu sehen. Ich muss mit ihr reden. Wie wäre es also, wenn du sie holen gehst?«
    Zähneknirschend presste er hervor: »Ich kann im Moment nicht wirklich aufstehen.«
    Seine Mutter räusperte sich, ohne allerdings ihr verflixtes Lächeln zu verbergen. »Verstehe. Also, dann werde ich mal in der Küche warten, und wenn du so weit bist, schickst du sie zu mir.«
    »Du gehst nicht wieder?« Verdammt, war seine Stimme bei dieser Frage tatsächlich gekippt?
    »Nein. Ich gehe nicht wieder. Also reiß dich zusammen, Junge.« Sie ging zur Tür und murmelte, allerdings so laut, dass er jedes Wort hören konnte: »Ich schwöre es. In der einen Sekunde bist du wie ich und in der nächsten … wie dein Daddy.«
    Angie konnte sich nicht bewegen. Sie stand nur da, den Kopf an die Tür gelehnt, die Hände an dem harten Holz abgestützt. Sie war in ihr Zimmer gerannt und hatte die Tür hinter sich zugeknallt. Nun lehnte sie den Kopf gegen das schwere Holz und versuchte, irgendwie die Kontrolle über sich wiederzugewinnen. Aber das würde so schnell nicht passieren. Nicht, wenn ihr Kitzler weiterhin so pulsierte. Immer wieder. Poch. Poch. Poch .
    Sie wusste, was ihr Kitzler wollte. Er wollte, dass sie nach unten ging und beendete, was der Hinterwäldler angefangen hatte. Aber sie konnte nicht. Seine Mutter hatte sie erwischt. Zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben fühlte sie sich wie ein Teenager. Sie hatte sich noch nie so gefühlt, nicht einmal, als sie einer war. Seine Mutter hatte sie auf der dritten Base auf dem besten Weg zum Home Run erwischt.
    Sie holte tief Luft, aber der Atemzug war zittrig. Als wäre sie um ihr Leben gerannt. Zum Henker, vielleicht war sie das auch. Der arme Rodeo-Clown hatte eine richtige Zicken-Abreibung bekommen, als er versuchte, in der Öffentlichkeit ihre Hand zu halten. Seinen entsetzten Blick hatte sie immer noch im Kopf. Doch Nik hatte auf ihr gelegen, und es hatte sie nicht gestört.
    Tatsächlich störte es sie immer noch nicht. Das Einzige, was sie störte, war das verdammte Pochen.
    Poch. Poch. Poch .
    Ehrlich, wer hätte geahnt, dass ein Kitzler so einen Lärm veranstalten konnte? Himmel, konnten die Nachbarn es hören?
    Konnte seine Mutter es hören?
    Ein leises Klopfen an der Tür ließ sie beinahe aus dem Fenster springen.
    »Angie, Süße. Mach die Tür auf.«
    Sie hätte fast geschrien: »Bist du verdammt noch mal verrückt geworden?« Aber stattdessen holte sie zitternd tief Luft und öffnete die Tür.
    Der Hinterwäldler stand draußen, eine braune Decke um die Hüften gewickelt.
    »Kann ich reinkommen?«
    Sie übernachtete in seinem Haus, und er fragte sie, ob er hereinkommen könne.
    So etwas gab es nur im Süden.
    Angie nickte nur, da sie nicht sicher war, ob sie einen intelligenten Satz hätte bilden können, und trat von der Tür zurück. Sie setzte sich auf ihr Bett, dann sprang sie wieder auf.
    Auf dem Bett sitzen … nicht gut.
    Nik schloss die Tür und kam langsam auf sie zu. Als sie

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