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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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nieder, bis seine Stirn an ihrer ruhte.
    »Verdammt, Schätzchen. Das war gemein!«
    »Ich warte nicht gern, Landei.« Eigentlich hätte sie gern gebettelt. Am liebsten hätte sie geschrien: »Bitte lass mich nicht warten!«
    Aber verdammt, sie hatte schließlich ihren Stolz. Oder etwa nicht?
    Er lächelte, obwohl sie das Gefühl hatte, dass sie ihn womöglich fertigmachte. »Aber du wirst warten.« Das war ein Befehl. Ein köstlicher Befehl, den sie bis in die Zehenspitzen spürte. »Du wirst auf mich warten.«
    Im Großen und Ganzen hatte sie wohl auch keine Wahl.
    »Verdammte Katze.«
    Er gluckste, seine freie Hand spielte mit dem unteren Saum ihres T-Shirts. Die Atmosphäre änderte sich. In einem Herzschlag von spielerisch zu ernst. Er zog an ihrem Shirt.
    »Zieh dein Shirt hoch.«
    Normalerweise hätte sie gefragt wozu, verdammt. Aber sie wussten beide, dass sie das diesmal nicht tun würde.
    Nicht gewillt, seinen Schwanz so schnell wieder loszulassen, packte sie das Shirt mit der freien Hand und zog es bis über ihre Brüste hoch. Sie hatte keine Zeit gehabt, ihren BH wieder zu schließen, deshalb waren sie nackt und die Nippel hart.
    Nik steckte die Decke um die Hüften fest, damit er die Hände frei hatte. Dann strich er mit ihnen ihren Brustkorb hinauf, seine Finger glitten über ihre Haut. Das Pochen wurde eindringlicher. Wie ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt und auf einen Knochen wartet.
    Pochpochpochpochpoch  …
    Niks starke Finger umkreisten ihre Brüste, und sowohl sie als auch er stießen zitternd die Luft aus. Sie fand seine Hände an ihrem Körper nicht mehr störend. Nicht im Geringsten. Sie hatte das eindeutige Gefühl, dass sie sich leicht daran gewöhnen konnte, dass er sie berührte, liebkoste, zum Zappeln brachte.
    Er nahm ihre beiden Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Jetzt wand sie sich noch mehr; ihr rechter Fußballen drückte gegen den Boden.
    Er strich mit den Lippen über ihre, küsste sie aber nicht. Sie fragte sich, ob er Angst davor hatte. Angst, dass er nicht würde aufhören können.
    Mit einem tiefen Seufzen ließ er ihre Brüste los und ergriff ihren BH. Sanft hakte er ihn wieder zu, nahm ihr das T-Shirt aus der Hand und zog es wieder herunter. Er hatte immer noch die Stirn an ihre gelehnt, und sie sah, welche Mühe ihm seine Entscheidung machte, sich von ihr zu lösen.
    Endlich und mit offensichtlichem Widerstreben trat er zurück und löste ihre Finger von seinem harten Schwanz.
    »Wir tun es nicht jetzt.« Er hob ihre Hand an den Mund, drehte sie um und küsste die Innenseite ihres Handgelenks, direkt unterhalb der Handfläche. Dann fuhr er mit der Zunge an den Adern entlang. Als er sie wieder so weit hatte, dass sie sich wand, hörte er auf.
    »Langsam und entspannt, Süße. So ist das im Süden.«
    »Ich fange allmählich an, den Süden zu hassen.«
    Himmel, wer hätte geahnt, dass ein Mädchen so feucht werden konnte? Ihr Höschen musste klatschnass sein. Sie würde es wechseln müssen, bevor sie irgendwohin ging, oder sie holte sich den Tod.
    »Du musst gehen, Süße. Meine Momma wartet unten auf dich.«
    »Das soll wohl ein Witz sein!«
    Er schüttelte den Kopf, seine schwarzen Haare fielen ihm vor die goldenen Augen. »Nö. Und es muss wichtig sein, wenn sie in mein Revier kommt. Also lass sie nicht zu lange warten.«
    Er ließ ihre Hand los und ging davon.
    »Wo willst du hin?«
    »Zum See. Ich muss an meinen See – ans kalte Wasser. Schönes kaltes Wasser.«
    Er ging rückwärts zur Tür, ohne sie aus den Augen zu lassen. Die dicke Decke um seine Hüfte konnte den Ständer nicht verbergen, der auf sie zeigte, und er packte die Türklinke, sobald er sie erreichte, und riss die Tür auf.
    Nik starrte sie einen Moment an. Sein Blick schweifte an ihrem ganzen Körper auf und ab. Als er zu ihrem Gesicht zurückkehrte, schüttelte er den Kopf. »Verdammt, Mädchen!«
    Dann war er fort. Die Tür schloss sich leise hinter ihm.
    Angie wollte sich aufs Bett setzen, landete aber krachend auf dem Boden.
    Sie spürte es nicht einmal.

  Kapitel 9  
    Eine Dusche und eine frische Garnitur Unterwäsche und Kleider später kam Angelina in Niks Küche, wo sie seine Mutter Zeitung lesend und Kaffee trinkend am Tisch vorfand. Die langen Beine hatte sie übereinandergeschlagen und den Wirtschaftsteil der Zeitung geöffnet.
    Ohne aufzublicken, sagte sie: »Ich hoffe wirklich, ich habe Sie nicht zu sehr in Verlegenheit gebracht, meine Liebe.«
    »Nein, nein«, log Angie.

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