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Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Erlegen: Wolf Diaries 3 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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zurückwich, blieb er stehen.
    »Alles in Ordnung?«
    Schließlich sprach sie doch; sie hielt es nicht mehr aus. »In weniger als vierundzwanzig Stunden hat deine Mutter mich einem Mann die Nase brechen, ihn mit einem Stuhl verprügeln und ihren Sohn belästigen sehen. Nein, nichts ist in Ordnung.«
    Grinsend machte Nik noch einen Schritt auf sie zu. Sie sprang zurück und knallte gegen das Bett. Sie hob den Arm. »Bleib!«
    Er lachte. »Ach, Süße. Das funktioniert nur bei Hunden.« Dann war er da. Direkt vor ihr. Sie hielt die Hände an den Seiten, um sich davon abzuhalten, diesen unglaublichen Körper zu streicheln.
    »Das ist nicht schlimm. Meiner Momma macht das nichts aus.«
    »Mir schon. Diese Frau hält mich wahrscheinlich für eine Hure. Eine gefährliche, psychotische Hure.«
    »Nö. Daddy wurde mit achtundzwanzig Stichen genäht, als Mom ihn einmal übel zugerichtet hat. Vertrau mir. In meiner Familie ist das gar nichts.«
    Er konnte nicht glauben, wie schön diese Frau war. Sie trug kein Make-up, ihr dichtes Haar war immer noch feucht und verfilzt von ihrem Herumwälzen auf dem Boden, und sie trug ein einfaches T-Shirt und Shorts. Doch für ihn sah sie zehnmal schöner aus als am Abend zuvor, als sie sich so schick gemacht hatte. Irgendwann würde er ihr sagen, sie solle nie wieder Make-up tragen. Sie brauchte es nicht. Eigentlich stahl es einen Teil ihrer natürlichen Schönheit. Und sie war wirklich eine Naturschönheit.
    Eine Hand hielt die Decke, die andere berührte ihr Gesicht. Sie machte noch einen Schritt rückwärts. Oder versuchte es zumindest. Aber das Bett war im Weg.
    Nik wartete, bis sie stillhielt, und berührte leicht ihre Wange. Zu seiner Überraschung schlug sie ihn diesmal nicht weg. Stattdessen schloss sie die Augen und machte dieses sexy kleine Wimmergeräusch.
    »Okay.« Sie riss die Augen auf und sah ihn an. »Bringen wir es hinter uns.«
    »Was bringen wir hinter uns?«
    »Du. Ich. Lass uns einfach vögeln und es hinter uns bringen.«
    Sie war wohl die amüsanteste Frau, die er in seinem ganzen verdammten Leben je kennengelernt hatte. Wo zum Henker hatte sie sich die ganze Zeit versteckt? Waren alle Frauen in Texas so?
    »Was?«
    »Hör mal, Landei, ich will dich. Du willst mich. Lass uns einfach eine schnelle Nummer schieben und dann zur Tagesordnung übergehen.«
    Nik schüttelte langsam den Kopf. »Nein.«
    Sie runzelte die Stirn, dann nickte sie verstehend. »Alles klar. Du willst mich nicht.«
    »Süße, das soll wohl ein Witz sein.« Er nahm ihre Hand und legte sie um seinen Schwanz; zwischen ihnen nur die Decke. »Spürst du das? Das warst du. Das stellst du dauernd mit mir an.«
    »Oh.« Sie schaute auf ihre Hand hinab, die mit seinem Körper verbunden war. Dann hob sie abrupt ihre schönen braunen Augen zu ihm. »Und wo ist dann das Problem?«
    »Es wird keine schnelle Nummer geben.« Er trat noch näher an sie heran. »Wenn wir das tun – und wir werden es tun –, habe ich nicht vor, irgendetwas zu überstürzen. Wir sind nichts, was man ›hinter sich bringt‹.«
    Sie schaute mit großen Augen zu ihm auf. »Sind wir nicht?«
    Da sie ziemlich zufrieden damit zu sein schien, seine wachsende Erektion festzuhalten, legte er die Hand wieder an ihre Wange. Er strich ihr mit den Fingerspitzen über die weiche Haut – und sie ließ ihn gewähren.
    »Nein. Sind wir nicht. Wir werden es langsam und entspannt angehen, Süße.«
    »Werden wir das?«
    Er drückte den Körper gegen ihren; ihre Hand war zwischen ihnen gefangen. »O ja. Werden wir.«
    »Warum?«
    Sie meinte es ernst. Sie hatte keine Ahnung, warum er sie nicht einfach aufs Bett warf, kam und zur Tagesordnung überging. Sie hatte auch keine Ahnung, dass Nik nicht vorhatte, etwas zu überstürzen, was Angelina Santiago anging. Dies war eine Frau, die man auskostete. Genoss. Vögelte. Hart, lange und so oft wie möglich.
    Nein. Das mit der schnellen Nummer konnte sie vergessen.
    Er hatte andere Pläne. Größere Pläne. Und sie hatten alle mit dem heftigsten Orgasmus ihres Lebens zu tun.
    »Weil … du mich zum Schnurren bringst, Süße.«
    Sie hatte Männer über die Jahre schon viele Dinge über sich sagen gehört. Manche Dinge nett. Manche lieb. Manche schlichtweg ekelhaft. Aber keiner hatte ihr je gesagt, sie brächte ihn zum Schnurren. Und sie hatte nicht geahnt, dass das solche Auswirkungen auf sie haben würde.
    Angie schloss die Hand fest um seinen Schwanz und drückte zu. Nik schloss die Augen und beugte sich

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