Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Wolf inside (German Edition)

Wolf inside (German Edition)

Titel: Wolf inside (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Koch
Vom Netzwerk:
und hangelte mich über die Rückenlehne nach hinten. Was nicht so einfach war, wenn einem die Hose schon in den Kniekehlen hing.

*

    Cruiz folgte auf dem Fuß. Die nächsten zehn Sekunden waren wir damit beschäftigt, uns Boots und Jeans vom Leib zu reißen. Dann ließ ich mich nach hinten auf die Matte sinken, während Cruiz langsam, geduckt wie ein Raubtier kurz vor dem tödlichen Sprung, auf mich zukam. Es war merkwürdig, einem anderen dabei zuzusehen, wie der das tat, was man eigentlich selber machen wollte.
    Er schob sich über mich, rieb sich an mir hoch, sein erhitzter Leib streifte meine heiße Haut. Meine Nerven waren inzwischen extrem sensibel, ich spürte jede Berührung hundertfach.
    Sein riesiger Körper war genauso, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Muskulös, eisenhart, kein Gramm Fett. Und sein Mordsschwanz, hoch aufgerichtet wie eine Lanze, drückte an meinen Oberschenkel.
    „ Bist du dir wirklich sicher, dass du das hier durchziehen willst?“, raunte er mir leise ins Ohr. Der raue Klang seiner Stimme verursachte bei mir eine Gänsehaut, und meine Armhärchen stellen sich auf. „Das wird kein Tanz in den Mai!“
    „ Ist das eine Drohung oder ein Versprechen?“ Ich gab mich cooler, als mir zumute war. In mir kämpfte der Macho mit der Lady. Einer winzig kleinen, sehr verschlossenen Lady, wohlgemerkt. Für einen Moment sah es so aus, als gewänne der Macho. Doch mit einem überraschend gut gezielten Tritt zwischen die Beine brachte sie den Macho zu Fall und grinste mich an. ‚ Ignorier den Kerl da einfach und amüsier dich! Denn jetzt, jetzt bin ich dran! ’
    „ Nimm es als Versprechen.“ Mit einem leisen Lachen, das mich bis ins Innerste traf, berührte er mit seiner Zungenspitze meine Ohrmuschel.

    Wie kleine Fallen schnappten seine kräftigen Kiefer zu, und mein Ohrläppchen klemmte dazwischen. Einem Lauffeuer gleich, durchzuckte mich der kurze, scharfe Schmerz, und als der in meinen Zehen ankam, lag ich auch schon auf dem Bauch. Und Cruiz lag über mir und berührte mich im Nacken, seine feuchte, warme Zunge glitt an meiner Wirbelsäule hinab. Es fühlte sich an, als schössen kleine Pfeile direkt in meine Nervenzellen. Wahnsinn!
    Dann unterbrach er den Körperkontakt, ich spürte, wie er sein Gewicht verlagerte, sich auf meine Schenkel setzte. „So Kleiner.“ Spielerisch gab er mir einen Klaps.
    Kleiner?
    Ich lag sonst niemals in einer solchen Position, den Arsch nach oben, unfähig, mich zu rühren. Verdammt dazu, den passiven Part zu übernehmen. Für einen Moment ging mir das tierisch gegen den Strich. Und dieser Klaps gab mir den Rest. Meine Muskeln spannten sich, doch Cruiz schien zu ahnen, was ich vorhatte. Blitzschnell griff er nach meinen Oberarmen und drückte mich mit Händen und Knien am Boden fest. Ich warf mich gegen den fesselnden Griff. „Schluss damit, runter!“, keuchte ich, aber vergeblich!
    „ Oh nein. Du wirst dich brav ergeben. Lieg still und … genieße es!“ Seine leise Stimme lullte mich geradezu ein, „Du wirst sehen, es wird dir gefallen. Alles, was du tun musst, ist, dich darauf einzulassen.“
    Bevor mein Verstand noch weiter protestieren konnte, entspannten sich meine Muskeln schon wieder, ergaben sich diesen hypnotischen Worten, und ich schloss die Augen.
    Cruiz richtete sich auf, seine Hände strichen über meinen Hintern, kneteten ihn durch, ich hörte, wie er schneller atmete. Dann zog er meine Pobacken auseinander, strich mit einem Finger über meinen Ringmuskel. Noch einmal, strich hinüber, streifte meine Hoden, ganz kurz nur. Ich stöhnte laut und lustvoll, alles in mir zuckte in Erwartung des Kommenden.
    Ja! Ich hielt kurz die Luft an, als eine feuchte Fingerspitze langsam in meinem Anus verschwand. Mich hielt es nicht mehr in dieser Lage. Langsam schob ich mich etwas auf die Knie, ließ aber meinen Oberkörper unten. Cruiz verstand, ein weiterer Finger verschwand, während er mit der anderen Hand nach meinem Schwanz griff und ihn massierte. Und als Cruiz begann, gleichzeitig seine Finger in mir zu bewegen, zuerst langsam, ganz sacht nur, und dann das Tempo steigerte, da floss mir statt Blut kochende Lava durch die Blutbahnen. Mein Herzschlag schien sich zu verdreifachen, das Blut sammelte sich in meiner Mitte, dort pulsierte es und ließ meinen Schwanz zu ungeahnter Größe anschwellen. Gleich würde ich kommen, nichts konnte mich daran hindern.
    Wie ein Hund hechelte ich nach Luft und bewegte mich Cruiz’ Hand entgegen, schneller,

Weitere Kostenlose Bücher